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Verwahrlost und krank: 24 Katzen aus vermüllter Wohnung in Morsbach gerettet


Krank und unterernährt
24 Katzen aus verwahrloster Wohnung gerettet

Von t-online, fe

02.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0199702178Vergrößern des BildesEine Maine-Coon-Katze (Symbolbild): In Morsbach mussten 24 Katzen und zwei Hunde gerettet werden. (Quelle: IMAGO/Michelangelo Oprandi)
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Die Behörden mussten zwei Dutzend Katzen aus einer verwahrlosten Wohnung in Morsbach retten. Nun befinden sie sich in einem Tierheim.

Schock-Einsatz für die Mitarbeiter des Tierheims Koppelweide in Wiehl: Am Aschermittwoch mussten sie zusammen mit Ordnungsamt, Polizei und Mitarbeitern des Veterinäramts 24 Katzen aus einem Haus in Morsbrach retten. Wie das Tierheim in einem Beitrag auf Facebook schildert, war die Wohnung stark vermüllt, die Tiere waren verwahrlost und vegetierten zwischen dem Unrat daher.

"Ihr könnt euch nicht vorstellen und wollt euch auch nicht vorstellen, wie Mensch und Tiere dort gelebt haben", heißt es in dem Post, den das Tierheim knapp eine Woche nach der Rettung veröffentlichte. "Schon auf den ersten Blick war klar, dass die Katzen leiden. Sie waren total verfilzt – ach, verfilzt ist noch untertrieben – Exkremente und Haare haben teilweise einen richtigen Panzer gebildet."

Die Katzen waren verwahrlost und krank

Zudem seien die Katzen krank gewesen, litten unter Durchfall, Schnupfen, Flöhen und Unterernährung. Der "elendige Zustand" der Tiere sei bekannt geworden, weil "sich Menschen aus dem Umfeld ein Herz gefasst und sich tatsächlich an das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises gewendet" haben, so das Tierheim weiter. Wie die "Kölnische Rundschau" zuvor berichtete, habe es einen anonymen Hinweis gegeben, der auf das Schicksal der Katzen aufmerksam machte. Auch hätten sich zwei Hunde in der Wohnung befunden.

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Demnach sei die Halterin der Katzen verwitwet und krank, sie sei nicht in der Lage gewesen, sich angemessen um die Maine-Coon-Katzen zu kümmern. "Die Menschen, die diesen Zustand zu vertreten haben, brauchen selber Hilfe. Darunter dürfen die Tiere nicht leiden, die sich nicht wehren können", schreibt auch das Tierheim Koppelweide.

Aktuell stehen die geretteten Katzen nicht zur Vermittlung bereit, erst einmal müssten sie gesund und gepflegt werden. "Aber wir haben natürlich auch andere tolle Katzen und Kater, die sich so sehr über ein neues Zuhause freuen würden", so das Tierheim Koppelweide.

Erst vor wenigen Tagen war ein anderer Fall von "Animal Hoarding" (Tierhortung) publik geworden: Ein Mann aus der Dortmunder Nordstadt hielt über 40 Hunde in seiner Wohnung, auch diese Tiere wurden gerettet.

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