t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegional

Viktoria vermisst Matchglück: "Punkt wäre gerecht gewesen"


Berlin
Viktoria vermisst Matchglück: "Punkt wäre gerecht gewesen"

Von dpa
16.04.2022Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußballspieler spielt den Ball. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Den großen Schritt raus aus der Abstiegszone der dritten Fußball-Liga musste Viktoria Berlin dem MSV Duisburg überlassen. "Ein Punkt wäre mindestens gerecht gewesen. Uns hat das Matchglück gefehlt", sagte Viktoria-Trainer Farat Toku nach dem 0:1 gegen den vor der Partie nur einen Punkt besseren Tabellennachbarn. Anstatt mit 37 Punkten nach 34 Spieltagen Distanz zum Tabellennachbarn SC Verl, der mit 30 Zählern den ersten Abstiegsplatz belegt, zu schaffen, bleibt es bei vier Punkten Differenz. Toku sieht den Aufsteiger vor den verbleibenden drei Spielen aber weiterhin auf Kurs in Richtung Klassenerhalt.

Trotz der zuvor gefeierten Erfolge über Tabellenführer Magdeburg und die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund begannen die Berliner gegen die vor der Partie nur um einen Punkt besseren Duisburger sehr vorsichtig und abwartend. "Die erste Halbzeit war bis auf die Standards ein Abtasten. Man hat gesehen, dass beide Respekt voreinander hatten und nicht in Rückstand geraten wollten", sagte der 41-jährige Bochumer.

Erst nach dem Führungstreffer durch Kolja Pusch in der 56. Minute drückte Viktoria auf den Ausgleich, doch Christoph Menz, Lucas Falcao oder Kimmo Hovi scheiterten am glänzend reagierenden Duisburger Schlussmann Leo Weinkauf. "Viktoria hat Druck gemacht und umgestellt. Wir haben keinen Zugriff mehr erhalten", sagte Duisburgs Trainer Hagen Schmidt anerkennend, "Leo hat uns drei Punkte gerettet."

Dagegen haderte Toku mit der Effizienz, die seine Spieler noch beim 2:1-Sieg gegen Magdeburg und dem 1:0-Erfolg beim BVB gezeigt hatten. "Wenn wir das Tor machen, gelingt uns vielleicht sogar noch der Siegtreffer", kommentierte Toku die Druckphase seiner Mannschaft. Doch auch ohne den Ausgleich bleibt Toku im Hinblick auf den Saisonendspurt gelassen. "Die zweite Halbzeit gibt uns Mut für Würzburg", sagte der Trainer auf das nächste Spiel beim Zweitliga-Absteiger am kommenden Samstag (14.00 Uhr/Magentasport).

Mit einem Sieg über Duisburg hätte Viktoria den Abstieg der Würzburger Kickers bereits besiegelt, so bleiben den Bayern noch theoretische Chancen. "Es ist kein Endspiel, da es nicht das letzte Spiel ist", sagte Toku ganz pragmatisch, "wir bereiten uns ganz gewissenhaft vor wie in den letzten Wochen." Freie Tage über Ostern erhalten die Spieler laut Toku nicht: "Wir müssen arbeiten."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website