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Köln: Sparkasse schließt 23 Filialen im Kölner Umland


Kölner Kreissparkasse
Mehr als 20 Sparkassen-Filialen schließen

Von t-online, lis

16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0374354582Vergrößern des BildesFiliale der Kreissparkasse Köln in Engelskirchen (Archivbild): Die Kreissparkasse ersetzt an vielen Orten ihre Filialen durch SB-Automaten. (Quelle: IMAGO/imago)
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Die Kreissparkasse Köln schließt Filialen im Bergischen Land, an Erft und Sieg. Manche werden durch Automaten ersetzt, an anderen Orten hält ein mobiler Service-Bus.

Der Titel der Pressemitteilung klingt harmlos: "Anpassungen und Investitionen im Service- und Vertriebsnetz der Kreissparkasse Köln". Erst beim genauen Lesen der am Dienstagnachmittag durch die Kreissparkasse veröffentlichten Meldung wird klar: Es geht hier um einen wahren Kahlschlag im Filialnetz der Sparkasse im Kölner Umland.

23 der insgesamt 115 Filialen werden "mit benachbarten Filialen zusammengelegt", wie die Sparkasse es nennt. Die Mitarbeitenden würden zu den Nachbarfilialen wechseln und die dortigen Teams verstärken. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, soll es keine Stellenstreichungen geben, die Mitarbeiter der bisherigen Filialen würden an anderen Orten eingesetzt.

Laut "Kölner Stadt-Anzeiger" sind die folgenden Filialen betroffen:

  • Berrendorf
  • Mödrath
  • Liblar
  • Vochem

An diesen Standorten würden stattdessen SB-Filialen mit Geldautomaten eingerichtet, in Elsdorf werde zusätzlich eine mobile Filiale in einem Bus halten.

  • Sechtem
  • Meckenheim (Neuer Markt)
  • Bad Honnef (im HIT-Markt)
  • Thomasberg
  • Leuscheid
  • Dattenfeld
  • Birk
  • Stallberg
  • Siegburg (Kaiserstraße)
  • Niederpleis
  • Menden
  • Troisdorf-Bergheim
  • Mondorf
  • Oberlar

In allen Orten außer Dattenfeld und Oberlar werden laut "Kölner Stadt-Anzeiger" SB-Standorte eingerichtet. In Leuscheid, Dattenfeld, Birk und Troisdorf-Bergheim sowie Mondorf soll teils zusätzlich die mobile Filiale an einzelnen Tagen halten.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis

  • Bechen
  • Forsbach
  • Bergisch Gladbach (Lindlar-Haus)
  • Herkenrath

Außer in Forsbach werden die Standorte durch SB-Filialen ersetzt. Dort und in Bechen komme künftig die mobile Filiale zum Einsatz.

Im Oberbergischen Kreis werde nur die Filiale im Engelskirchener Stadtteil Loope geschlossen. Sie werde durch eine SB-Stelle ersetzt.

Aus der Pressemitteilung der Kreissparkasse geht hervor, dass die Schließungen im Rhein-Sieg-Kreis zum 24. Mai 2024 und im Rhein-Erft-Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis sowie Oberbergischen Kreis zum 21. Juni 2024 vorgenommen werden sollen. Die Kreissparkasse Köln wird dann mit 92 Filialen (vorher: 115), 65 Haltepunkten der Mobilen Filialen (vorher: 56) und 76 SB-Stellen (vorher: 56) vertreten sein.

Um negative Konsequenzen der Filialschließungen zu mindern, will die Sparkasse einen sogenannten Bargeld-Bringservice einführen. "Sparkasse zu sein bedeutet auch, diejenigen Menschen nicht zu vergessen, die in Orten ohne Filiale leben und wenig mobil sind", so Christian Bonnen, Privatkundenvorstand der Kreissparkasse Köln.

Verwendete Quellen
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