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Karneval in Köln: "Schnitzel-Song" sorgt für Streit


Neues Karnevals-Lied sorgt für Aufregung

Von t-online, fe

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Einstimmen auf Karneval: "Loss mer singe" ist in Köln zur Kult-Veranstaltung geworden.Vergrößern des Bildes"Loss mer singe" in Köln (Archivbild): Bei dem Wettbewerb hat nun ein Lied für erhitzte Gemüter gesorgt. (Quelle: Loss mer singe e.V.))
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So unbeschwert wie einst geht es im Kölner Karneval nicht mehr zu. Immer wieder wird diskutiert, was erlaubt ist. Nun sorgt ein Lied für neuen Zündstoff.

Wieder einmal gibt es Streit um ein Karnevals-Lied. Nachdem sich eine Frau über das "Höhner"-Lied "Blootwoosch, Kölsch un lecker Mädche" beschwert hatte, weil dies sexistisch sei, sorgt nun der nächste Song für Aufregung. Diesmal geht es zwar nicht um den Vorwurf des Sexismus, brisant ist das Thema aber trotzdem. Denn es geht um die Ernährung.

Bernd und Wolfgang Löhr, die als "Zwei Hillije" auf der Bühne stehen, nahmen an dem Lieder-Wettbewerb "Loss mer singe" teil. Bei dem können Newcomer ihre Karnevals-Hits unter Beweis stellen. Die Löhrs traten mit ihrem "Schnitzel-Song" an, mit dem sie nicht nur bei Vegetariern und Veganern für Aufregung sorgten. "Das letzte Schnitzel, das steht in meinem Stall. Ich passe gut darauf auf, denn gesetzt den Fall, dass Fleisch verboten wird, ist das meine Notration. Und alle meine Freunde kriegen dann eine große Portion", singen die beiden im Refrain.

"Es ist nur ein Karnevalslied"

Wie Wolfgang Löhr dem WDR erklärte, hätten sich neben Veganern auch Menschen über das Lied beschwert, die zwar Fleisch essen, den Song aber dennoch "nicht so toll" finden würden. Es wurde sogar gefordert, das Lied vom Wettbewerb auszuschließen. "Es ist eigentlich nur ein Karnevals-Lied, deswegen waren wir von der Heftigkeit der Reaktionen überrascht", sagt Bernd Löhr zu der Debatte. "Wir haben gedacht, im Karneval dürfte man das."

Die beiden Sänger seien sich der Brisanz des Themas aber dennoch bewusst. Gleichzeitig, so der WDR, würden Bernd und Wolfgang Löhr versuchen, ihren Fleischkonsum zu reduzieren.

Verwendete Quellen
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