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Ende der besonderen Corona-Maßnahmen in MV


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Ende der besonderen Corona-Maßnahmen in MV

Von dpa
27.04.2022Lesedauer: 2 Min.
MaskeVergrößern des BildesEin gebrauchter orangefarbener Mund-Nasen-Schutz liegt auf dem Gehweg. (Quelle: Peter Kneffel/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mecklenburg-Vorpommern hat seine Sonderrolle bei der Bekämpfung der Corona-Krise abgelegt. Seit Donnerstag gelten nur noch die Corona-Basisschutzmaßnahmen - wie in den meisten anderen Bundesländern schon seit Anfang April. Das sind die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen, wenn vulnerable Gruppen betroffen sind.

Alle darüber hinausgehenden Einschränkungen sind seit Donnerstag Geschichte. Zuletzt gab es zum Beispiel noch eine Testpflicht in Clubs und Diskotheken sowie die Maskenpflicht in Kinos, Theatern und Museen.

Ungeimpfte Urlauber müssen bei der Anreise seit Donnerstag keinen Test mehr vorlegen. In Pflegeheimen gilt künftig für Besucher 3G (geimpft, genesen oder getestet). Bisher hatten auch geimpfte und genesene Besucher einen tagesaktuellen Schnelltest vorlegen müssen.

Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Greifswald waren am vergangenen Freitag bereits die Maskenpflicht beim Einkaufen und weitere Einschränkungen gefallen. Am Montag wurde die Maskenpflicht in den Schulen gestrichen. Die Regierung empfiehlt aber weiterhin das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung überall dort, wo es eng wird. Das liege nun aber in der Verantwortung jedes Einzelnen, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

Seit Donnerstag fallen auch die Corona-Tests in den Schulen weg, die bisher für Ungeimpfte dreimal pro Woche stattfanden. Künftig sollen sich laut Bildungsministerium nur noch Schüler testen, die Symptome haben.

Der Landtag hatte am 24. März ganz Mecklenburg-Vorpommern bis zum 27. April zum Corona-Hotspot erklärt. Dies erlaubte es der Landesregierung, die damals geltenden Corona-Beschränkungen aufrechtzuerhalten. Neben MV ging auch Hamburg diesen Weg - dort gelten die Beschränkungen bis zum 30. April.

Der Nordosten hatte im März Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen von über 2000. Inzwischen sind die Zahlen der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche unter 800 gesunken. Sie liegt derzeit unter dem Bundesdurchschnitt.

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