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Rosenmontag: Baumgart-Wahnsinn im Zug


1. FC Köln
Baumgart-Wahnsinn an Rosenmontag


20.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Sportchef Christian Keller und Steffen Baumgart (v.l.) auf dem Rosenmontags-Wagen des 1. FC Köln.Vergrößern des Bildes
Sportchef Christian Keller und Steffen Baumgart (v.l.) mit Geißbock-Strickmütze auf dem Rosenmontagswagen des 1. FC Köln. (Quelle: Marc L. Merten)

Auch der 1. FC Köln hat an Rosenmontag Karneval gefeiert. Mittendrin auf dem Wagen der Geißböcke: Steffen Baumgart, gefeiert von Hunderttausenden Fans.

Als der Wagen mit der Nummer 63 an der Ehrentribüne am Heumarkt vorüberfuhr, brandete besonders großer Jubel auf: Auf der Tribüne standen zahlreiche Mitarbeiter und Freunde des 1. FC Köln, darunter die Geschäftsführer Markus Rejek und Philipp Türoff und der Sportliche Leiter Thomas Kessler.

Steffen Baumgart auf dem roten Doppeldecker-Bus der Geißböcke ließ Kamelle regnen. Die Sportchefs Nicole Bender und Christian Keller sowie zahlreiche Spielerinnen und Spieler der Frauen- und -Männer-Bundesligamannschaften taten es ihm gleich. Für die FC-Stars war der Heumarkt einer der ersten Stopps auf den insgesamt 8,5 Kilometern des Rosenmontagszuges quer durch die Stadt.

"…dann werde wohl auch ich Pippi in den Augen haben"

Baumgart in Rot und Weiß mit einer Hennes-Strickmütze auf dem Kopf: Der FC-Trainer war einer der großen Stars an diesem Rosenmontag. Wo auch immer der FC-Wagen auftauchte, riefen die Menschen dem 51-Jährigen zu. Dass ihn das nicht kalt lassen würde, hatte er schon vor Beginn des Zugs geahnt.

"Ich bin keiner, der unbedingt Gänsehaut bekommt", sagte Baumgart vor der Abfahrt, "aber wenn wir hier das erste Mal durch die Massen fahren, werde wohl auch ich Pippi in den Augen haben." Baumgart hatte sich zuvor nicht viel berichten lassen. "Das muss man selbst erleben."

Baumgarts kesser Trainer-Spruch

Und das tat er dann auch – unabhängig vom 0:3 seiner Mannschaft am Samstag in Stuttgart. "Es geht heute nicht ums Sportliche. Heute geht es um die Kultur der Stadt und des Vereins. Das leben wir unabhängig von Ergebnissen", sagte Baumgart. "Ich werde das jetzt auskosten."

Und wie es seine Art ist, hatte er noch einen kessen Spruch in der Tasche: "Anderthalb Jahre als Trainer hat nicht jeder hier beim FC erlebt, deswegen freue ich mich, dass ich heute dabei sein darf. Konditionell bin ich, was das angeht, auf ganz hohem Niveau." Durch Corona war Baumgarts erstes Karnevalsjahr ausgefallen, nun durfte er umso mehr feiern.

Die Bundesliga zählt erst wieder ab Dienstag

Am Montag gab es für den FC nur einen Laufweg und eine Taktik: im Schritttempo und voller Freude durch die Menschenmassen und die Hände voller Kamelle! Einziger Wermutstropfen: Auf dem Wagen hoch oben galt Alkoholverbot. Trotzdem gab es vor der Abfahrt schon das eine oder andere Kölsch – und sicher auch nach der Ankunft des Zugs am Chlodwigplatz. Auf die Bundesliga will sich der FC erst wieder ab Dienstag konzentrieren.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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