Unfall in Tirol: Mann aus NRW stürzt bei Klettertour in den Tod

In Tirol ist es zu einem Alpinunfall gekommen, bei dem ein Deutscher gestorben ist. Auch in den bayerischen Alpen kam es zu einem tödlichen Unfall.

Ein Mann aus dem Raum Köln ist am Samstag beim Klettern in den österreichischen Alpen rund 120 Meter in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, hatte der 32-Jährige mit zwei Freunden im Alter von 23 und 26 Jahren eine Felswand bei Zirl in Tirol bestiegen. Oben angekommen, verstauten die drei ihre Ausrüstung und wollten zu Fuß in das Tal zurückkehren.

Der 32-Jährige stieg laut Polizei jedoch aus ungeklärter Ursache nicht zu dem vorgesehenen Pfad ab, sondern in wegloses Gelände. Dabei verlor er den Halt und stürzte hinab, heißt es. Seine Freunde alarmierten die Rettungskräfte.

Notarzt-Hubschrauber findet Leiche des Mannes

Das Team eines Notarzt-Hubschraubers fand den Mann tot am Fuß der Kletterwand. Die Bergrettung Zirl barg die Leiche. Die Freunde des Mannes wurden vom Kriseninterventions-Team betreut.

Auch in den bayerischen Alpen stürzte ein junger Mann in den Tod. Der 26-Jährige trat vermutlich auf eine Schneeverwehung und fiel 350 Meter in die Tiefe. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Mehr dazu lesen Sie hier.