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Nach Tod einer Frau auf A7: Anklage gegen Ehemann erhoben


Flensburg
Nach Tod einer Frau auf A7: Anklage gegen Ehemann erhoben

Von dpa
24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesEine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Rund vier Monate nach der tödlichen Gewalt an der A7 bei Schleswig/Schuby gegen eine Frau hat die Staatsanwaltschaft Flensburg Anklage gegen den Ehemann erhoben. Die Anklageschrift sei zugestellt worden, sagte ein Sprecher des Landgerichts Flensburg auf Nachfrage. Die Staatsanwaltschaft hat den Beschuldigten wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen angeklagt.

Dem zur Tatzeit 33-Jährigen wird nach Angaben des Gerichts vorgeworfen, er habe aus Rache beschlossen seine Frau zu töten, um seine gekränkte Ehre wieder herzustellen. Er habe sich mit den Trennungsabsichten seiner Ehefrau nicht abfinden können. Nahe der Abfahrt Schuby habe er daher auf dem Standstreifen angehalten und mit einem Messer diverse Male auf die Frau eingestochen. Zunächst habe sie versucht, sich im Auto von ihm zu entfernen, anschließend sei sie aus dem Fahrzeug geflüchtet und auf der Autobahnspur von einem Lastwagen erfasst worden.

Der Mann wurde noch am Tattag festgenommen und am Folgetag auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Totschlags vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Mann und Frau sind syrischer Nationalität. Beide waren zur Tatzeit amtlich in Dänemark gemeldet.

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