Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist am Donnerstag wieder angestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab einen Wert von 2182,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Einwohnerinnen binnen sieben Tagen an, nach 2139,9 am Mittwoch. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Donnerstag bei 1752,9. Am Mittwoch wurde der Wert mit 1734,2 angegeben.
In Sachsen meldeten die Gesundheitsämter dem RKI binnen 24 Stunden 22 111 Neuinfektionen und 33 weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie hat es im Land nachweislich mehr als 1,2 Millionen Corona-Infektionen gegeben. 14.595 Corona-Patienten sind mit oder an dem Virus gestorben.
Das stärkste Infektionsgeschehen weisen in Sachsen derzeit der Landkreis Meißen (2576,4) und der Vogtlandkreis (2555,1) aus. Für den Landkreis Görlitz wies das RKI die niedrigste Inzidenz aus: Sie lag dort am Donnerstag bei 1400,1.