Newsblog zum 1. FC Köln FC steigt auf – Fans feiern in der ganzen Stadt

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Geißböcke".
"Wir haben viele Aufstiege erlebt, aber keinen am letzten Spieltag"
21.41 Uhr: Tobias traf unser Reporter in der KVB-Bahn. Er hatte etwas Ungewöhnliches dabei: ein Stück vom Rasen aus dem Rheinenergiestadion. "Ich war gar nicht selbst im Stadion. Ich teile mir mit meinem Kumpel die Dauerkarte", erklärt Tobias. "Er war im Stadion und hat das Stück vom Rasen mitgebracht. Wir haben viele Aufstiege erlebt, aber keinen am letzten Spieltag".
Galatasaray- und FC-Fans feiern gemeinsam
20.09 Uhr: Quasi parallel zu dem Aufstieg und der Meisterschaft des 1. FC Köln hat Galatasaray Istanbul die Süper Lig gewonnen. Fans des Vereins strömen nun ebenfalls auf die Ringe. Gemeinsam wird "Lu, Lu, Lu, Lukas Podolski" angestimmt, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Lukas Podolski spielte von 2015 bis 2017 bei Galatasaray Istanbul. Die Polizei macht vermehrt Ansagen, das Zünden von Pyrotechnik zu unterlassen.
Fan-Party auf den Ringen
18.39 Uhr: Auf den Kölner Ringen sind FC-Fans ausgiebig am Feiern. Die Stimmung ist ausgelassen, aber friedlich, wie ein Reporter vor Ort berichtet. Die Polizei ist vor Ort und überwacht das Geschehen. Die Straße ist für den Verkehr weiterhin geöffnet, Autos kommen jedoch nur langsam durch.
Kein Rathaus-Empfang trotz Meisterschaft und Aufstieg
18 Uhr: Obwohl der FC neben dem Aufstieg in die 1. Bundesliga auch noch die Meisterschaft gewinnen konnte, wird es für die Mannschaft keinen Empfang im Rathaus geben. Das teilte die Stadt auf Anfrage von t-online mit. Lesen Sie hier mehr dazu.
Platzsturm nach Abpfiff
17.46 Uhr: Hunderte Fans des 1. FC Köln haben nach Abpfiff des Spiels gegen Kaiserslautern den Platz im Rheinenergiestadion gestürmt. Euphorisch schnitten sie Teile des Tornetzes ab.
Henriette Reker gratuliert dem FC
17.29 Uhr: Als erste Gratulanten zum Aufstieg hat sich Kölns Oberbürgermeisterin Henriette (parteilos) gemeldet: "Ich gratuliere dem 1. FC Köln zum Aufstieg in die 1. Bundesliga! Er hat sich diesen Aufstieg über eine harte Saison verdient und ich wünsche den vielen friedlichen Fans, die bei jedem Spiel mit ihrem FC mitfiebern, dass der Verein nun für immer in der ersten Liga mitspielt."
FC wieder in der 1. Bundesliga
17.25 Uhr: Der 1. FC Köln und Trainer-Routinier Friedhelm Funkel sind jeweils zum siebten Mal in die Fußball-Bundesliga aufgestiegen. Mit einem 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern sicherten sich die Rheinländer am letzten Spieltag auch die Zweitliga-Meisterschaft vor dem HSV Hamburg. Warum der FC jetzt feiern darf.
Pyrotechnik auch vor Kneipen
17.10 Uhr: Nicht nur im und um das Stadion wird Pyrotechnik gezündet. Auch vor den Kneipen feiern die Fans mit farbigen Rauchkörpern. Hier wird das 3:0 von Florian Kainz bejubelt.
Zweitliga-Meisterschale in Köln
16.39 Uhr: Die Meisterschale der 2. Fußball-Bundesliga ist bereits in Köln. Wie die Deutsche Fußball-Liga in Frankfurt/Main mitteilte, wird Geschäftsführer Marc Lenz die Trophäe dem 1. FC Köln im Falle der Meisterschaft direkt nach Spielschluss im Stadion überreichen. Holt der Hamburger SV den Titel, übergibt der Geschäftsführer Steffen Merkel die Schale am Montag in Hamburg.
Überfüllte Kneipen in der ganzen Stadt
16.24 Uhr: Der FC führt zur Halbzeit gegen Kaiserslautern 2:0. Fans, die das Spiel jetzt noch in einer Kneipe verfolgen wollen, werden es schwer haben. Laut einem Reporter vor Ort sind die Kneipen in der Stadt überfüllt. Fans stehen auf der Straße, weil sie nicht mehr hereinkommen.
Polizei mit Großaufgebot im Einsatz
15.40 Uhr: Rund um das Rheinenergiestadion und an bekannten Szene-Treffpunkten kommen heute zahlreiche Polizeibeamte zum Einsatz. Außerdem sind Diensthunde, Reiterstaffeln und die Wasserschutzpolizei auf dem Rhein aktiv. Ziel sei es, Konfrontationen zwischen rivalisierenden Fanlagern zu verhindern und friedlichen Besuchern ein sicheres Spiel zu ermöglichen, so die Polizei. Lesen Sie hier mehr dazu.
Fans kurz vor Anpfiff optimistisch
15.14 Uhr: Lucas und Kaya sehen dem Spiel optimistisch entgegen. Wenn sie auch beide unterschiedliche Meinungen zu Friedhelm Funkel als Trainer haben: "Wir haben eine sehr gute Ausgangslage: Funkel ist die perfekte Besetzung", sagt Lucas einem Reporter vor Ort. "Der Mann hat keinen Druck, der ist quasi schon in Rente. Für diese zwei Spiele finde ich ihn perfekt. Dadurch, dass er schon so viel erlebt hat, geht dem nicht der Arsch auf Grundeis."
Kaya ergänzt: "Ich fände Friedhelm Funkel in der ersten Liga falsch".
Für viele Fans steht der Sonntag ganz im Zeichen des FC
14.47 Uhr: Marco und seine Freunde waren erst beim U19-Spiel in Leverkusen und sind nun auf dem Weg nach Köln, um das Spiel gegen Kaiserslautern zu sehen. "Wir haben keine Karte bekommen und werden dann am Stadion eine Kneipe aufsuchen und das Feeling mitnehmen", so Marco.
Erste Tumulte vor dem Stadion
14.01 Uhr: Am Rheinenergiestadion ist es voll. Verzweifelte Fans versuchen, auf den letzten Drücker noch ein Ticket zu bekommen. An der Südkurve sollen Ultras versucht haben, ohne Tickets in das Stadion zu kommen, wie ein Reporter berichtet. Auch die Polizei ist eingeschritten.
U19-Mannschaft feiert Meistertitel
13.47 Uhr: Vor beeindruckender Kulisse hat sich der 1. FC Köln mit einem 5:4 (4:2) Sieg bei Bayer Leverkusen zum ersten Mal seit 54 Jahren wieder die Deutsche U19-Meisterschaft gesichert. Im torreichen A-Junioren-Finale trafen für die Kölner Youssoupha Niang mit einem Doppelschlag in der 36. Minute und Justin von der Hitz (39. und 45.) ebenfalls doppelt. Luis Stapelmann (82.) sorgte schließlich für den Siegtreffer. Jetzt müssen die Profis am Nachmittag gegen Kaiserslautern nachziehen und den Aufstieg perfekt haben.
Lemperle im Kader: Diesen Spielern vertraut Funkel
Samstag, 17. Mai 2025
Tim Lemperle steht im Kader des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern. Friedhelm Funkel berief den 23-Jährigen am Samstag für das 20-Mann-Aufgebot. Nach dem Abschlusstraining stieg Lemperle zusammen mit seinen Teamkollegen in den Mannschaftsbus auf dem Weg ins Hotel, wo der FC die Nacht vor dem Aufstiegsfinale verbringt.
Funkel nahm insgesamt nur eine Änderung am Kader vor: Max Finkgräfe kehrt nach überstandener Krankheit zurück, während Neo Tello am Samstag für die U21 zum Einsatz kam und daher nicht im Kader steht. Darüber hinaus vertraut Funkel dem Aufgebot der Vorwoche.
Mit Spezialmaske: Lemperle trainiert mit der Mannschaft
Freitag, 16. Mai 2025
Tim Lemperle steht dem 1. FC Köln am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern wohl zur Verfügung. Der 23-Jährige nahm am Freitag am Mannschaftstraining der Geißböcke teil. Der Stürmer trug dabei eine Spezialmaske, um die Verletzungen zu schützen, die er am Sonntag bei einer Schlägerei in Köln am Rheinufer erlitten hatte.
Bereits am Donnerstag hatte der FC-Profi individuell auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim gestanden. Nun wirkte er auch mit der Mannschaft mit und dürfte damit zumindest am Sonntag zum Kader gegen die Roten Teufel gehören.
Tim Lemperle trainiert nach Prügel-Eklat wieder
Donnerstag, 15. Mai 2025
Spielt Tim Lemperle etwa doch noch einmal für den 1. FC Köln? Nach dem Prügel-Skandal rund um den Stürmer hatte Sportdirektor Thomas Kessler einen Einsatz des 23-Jährigen am Sonntag im Aufstiegsfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern als "unwahrscheinlich" bezeichnet. Vier Tage nach den Vorfällen und drei Tage vor dem wichtigen Spiel trainierte Lemperle jedoch individuell am Geißbockheim.
Mitbekommen sollte davon jedoch eigentlich niemand etwas. Während die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel einen letzten freien Tag genießt, wurde Lemperle mit einem Kleinbus von der Kabinentür aus ins rund 150 Meter entfernte Franz-Kremer-Stadion gefahren. Mit drei Pflastern im Gesicht trainierte Lemperle rund 45 Minuten lang, ehe er auf demselben Weg das Stadion wieder verließ.
Auch die beiden Co-Trainer Thomas Hickersberger und Matthias Lust waren im Stadion vor Ort, schauten sich Lemperles individuelle Einheit genau an. Ob der Angreifer am Sonntag zum Einsatz kommen kann, hängt dabei nicht nur von den erlittenen Gesichtsverletzungen ab, sondern insbesondere auch von den Kniebeschwerden, die Lemperle schon vor dem Nürnberg-Spiel hatte. Am Freitag dürfte sich Funkel auf der Spieltags-Pressekonferenz zu den Vorfällen und dazu äußern, ob ein Einsatz von Lemperle gegen den 1. FC Kaiserslautern denkbar ist.
Kapitän will sich nicht zu Lemperle-Vorfällen äußern
Mittwoch, 14. Mai 2025
Der Eklat um Tim Lemperle beschäftigt den 1. FC Köln, die Fans und die Polizei gleichermaßen. Am Mittwoch wollte sich Kapitän Timo Hübers aber nicht zu den Verfehlungen seines Mitspielers und dem Angriff auf den 23-Jährigen äußern. "Ich sage nichts zu Tim Lemperle. Wir können am Wochenende aufsteigen, deswegen stellt mir bitte Fragen zum Sport", antwortete Hübers knapp auf Reporter-Fragen.
Dabei hatte Hübers erst nach Karneval vor zwei Monaten mehr Professionalität von seinen Mitspielern eingefordert. Damals war herausgekommen, dass mehrere FC-Spieler trotz einer internen Absprache feiern gegangen waren. "Es geht darum, dass es nicht wieder passiert. Da bin ich sehr zuversichtlich", hatte Hübers erklärt.
Transfer-Gerücht: Köln hat diesen Mittelfeldspieler im Visier
Dienstag, 13. Mai 2025
Der 1. FC Köln weiß zwar noch nicht, in welcher Liga er in der kommenden Saison spielen wird. Dennoch laufen im Hintergrund die Kaderplanungen. Nun soll Besfort Zeneli das Interesse der Kölner geweckt haben. Wie der schwedische Journalist Filip Elg berichtet, sollen die Geißböcke den Mittelfeldspieler des IF Elsborg ins Visier genommen haben.
Der 22-Jährige feierte im März 2025 sein Debüt für die schwedische Nationalmannschaft und kann auf der Sechs und der Acht im zentralen Mittelfeld spielen. In der laufenden Saison kommt Zeneli, der im Nachwuchs noch für den kosovarischen Verband aufgelaufen war, in acht Liga-Spielen auf drei Vorlagen. Der Elsborg-Kapitän besitzt aber noch einen Vertrag bis 2028 und hat einen Marktwert von 2,5 Millionen Euro.
Das sagt Funkel zum Lemperle-Skandal
Montag, 12. Mai 2025
Der tätliche Angriff auf Tim Lemperle hat für den 1. FC Köln Folgen. Der Stürmer fällt wegen eines Nasenbeinbruchs wohl gegen den 1. FC Kaiserslautern aus. Ob der stark alkoholisierte Zustand des FC-Profis am Sonntag zu einer Geldstrafe oder Suspendierung führen wird, ist aber noch unklar. Derweil äußerte sich Friedhelm Funkel nach dem Training am Montag zu dem Skandal.
"Ich hatte noch nicht die Möglichkeit, mit Tim zu sprechen", sagte Funkel nach der Einheit, bestätigte aber die Befürchtungen, dass Lemperle am Sonntag fehlen wird. "Die Wahrscheinlichkeit, dass er am Sonntag spielt, ist gering. Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber sie ist gering." Unklar ist auch, ob Lemperle überhaupt noch einmal ins Training einsteigen wird. Unbestätigten Berichten zufolge soll er überdies eine Gehirnerschütterung erlitten haben.
Riesenjubel beim FC: Europapokal und Meister-Chance
Sonntag, 11. Mai 2025
Die U19 des 1. FC Köln ist ins Finale um die deutsche Meisterschaft eingezogen. Am Sonntag setzte sich die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck mit 5:3 nach Elfmeterschießen beim SV Werder Bremen durch. Im Endspiel wartet am kommenden Sonntag (11 Uhr) der Nachwuchs von Bayer Leverkusen.
Mit dem Erfolg im dramatischen Halbfinale haben sich die Geißböcke nicht nur die Chance auf den Meistertitel gesichert, sondern sich auch für die UEFA Youth League qualifiziert – die Champions League der Jugendteams. Die U17 des FC hätte am Samstag ebenfalls ins Halbfinale einziehen können, verlor allerdings mit 3:4 nach Verlängerung bei RB Leipzig.
Darum fehlte Ljubicic im FC-Kader
Samstag, 10. Mai 2025
Friedhelm Funkel hat beim 2:1-Sieg in Nürnberg auf den wechselwilligen Dejan Ljubicic verzichtet. Der Österreicher stand gar nicht erst im Kader des 1. FC Köln. Sein bevorstehender Abschied von den Geißböcken soll hierbei allerdings nicht die entscheidende Rolle gespielt haben.
"Dejo war in den letzten Wochen angeschlagen und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt", sagte Sportdirektor Thomas Kessler nach der Partie in Nürnberg und erklärte: "Friedhelm hatte Gespür und hat gesagt: 'Ich würde ihn gerne zu Hause lassen, weil ich glaube, dass es in dieser Situation nichts bringt, wenn er sich durchquälen muss'." Kessler sprach von einer "rein sportlichen Einschätzung" Funkels.
FC steigt auf, wenn Verfolger patzen
Freitag, 9. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat dank des Last-Minute-Sieges beim 1. FC Nürnberg (2:1) die Chance, schon am Samstag aufzusteigen. Aufgrund der drei Punkte beim FCN können die Geißböcke nur noch vom Hamburger SV, der SV Elversberg und dem SC Paderborn überholt werden. Während der HSV am Samstagabend mit einem Sieg gegen den SSV Ulm bereits sicher in die Bundesliga zurückkehren würde, muss der FC noch auf die weiteren Konkurrenten schauen.
Sollten weder Elversberg (Samstag um 13 Uhr gegen Braunschweig) noch Paderborn (Samstag um 13 Uhr gegen Magdeburg) gewinnen, wäre dem FC die Bundesliga-Rückkehr nicht mehr zu nehmen. Es wäre der siebte Aufstieg in der FC-Geschichte und der siebte Aufstieg für Friedhelm Funkel als Trainer.
Talent wechselt: FC verliert U17-Weltmeister
Donnerstag, 8. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat den Kampf um ein weiteres Toptalent verloren: Wie der "Kicker" berichtet, wird Justin von der Hitz seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Außenbahnspieler ist einer der absoluten Leistungsträger im U19-Team der "Geißböcke", das aktuell im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft steht.
Nach Informationen des "Geissblog" wechselt von der Hitz ausgerechnet zum nächsten Gegner der FC-Profis, dem 1. FC Nürnberg. In Köln fühlte sich der U17-Weltmeister von 2023 offenbar zuletzt nicht ausreichend wertgeschätzt, unter anderem hatte sich der inzwischen entlassene Cheftrainer Gerhard Struber kritisch über seine Perspektive geäußert.
Eric Martel wechselt Berater
Mittwoch, 7. Mai 2025
Eric Martel hat den Berater gewechselt. Der wertvollste Spieler des 1. FC Köln (geschätzter Marktwert bei sechs Millionen Euro) wird ab sofort von dem langjährigen Bundesliga-Manager Michael Reschke betreut. "Ich kann bestätigen, dass ich mich zusammen mit seinem Vater Gerhard um Erics Belange kümmere", sagte der frühere Funktionär von Bayer Leverkusen und Bayern München dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Reschke bestätigte in diesem Zuge auch, dass Martel im kommenden Sommer erneut über eine Ausstiegsklausel verfügt, sollte dem FC der Aufstieg misslingen. "Die Klausel gibt es, weitere Vertragsinhalte kommunizieren wir öffentlich nicht." Die Kölner würden Martels bis 2026 laufenden Vertrag gerne verlängern und wären bereit, sein Gehalt signifikant zu erhöhen. Sollte der Mittelfeldakteur nicht verlängern wollen, müsste der FC ihn auch im Aufstiegsfall verkaufen, um noch eine Ablöse generieren zu können.
Transfermarkt: Der 1. FC Köln soll diesen Torhüter im Blick haben
Dienstag, 6. Mai 2025
Der 1. FC Köln soll sich auf dem Transfermarkt nach Jonathan Fischer erkundigt haben. Das berichtet das Portal "FussballTransfers.com". Der 23-jährige Torhüter steht aktuell beim norwegischen Erstligisten Fredrikstad FK bis 2028 unter Vertrag. Dort hielt der Däne in 40 Pflichtspielen seinen Kasten beachtliche 20-mal sauber. Fischer wäre beim FC ein Kandidat als möglicher Stellvertreter von Marvin Schwäbe.
Der im Winter als Nummer zwei von Hull City ausgeliehene Anthony Racioppi dürfte den Verein nach einem halben Jahr wieder verlassen. In den letzten beiden Partien zählte der Schweizer nicht zum Kader und war in der Hierarchie hinter Philipp Pentke gerutscht. Fischer könnte im Sommer also neuer Schwäbe-Herausforderer werden, wenngleich zahlreiche internationale Vereine ebenfalls Interesse an dem Keeper haben sollen.
Funkel und Kessler übernehmen beim FC
Montag, 5. Mai 2025
Der 1. FC Köln hat die Trennung von Christian Keller als Sport-Geschäftsführer und Gerhard Struber als Cheftrainer bestätigt. Wie die Geißböcke am Montag bekannt gaben, übernimmt Thomas Kessler als Sportdirektor die Aufgaben Kellers, während Friedhelm Funkel als Cheftrainer den FC zum Aufstieg führen soll.
"Unsere Entscheidung ist das Ergebnis einer eingehenden Analyse der sportlichen Entwicklung in den letzten Wochen", sagte Präsident Werner Wolf. "Angesichts der noch immer großen Chance auf den direkten Wiederaufstieg müssen wir alles daransetzen, diese Chance auch zu nutzen." Der FC könne sich nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenz verlassen. "Das Team muss sich für die letzten beiden Spiele auf die eigene Stärke besinnen. Es braucht dafür jetzt neue Impulse. Die haben wir nicht mehr gesehen."
Paukenschlag beim FC: Keller und Struber müssen gehen!
Sonntag, 4. Mai 2025
Christian Keller und Gerhard Struber stehen beim 1. FC Köln vor dem Aus. Der personelle Paukenschlag kündigte sch am Sonntag an, als sich Vorstand, Geschäftsführung und sportliche Leitung zum Krisengespräch trafen. Am Sonntagabend sickerte dann durch: Der Sportchef und der Cheftrainer müssen gehen – und zwar sofort.
Schon am Montagmorgen soll die Entlassung des Duos vom Verein bestätigt werden. Beim blamablen 1:1 gegen Regensburg hatten sich die Fans der Geißböcke gegen Keller und Struber gewandt und lautstark den Rauswurf des Duos gefordert. Zwei Spieltage vor Schluss steht der FC damit ohne sportliche Führung da.
Trainer-Routinier Friedhelm Funkel soll den 1. FC Köln zurück in die Fußball-Bundesliga führen. Laut übereinstimmender Medienberichte übernimmt der 71-Jährige für die beiden letzten Saisonspiele der 2. Liga - dabei ist die Trennung von Gerhard Struber noch nicht offiziell. Von dieser hatte unter anderem der kicker am Sonntag berichtet.
Mark Uth beendet seine Karriere – FC bestätigt Aus
Samstag, 3. Mai 2025
Mark Uth beendet nach der Saison 2024/25 seine aktive Karriere. Der 33-Jährige informierte einem Bericht des GEISSBLOG zufolge am Samstag vor dem Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg die Mannschaft. Nun hat der FC das Aus ebenfalls bestätigt: "Im Anschluss an die Standardbesprechung sprach Mark Uth zur Mannschaft und gab sein Karriereende bekannt", heißt es auf der Website des Vereins. Der Ex-Nationalspieler kam auch in dieser Saison aufgrund zahlreicher Verletzungen kaum zum Einsatz.
Nach einer fast dreijährigen Leidenszeit infolge einer Schambeinverletzung hängt Uth seine Fußballschuhe an den Nagel. "Gerade die Truppe hier am Geißbockheim hat mir die Entscheidung nicht leicht gemacht", wird Uth zitiert. "Beim FC begann mit zwölf Jahren mein Weg und nach einer Zeit im Profi-Fußball, auf die ich richtig stolz bin, bin ich glücklich, dass er hier endet." Bis dahin habe Uth noch ein Ziel: "Dass wir nach den letzten zwei Spielen zurück in der Bundesliga sind."
Der gebürtige Kölner bestritt bislang 294 Profispiele, davon 76 für den 1. FC Köln, wo er aus der Jugend in den Profifußball gewechselt war. Uth spielte zudem für Heerenveen und Almelo in den Niederlanden sowie für die TSG Hoffenheim und den FC Schalke 04 in der Bundesliga.
Winter-Neuzugang schon wieder aussortiert?
Freitag, 2. Mai 2025
Überraschung im Tor des 1. FC Köln: Anthony Racioppi ist nur noch die Nummer drei bei den Geißböcken. Der Schweizer war erst im Winter auf Leihbasis verpflichtet worden, der FC besitzt sogar eine Kaufoption für den 26-Jährigen. Doch der Torhüter wird am Samstag gegen Jahn Regensburg voraussichtlich nicht auf der Ersatzbank sitzen.
Marvin Schwäbe meldete sich zwar am Freitag wegen Unwohlsein vom Training ab, soll laut Gerhard Struber am Samstag aber zwischen den Pfosten stehen. Sollte der Stammkeeper jedoch ausfallen, würde laut Struber mit Philipp Pentke die bisherige Nummer drei im Tor stehen und nicht Racioppi. Damit gilt ein Abgang des Schweizers im Sommer als wahrscheinlich.
Weiterer Langzeit-Verletzter zurück im Training
Donnerstag, 1. Mai 2025
Ein weiterer langzeitverletzter Profi des 1. FC Köln ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Jusuf Gazibegovic konnte am Donnerstag erstmals nach seinem Syndesmoseriss wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen arbeiten, wurde beim Geheimtraining im Franz-Kremer-Stadion zumindest teilweise wieder integriert.
So musste Chefcoach Gerhard Struber am Feiertag nur noch auf einen einzigen Spieler verzichten. Bis auf Luca Kilian, der sich weiterhin von seinem zweiten Kreuzbandriss erholt, befinden sich alle FC-Profis im Trainingsbetrieb. Bis auf Gazibegovic, für den die Partie noch zu früh kommt, sind auch alle Akteure eine Option für das Heimspiel gegen Jahn Regensburg am Samstagabend.
Gerüchte um Bochum-Trio
Mittwoch, 30. April 2025
Der 1. FC Köln soll sich für gleich drei Spieler des abstiegsbedrohten VfL Bochum interessieren. Neben Abwehrmann Bernardo, über den zuletzt bereits spekuliert wurde, sollen laut der "Sport Bild" auch Innenverteidiger Tim Oermann und Mittelfeldakteur Tom Krauß ein Thema am Geißbockheim sein.
Während Krauß vom FSV Mainz 05 nach Bochum verliehen ist, soll Oermann eigentlich vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen stehen. Allerdings will der rheinische Rivale der Kölner den pfeilschnellen U21-Nationalspieler wohl direkt wieder verleihen. Beim FC könnte Oermann im Aufstiegsfall weiterhin Spielpraxis in der Bundesliga sammeln und auch eine Alternative für die Position des Rechtsverteidigers sein.
Stuttgart weiter an Finkgräfe dran
Dienstag, 29. April 2025
Max Finkgräfe ist nicht zufrieden mit seiner Situation beim 1. FC Köln. Der Linksverteidiger ist in dieser Saison hinter Leart Pacarada nur zweite Wahl. Da sein Vertrag im Sommer 2026 ausläuft, macht sich der 21-Jährige Gedanken um seine Zukunft, nachdem im Winter der VfB Stuttgart konkretes Interesse geäußert hatte.
Dieses Interesse ist nach einem Sky-Bericht offenbar noch immer vorhanden. Die Schwaben wollen Finkgräfe nun im Sommer 2025 verpflichten und sollen bereit sein eine entsprechende Ablöse zu bezahlen. Diese dürfte im mittleren einstelligen Millionenbereich liegen. Der FC jedoch will mit Finkgräfe verlängern und ihn perspektivisch zum Stammspieler auf seiner Position aufbauen.
Wilde Spekulation: FC in Kontakt mit Ex-HSV-Boss?
Montag, 28. April 2025
Ein wildes Gerücht erreicht den 1. FC Köln aus Berlin: Jonas Boldt, der eigentlich als neuer Sportboss von Hertha BSC gehandelt wird, soll auch ein Thema am Geißbockheim sein. Die "Bild" berichtet von einem "intensiven Kontakt" zwischen dem FC und dem seit seinem HSV-Aus im Mai 2024 arbeitslosen Funktionär.
Beim FC käme Boldt, der von 2007 bis 2019 beim Kölner Rivalen Bayer Leverkusen diverse Posten ausgefüllt hatte, wohl nur als Nachfolger von Geschäftsführer Christian Keller infrage. Und für dessen Ablösung gibt es aktuell keine Anzeichen, trotz der immer wiederkehrenden Kritik an Kellers Kaderplanung steht der FC vor dem Aufstieg. Obendrein wäre es eine faustdicke Überraschung, wenn das scheidende Präsidium auf seinen letzten Metern noch solch eine Entscheidung treffen würde.
Schwäbe-Entwarnung nach Behandlung in Hannover
Sonntag, 27. April 2025
Marvin Schwäbe hat beim 1. FC Köln am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 (0:1) für einen Schreckmoment gesorgt. Der Torhüter musste nach einem weiten Schlag in der 15. Minute am Knie behandelt werden. Da die FC-Nummer zwei Anthony Racioppi am Freitagabend bereits für die U21 im Einsatz war, machte sich mit Philipp Pentke die etatmäßige Nummer drei bereits für eine Einwechslung bereit.
Schwäbe biss jedoch auf die Zähne, spielte weiter und bewahrte seine Mannschaft in Niedersachen in der ersten Halbzeit mit zahlreichen Paraden vor einem früheren Rückstand. "Ich hatte unter der Woche schon ein bisschen Probleme, aber es ist alles okay", gab der Schlussmann nach dem Spiel selbst Entwarnung. Ein Einsatz am kommenden Wochenende gegen Jahn Regensburg steht damit nicht auf der Kippe.
Verrücktes Comeback: FC träumt weiter von der Meisterschaft
Samstag, 26. April 2025
Verrückte Welt im Nachwuchs des 1. FC Köln: Die U19 der Geißböcke hat im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft dank einer Willensleistung mit 4:3 beim VfB Stuttgart gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck lag nach nur zehn Minuten bereits mit 0:3 zurück. Am Ende aber siegte der FC nach Verlängerung.
Fayssal Harchaoui brachte den FC noch vor der Halbzeitpause auf 1:3 heran (42.). Fynn Schenten markierte in der 60. Minute das 2:3. In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit war es dann Innenverteidiger Assad Kotya-Fofana, der noch den 3:3-Ausgleich erzielte (90+3. Minute). In der Verlängerung sah alles nach Elfmeterschießen aus, doch dann traf Youssoupha Niang nach einem Solo nur Sekunden vor dem Ende der Partie zum 4:3-Sieg (120+1. Minute).
Der FC steht damit im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft und trifft in einer Woche auf den Sieger der Partie zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV. Die Partie steigt am Wochenende des 2. bis 4. Mai 2025 in Köln im Franz-Kremer-Stadion. Der Sieger dieses Spiels zieht ins Halbfinale ein.
Überraschendes Kader-Aus
Samstag, 26. April 2025
Linton Maina ist am Samstag überraschend doch nicht in den Kader des 1. FC Köln zurückgekehrt. Der Offensivspieler absolvierte zwar das Abschlusstraining mit der Mannschaft, stieg dann aber nicht in den Bus zum Auswärtsspiel bei Hannover 96. Maina war nach nur einer Trainingswoche doch noch nicht wieder fit genug für einen Einsatz.
Doppeltes Comeback: "Schlüsselspieler" zurück im Kader
Freitag, 25. April 2025
Linton Maina (nach Außenbandriss) und Max Finkgräfe (nach Muskelverletzung) sollen am Sonntagnachmittag in Hannover wieder im Kader des 1. FC Köln stehen. "Bei Linton schaut es sehr gut aus, er ist verfügbar fürs Wochenende. Max auch, er wird ebenfalls dabei sein", verkündet Trainer Gerhard Struber.
Mit Maina, der aufgrund seiner schweren Sprunggelenksverletzung sechs Partien verpasst hat, kehrt der beste Kölner Vorlagengeber zurück. "Wir haben lange Phasen in der Meisterschaft erlebt mit einer geringeren Verfügbarkeit sogenannter Schlüsselspieler. Jetzt haben wir wieder einen mehr mit dabei", freut sich Struber, der aber wohl auf Innenverteidiger Julian Pauli (krank) verzichten muss.
OP und Saisonaus für Dietz
Donnerstag, 24. April 2025
Das Verletzungspech bleibt Florian Dietz auch in Österreich treu. Der vom 1. FC Köln an den SCR Altach verliehene Stürmer hat sich im Bundesliga-Spiel gegen die WSG Tirol einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Dietz musste am Donnerstag operiert werden und fällt für den Rest der Saison aus.
Besonders bitter: Der 26-Jährige hatte sich im März in einem Testspiel die Schulter ausgekugelt und sich anschließend für eine konservative Behandlung ohne OP entschieden, um einem vorzeitigen Saisonaus aus dem Weg zu gehen. Nun feierte Dietz sein Comeback und fiel nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung auf die lädierte Schulter. Eine Röntgenuntersuchung brachte die Diagnose Schlüsselbeinbruch, sodass der Tabellenletzte Altach im Abstiegskampf der österreichischen Bundesliga fortan auf den Kölner Angreifer verzichten muss.
Ex-DFB-Star wechselt zum 1. FC Köln
Mittwoch, 23. April 2025
Dem 1. FC Köln ist auf dem Transfermarkt ein echter Coup gelungen. Mit Marina Hegering schließt sich zur kommenden Saison eine hochdekorierte ehemalige Nationalspielerin dem FC an. Die Abwehrspielerin wurde einmal Deutsche Meisterin, viermal DFB-Pokalsiegerin, UEFA-Women’s-Cup-Siegerin, Vize-Europameisterin, Bronzemedaille-Gewinnerin bei Olympia und war Champions-League-Finalistin. Nun hat die 35-Jährige einen Zweijahres-Vertrag am Geißbockheim unterschrieben.
"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Marina Hegering eine herausragende Verteidigerin zu verpflichten, die uns mit ihrer Erfahrung bei der Entwicklung unserer Mannschaft helfen wird. Sie ist eine Führungspersönlichkeit und ihre Vita spricht für sich. Außerdem merkt man ihrer Vorfreude an, dass sie sich ab Sommer voll und ganz mit dem 1. FC Köln identifizieren wird", sagt Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler zum Neuzugang.
Für Hegering habe es "so viele Argumente" gegeben, "die für mich überzeugend waren, zum 1. FC Köln zu wechseln. Ich mag den Club und habe früher schon mal in Köln gelebt. Ich mag die Stadt unheimlich, die Menschen sind sehr besonders und die Liebe zum Sport ist hier spürbar groß. Die Vorfreude ab Sommer hier zu sein, ist für mich also riesig. Ich möchte für den Club alles geben, bin sehr gespannt auf meine neue Mannschaft und möchte ihr mit meiner Erfahrung weiterhelfen."
FC zeigt Interesse an Zweitliga-Topstürmer
Dienstag, 22. April 2025
Der 1. FC Köln soll im Falle des Aufstiegs an einer Verpflichtung von Ragnar Ache interessiert sein. Das berichtet der Pay-TV-Sender "Sky". Der bullige Stürmer des 1. FC Kaiserslautern kommt in der laufenden Saison auf 16 Tore und eine Vorlage. Wie die "Bildzeitung" zudem berichtet, soll der Angreifer über eine Ausstiegsklausel zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro verfügen. Durch den bevorstehenden Wechsel von Tim Lemperle zur TSG Hoffenheim hat der FC für die kommende Saison eine Vakanz im Angriff.
Darüber hinaus berichtet Sky, dass die Kölner an Bernado vom VfL Bochum interessiert sind. Der Innenverteidiger wäre im Sommer ablösefrei zu haben. Sowohl nach Ache als auch nach Bernando sollen aber auch andere Vereine ihre Fühler ausgestreckt haben. Solange beim 1. FC Köln die Ligazugehörigkeit noch nicht geklärt ist, wird jedenfalls keine Entscheidung fallen.
Nächstes Eigengewächs feiert sein Profi-Debüt
Montag, 21. April 2025
Beim 1. FC Köln hat am Sonntag beim 3:1-Sieg über Preußen Münster das nächste Eigengewächs sein Profi-Debüt gefeiert. Rechtsverteidiger Meiko Sponsel wurde kurz vor Schluss für Jan Thielmann eingewechselt und stand damit zum ersten Mal in der 2. Bundesliga auf dem Rasen. Nach Julian Pauli, Elias Bakatukanda, Neo Telle, Jaka Cuber Potocnik, Oliver Schmitt und Mikail Özkan ist Sponsel der siebte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, der in dieser Saison debütiert hat.
Die Besonderheit bei dem Eigengewächs ist, dass Sponsel den FC am Ende der Saison verlassen wird. "Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass seine Zeit hier zu Ende geht. Meiko hat die Qualität, mindestens eine, wenn nicht gar zwei Ligen höher zu spielen", sagte Sportchef Christian Keller. "Ich gehe davon aus, dass er den Schritt gehen wird. Das sollte er auch, denn er hat das im Tank." Damit war Sponsels Debüt gleichzeitig auch ein Teil seines Abschieds vom 1. FC Köln.
Ultras reagieren mit Humor auf DFB-Strafe
Sonntag, 20. April 2025
Die Ultras des 1. FC Köln haben an Ostersonntag mit Spott auf die Geldstrafe des Deutschen Fußball-Bundesliga für die Geißböcke reagiert. Der DFB hatte den FC zu einer Zahlung von rund 300.000 Euro verdonnert, nachdem die aktive Fanszene im DFB-Pokal gegen Hertha BSC ein Feuerwerk in der Südkurve abgebrannt hatte. Im Heimspiel gegen Preußen Münster nun reagierten die Kölner Anhänger mit Humor.
Drei Banner zeigten die Ultras hintereinander. Auf "Eure Strafen zünden nicht…" folgte zunächst ein "...sondern wir!". In diesem Moment befürchteten viele im Stadion eine neue Pyro-Show. Doch dann knallten zahlreiche Konfetti-Kanonen und ließen die Südkurve farbenfroh glitzern. Schließlich rollten die Ultras das Banner "Ein Andermal, versprochen!" aus. Es dürfte also schon bald wieder eine echte Pyro-Show folgen.
Langzeitverletzter wieder im Lauftraining
Samstag, 19. April 2025
Gute Nachrichten aus dem Lazarett des 1. FC Köln: Etwas mehr als einen Monat nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung ist Jusuf Gazibegovic am Samstag wieder ins Lauftraining eingestiegen. Während sich seine Teamkollegen im Franz-Kremer-Stadion hinter verschlossenen Toren auf das Heimspiel gegen Preußen Münster vorbereiteten, drehte der Rechtsverteidiger im Grüngürtel seine Runden.
Dass der Winter-Neuzugang im restlichen Saisonverlauf noch einmal zum Einsatz kommen kann, ist allerdings unwahrscheinlich. Besser sieht es da schon bei Linton Maina aus, der in dieser Woche wieder auf den Rasen zurückgekehrt ist, für das Spiel am Sonntag allerdings noch keine Option ist. Dafür dürfte Denis Huseinbasic mitwirken können, der zuletzt aufgrund einer Zerrung pausieren musste. Das Abschlusstraining am Samstag konnte der 23-Jährige jedoch absolvieren.
Mittelfeldspieler zieht sich Zerrung zu
Freitag, 18. April 2025
Der 1. FC Köln bangt vor dem Spiel gegen Preußen Münster um einen Einsatz von Denis Huseinbasic. Der Mittelfeldspieler hatte das Training am Donnerstag vorzeitig beenden müssen. Wie FC-Trainer Gerhard Struber am Karfreitag erklärte, habe sich der bosnische Nationalspieler eine leichte Zerrung zugezogen und nur individuell im Kraftraum trainieren können.
Zum Abschlusstraining am Samstag soll Huseinbasic allerdings wieder auf den Platz zurückkehren können. Ein Einsatz entscheidet sich demnach kurzfristig. Sicher wieder mit dabei sind derweil Kapitän Timo Hübers nach überstandenem Magen-Darm-Infekt, Joel Schmied nach Rückenbeschwerden, sowie Dejan Ljubicic nach seinen Sprunggelenksproblemen. Sicher ausfallen werden Linton Maina, Jusuf Gazibegovic (beide Sprunggelenk), Luca Kilian (Kreuzbandriss), Max Finkgräfe (Muskelverletzung), Jacob Christensen (Trainingsrückstand) und Neo Telle (krank).
Baumgart wohl heiß auf zwei FC-Stars
Donnerstag, 17. April 2025
Der 1. FC Köln hofft weiter auf eine Vertragsverlängerung mit Dejan Ljubicic und Linton Maina. Nun könnte jedoch ausgerechnet ein ehemaliger Trainer des 1. FC Köln dazwischen grätschen. Wie die "Bild" berichtet, soll Steffen Baumgart das im Sommer ablösefreie Duo zum 1. FC Union Berlin holen wollen. Beide hatten gemeinsam mit Baumgart erfolgreich beim FC zusammengearbeitet.
Dazu passt, dass Anfang Dezember bereits Union-Sportchef und Ex-FC-Geschäftsführer Horst Heldt Interesse an Ljubicic bekundet hatte. Noch hat jedoch weder der Österreicher noch Maina eine Entscheidung hinsichtlich der persönlichen Zukunft getroffen. Beide wollen zunächst abwarten, ob der 1. FC Köln den Aufstieg schafft und in der kommenden Saison wieder in der Bundesliga spielt. In diesem Fall sollen sich sowohl Maina als auch Ljubicic eine Verlängerung am Geißbockheim vorstellen können.
FC verlängert mit wichtigem Sponsor
Mittwoch, 16. April 2025
Der 1. FC Köln hat einen wichtigen Vertrag verlängert. Die Geißböcke gaben bekannt, dass die DEVK bis 2028 als Ärmel-Sponsor das Trikot zieren wird. Bereits seit 2017 ist die Versicherung Hauptpartner beim FC und zahlte dem Vernehmen nach bislang rund zwei Millionen Euro pro Saison.
Damit ist die DEVK neben Hauptsponsor REWE und Namenssponsor RheinEnergie einer der drei wichtigsten Sponsoren der Geißböcke. Die Verlängerung soll mit einer Erhöhung der Sponsorensumme einher gehen, hieß es am Mittwoch aus dem Geißbockheim. Damit hat der FC in allen wichtigen Sponsorenbereichen Planungssicherheit.
Transfer fix: FC holt Sohn von Bochum-Legende
Dienstag, 15. April 2025
Der 1. FC Köln verstärkt sich mit Luc Dabrowski. Der 19-Jährige wechselt vom VfL Bochum ans Geißbockheim. Der Innenverteidiger spielte bislang in der U19 der Bochumer und ist beim FC für die U21 eingeplant. Da sein Vertrag beim VfL im Sommer ausläuft, wird für das Abwehrtalent keine Ablöse fällig.
Dabrowski ist der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Profis und heutigen Trainers Christoph Dabrowski. Der ehemalige Mittelfeldspieler lief insgesamt 273 Mal in der Bundesliga auf und absolvierte 103 Zweitliga-Spiele. Sein Sohn durchlief die gesamte Jugend in Bochum, wo Dabrowski senior mit 208 Pflichtspielen eine Legende ist.
Für Fan-Vergehen: FC wird zu saftiger Geldstrafe verdonnert
Montag, 14. April 2025
Der 1. FC Köln muss für das Vergehen seiner Fans in vier Spielen eine saftige Strafe an den DFB zahlen. Insgesamt wurden die Kölner zu 316.400 Euro verdonnert. Den größten Anteil macht dabei die Pyro-Show vor dem Pokalspiel gegen Hertha BSC am 4. Dezember 2024 aus. Damals waren in der Südkurve mehrere hundert Feuerwerkskörper hochgegangen sowie zahlreiche Leuchtfeuer gezündet worden. Dafür hat der DFB eine Summe von 290.600 Euro angesetzt.
Wie die DFB mitteilt, hätte die Strafe sogar doppelt so hoch ausfallen können, wenn der Club nicht zwei Täter ermittelt hätte. Dies führt nach den geltenden Richtlinien zu einer Strafreduzierung von 50 Prozent. Darüber hinaus hat der Verband angedroht, weitere Sanktionen, die über eine Geldstrafe hinausgehen, in Erwägung zu ziehen, sollte es zu "weiteren gravierenden Pyro-Vorkommnissen im Kölner Zuschauerblock" kommen.
Weitere 15.600 Euro kommen für das Abbrennen von Bengalischen Feuern gegen den 1. FC Kaiserslautern hinzu, 8400 Euro aus dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig sowie 1800 Euro für die Partie gegen die SV Elversberg. FC-Sportchef Christian Keller zeigte sich angesichts der Strafe wenig erfreut, zumal solche bis dato nicht zu einem Umdenken der Fanszenen geführt hatten.
"Unkontrolliertes Abbrennen von Pyrotechnik ist verboten und daher wäre es wünschenswert, dass es nicht stattfindet. Bislang war jedoch kein noch so rigoroser Ansatz von Erfolg gekrönt", sagte der Geschäftsführer. "Der Dialog zwischen Verein, Fanszene und Sicherheitsträgern ist daher der einzige nachhaltige Weg. Für mich geht der Sicherheitsgedanke immer vor. Solange niemand im Stadion zu Schaden kommt, kann Pyrotechnik in einem gewissen, auch wirtschaftlich vertretbaren Rahmen als Teil der Fankultur akzeptiert werden. Das gilt natürlich nicht für Pyro-Exzesse wie beim Pokalspiel gegen Hertha BSC."
Konkurrenten helfen dem 1. FC Köln
Montag, 14. April 2025
Der 1. FC Köln zählt trotz des eher enttäuschenden 1:1-Unentschieden bei der SpVgg Greuther Fürth zu den Gewinnern des Spieltags im Aufstiegsrennen. Da Magdeburg und Kaiserslautern ihre Spiele beide verloren, konnten die Geißböcke ihren Vorsprung auf die beiden direkten Verfolger ausbauen.
Auch der SC Paderborn und Hannover 96 mussten sich geschlagen geben. Dafür konnten die SV Elversberg und Fortuna Düsseldorf ihre Spiele gewinnen und den Rückstand auf den FC bis auf vier Zähler verkürzen. Fünf Spieltage vor Saisonende haben die Kölner nun aber nach wie vor einen Vorsprung von zwei Partien. Sollte der FC aus den restlichen Partien neun Punkte holen, dürften sich die Verfolger keine Niederlage mehr erlauben. Aus Kölner Sicht eine komfortable Ausgangslage vor dem Endspurt.
Vize-Präsident stellt neues Kandidaten-Team vor
Sonntag, 13. April 2025
Nachdem der amtierende Vorstand des 1. FC Köln am Samstag ankündigt hat, sich im Herbst nicht für eine weitere Amtszeit zur Wahl zu stellen, hat Vize-Präsident Carsten Wettich nun eine erneute Kandidatur angekündigt. Der Jurist wird sich mit einem neuen Team erneut für das Amt bewerben.
Der 45-Jährige wird mit dem Unternehmer Wilke Storman und Ex-FC-Spielerin Tugba Tekkal antreten. Storman soll dabei neuer FC-Präsident werden. Der 44-Jährige gründete Anfang des Jahrtausends das Unternehmen Sparhandy, ist glühender FC-Fan und gilt in Köln als bestens vernetzt. Tekkal engagiert sich seit ihrem Karriereende 2017 für zahlreiche soziale Projekte und würde für die sportliche Kompetenz sorgen. Ob der Mitgliederrat das Trio im Herbst zur Wahl vorschlagen wird, ist allerdings noch unklar. Bis zum 15. August muss das Gremium seinen Vorschlag spätestens bei der Wahlkommission einreichen.
Vorstand des 1. FC Köln kündigt Rückzug an
Samstag, 12. April 2025
Der amtierende Vorstand des 1. FC Köln hat am Samstag seinen Rückzug angekündigt. Werner Wolf, Eckhard Sauren und Carsten Wettich gaben bekannt, dass sie nicht mehr als Trio für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehen werden. "Nach intensiven Überlegungen und Gesprächen sind wir – Werner Wolf, Carsten Wettich und Eckhard Sauren – zu dem Schluss gekommen, als Vorstandsteam in der aktuellen Zusammensetzung nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren", hieß es in der Mitteilung.
Allerdings ließ sich das Trio eine Hintertür – für den Fall, das einer der drei Vorstände mit einem neuen Team zur Wahl antreten will. "Wir haben uns in sehr offenen und konstruktiven Gesprächen darauf verständigt, dass es jedem Mitglied des aktuellen Vorstands offensteht, in einer anderen Konstellation erneut für das Amt des Vorstandes zu kandidieren." Der 1. FC Köln wählt im Herbst 2025 einen neuen Vorstand.
FC-Talent darf erneut auf Debüt hoffen
Freitag, 11. April 2025
FC-Trainer Gerhard Struber muss seinen Kader im Vergleich zur 0:1-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Hertha BSC auf einer Position verändern. Unter der Woche hatte sich Linksverteidiger Max Finkgräfe eine muskuläre Verletzung zugezogen, aufgrund derer er die Reise zum Auswärtsspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht mit antreten konnte.
Dafür steht U21-Mittelfeldspieler Emin Kujovic am Freitagabend im Kader der Profis. Fünfmal gehörte der 20-Jährige bereits zum Aufgebot von Struber, kam bislang aber nicht in der 2. Bundesliga zum Einsatz. In Fürth darf das Eigengewächs nun erneut auf sein Profi-Debüt hoffen.
Weiterhin fehlen werden dem FC neben Finkgräfe auch Timo Hübers, Neo Telle (beide krank), Jusuf Gazibegovic, Linton Maina (beide Sprunggelenkverletzung), Luca Kilian (Kreuzbandriss) und Jacob Christensen (Trainingsrückstand).
FC-Neuzugang schießt sich in die Geschichtsbücher
Donnerstag, 10. April 2025
Auf diesen Youngster darf sich der 1. FC Köln freuen: Said El Mala, aktuell verliehen an Viktoria Köln, hat in dieser Woche beim 2:1-Sieg in Stuttgart sein zehntes Drittligator erzielt. Es war ein historischer Treffer: Mit genau 18 Jahren und 222 Tagen ist der Flügelstürmer nun der jüngste Spieler in der Geschichte der 3. Liga, dem zehn Tore gelungen sind.
El Mala, der ab der kommenden Saison für den FC auflaufen soll, führt diese Liste vor keinem Geringeren als Inter-Mailand-Star Hakan Çalhanoğlu an, der an seinem 19. Geburtstag zum zehnten Mal getroffen hatte (damals für den Karlsruher SC). Auf Platz fünf folgt Nationalstürmer Tim Kleindienst (19 Jahre und 174 Tage, für Energie Cottbus), auf Rang sechs Bayern-Legende Thomas Müller (19 Jahre und 190 Tage, für Bayern München II).
"Leider Gottes": Max Finkgräfe fehlt dem FC
Mittwoch, 9. April 2025
Der 1. FC Köln muss am Freitagabend in Fürth auf Max Finkgräfe verzichten. "Max hat sich leider Gottes eine Muskelverletzung geholt, er wird uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen", verkündete Gerhard Struber bei der Pressekonferenz am Mittwochmittag. Linksverteidiger Finkgräfe war am Vortrag mit Oberschenkelschmerzen vorzeitig aus dem Training ausgestiegen.
Kapitän Timo Hübers fällt nach seinem Magen-Darm-Infekt ebenfalls erneut aus. "Er kann individuell trainieren und wird im Laufe der nächsten Woche voll ins Mannschaftstraining zurückkehren", kündigte Struber an. Bei Dejan Ljubicic, der am Dienstag wegen Sprunggelenksproblemen das Training hatte abbrechen müssen, konnte der Kölner Chefcoach Entwarnung vermelden: "Dejo hatte einen kurzen Moment, ist heute aber wieder voll eingestiegen." Seinem Einsatz sollte nichts im Wege stehen.
Zwei FC-Profis brechen Training ab
Dienstag, 8. April 2025
Die Trainingswoche des 1. FC Köln vor dem Auswärtsspiel bei Greuther Fürth hat mit neuen Sorgen begonnen. Dejan Ljubicic und Max Finkgräfe mussten am Dienstag vorzeitig in die Kabine. Zudem droht Kapitän Timo Hübers, der nur individuell trainierte, aufgrund seines Magen-Darm-Infekts das dritte Spiel in Folge zu verpassen.
Ljubicic klagte bei der Einheit am Dienstagvormittag über Sprunggelenksprobleme und ging nach einer Behandlungspause vom Rasen. Der Österreicher hatte bereits in der vergangenen Woche Schmerzen verspürt, eine MRT-Untersuchung hatte aber eigentlich für Entwarnung gesorgt. Finkgräfe wiederum wurde unmittelbar vor Ende des Trainings am linken Oberschenkel behandelt und konnte ebenfalls nicht weitermachen. Untersuchungen stehen aus.
Nächster FC-Stürmer kämpft gegen das Saisonaus
Montag, 7. April 2025
Vor etwas mehr als einer Woche hatte es Florian Dietz erwischt. Der Leihstürmer des 1. FC Köln zog sich im Spiel mit dem SCR Altach eine Schulterverletzung zu, die ihn womöglich für den Rest der Saison zum Zugucken zwingen könnte. Nun hat es mit Malek El Mala einen weiteren Stürmer der Geißböcke getroffen, der aktuell verliehen ist.
Im Halbfinale des Mittelrheinpokals zog sich der 20-Jährige beim 1:0-Sieg von Viktoria Köln einen doppelten Bänderriss zu. Bei den Höhenbergern war der Ärger hinterher trotz des Finaleinzuges groß. Grund für das Umknicken des Youngsters sei nämlich die schlechte Platzqualität beim Gegner Teutonia Weiden gewesen. Für Malek El Mala dürfte die Saison damit gelaufen sein, ehe er im Sommer gemeinsam mit seinem Bruder Said ans Geißbockheim wechseln wird.
Keller bestätigt Gespräche mit Hertha-Star
Sonntag, 6. April 2025
Fabian Reese war der entscheidende Mann bei der 0:1-Niederlage des 1. FC Köln gegen Hertha BSC. Der Berliner Angreifer erzielte am Samstag mit einem traumhaften Schlenzer den einzigen Treffer des Abends im Rheinenergiestadion. "Das war ein sehr, sehr schönes Tor, den trifft er überragend", musste FC-Sportchef Christian Keller loben und wusste: "Das ist kein Zufall bei ihm, das macht er schon ab und zu mal so."
Kellers Schwärmerei kam nicht von ungefähr. Vor zwei Jahren, als Reese ablösefrei von Holstein Kiel zur Hertha gewechselt war, hatten sich auch die Kölner Verantwortlichen um den Offensivakteur bemüht. Das bestätigte Keller am Samstagabend bei Sky erstmals öffentlich: "2023 haben wir miteinander geredet. Er ist ein sehr, sehr guter Spieler." Reese hatte sich damals mit den FC-Bossen zu einem persönlichen Gespräch getroffen, hatte sich letztlich allerdings für Berlin entschieden.
FC-Talent zurück auf dem Platz
Samstag, 5. April 2025
Julian Pauli hat am Samstagabend gegen Hertha BSC sein Comeback gefeiert. Fast auf den Tag genau vier Monate nach seiner schweren Kopfverletzung – erlitten ausgerechnet gegen die Hertha im DFB-Pokal Anfang Dezember – wurde der 19-Jährige am 28. Spieltag gegen die Berliner in der 73. Minute für Jan Thielmann eingewechselt.
Pauli konnte zwar die 0:1-Niederlage nicht verhindern. Jedoch war sein Comeback nach Monaten des Bangens um seine Gesundheit ein positiver Aspekt für die Kölner. "Für Julian haben wir uns heute alle gefreut nach dieser langen Zeit", sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller nach der Partie.
Blitz-Comeback von Stürmer möglich - Mittelfeld-Ass meldet sich fit
Freitag, 4. April 2025
Beim 1. FC Köln bahnt sich vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC eine personelle Überraschung an. Hatte Trainer Gerhard Struber am Donnerstag ein Comeback von Damion Downs noch ausgeschlossen, scheint der Angreifer am Samstag gegen Berlin doch in den Kader zurückkehren zu können.
Bis einschließlich Mittwoch war der Stürmer nach seinem Handbruch noch nicht wieder voll belastbar, da er nicht auf die lädierte Stelle hatte fallen dürfen. Am Donnerstag und Freitag konnte Downs jedoch die gesamten Trainingsinhalten ohne Beeinträchtigungen absolvieren. Entsprechend zuversichtlich ist man beim FC, dass der Torjäger am Samstag wieder zum Aufgebot zählen wird. Selbes gilt auch für Dejan Ljubicic: Der Österreicher war am Donnerstag nach einem Schlag auf den Fuß kürzer getreten, meldete sich am Freitag aber wieder fit.
Kapitän meldet sich weiter krank
Donnerstag, 3. April 2025
Der 1. FC Köln muss auch gegen Hertha BSC auf Timo Hübers verzichten. Das bestätigte Trainer Gerhard Struber am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Der FC-Kapitän hatte sich in der vergangenen Woche einen Tag vor dem Auswärtsspiel in Paderborn aufgrund eines Magen-Darm-Infektes abgemeldet. Darüber hinaus wird mit Neo Telle ein weiterer Innenverteidiger krankheitsbedingt fehlen.
Dafür kehren mit Julian Pauli, Dominique Heintz und Dejan Ljubicic drei Spieler in den Kader zurück, die zuletzt verletzungsbedingt oder wie im Falle von Ljubicic gesperrt gefehlt hatten. Auch Luca Waldschmidt steht wohl zur Verfügung, nachdem der Angreifer zuletzt aufgrund einer Blessur kürzer getreten war.
Noch keine Option ist derweil Damion Downs. Nach seinem Handbruch ist der Angreifer bislang nur teil-integriert im Training, da er noch nicht wieder auf die Hand fallen darf. Am Montag soll der 20-Jährige dann wieder vollständig einsteigen könnten. Zudem fehlen Jacob Christensen (Rückstand), Luca Kilian (Kreuzbandriss), Jusuf Gazibegovic und Linton Maina (beide Sprunggelenk).
FC verpflichtet neuen Kaderplaner von Fortuna Düsseldorf
Mittwoch, 2. April 2025
Der 1. FC Köln treibt seine Professionalisierung im Frauen- und Mädchenbereich voran. Mit Philipp Backes hat der Club nun erstmals einen Kaderplaner für seinen weiblichen Leistungsbereich installiert. Der 36-Jährige war zuletzt viereinhalb Jahre für im männlichen Lizenzbereich von Fortuna Düsseldorf tätig, zuvor in gleicher Funktion bei Schalke 04.
Nun verantwortet der gebürtige Kölner und Absolvent der Deutschen Sporthochschule den Bereich Scouting und Kaderplanung bei den FC-Frauen. "Wir freuen uns, dass wir mit Philipp Backes einen erfahrenen Scout gewinnen konnten. Das Scouting und die Kaderplanung gehören zu den wichtigsten Säulen des Lizenzfußballs. Mit der Unterstützung von Philipp wollen wir die Potenziale dieses Bereichs weiter ausschöpfen", sagt Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler.
Zwei Leistungsträger fehlen weiter
Dienstag, 1. April 2025
Der 1. FC Köln ist mit guten und schlechten Nachrichten in die neue Trainingswoche gestartet. Mit Damion Downs (nach Handbruch) und Dominique Heintz (nach Muskelfaserriss) kehrten am Dienstagvormittag zwei Leistungsträger ins Mannschaftstraining zurück, sie dürfen auf ein Comeback am Samstagabend im Heimspiel gegen Hertha BSC hoffen.
Kapitän Timo Hübers, der die letzte Partie in Paderborn wegen Magen-Darm-Problemen kurzfristig verpasst hatte, und Luca Waldschmidt, der beim 2:1-Sieg in Ostwestfalen eine Blessur davongetragen hatte, fehlten bei der Einheit am Dienstag. Bei diesen beiden Stammkräften muss der FC nun wohl von Tag zu Tag schauen, was einen Einsatz gegen die Berliner angeht. Neben den Langzeitverletzten konnte auch Jacob Christensen (muskuläre Probleme) nicht am Teamtraining teilnehmen.
Dietz kämpft gegen vorzeitiges Saisonaus
Montag, 31. März 2025
Florian Dietz kämpft gegen sein vorzeitiges Saisonaus an. Der Stürmer des 1. FC Köln, der in der Rückrunde auf Leihbasis für den österreichischen Bundesligisten SCR Altach aufläuft, hat sich in einem Testspiel während der Länderspielpause die Schulter ausgekugelt. "Flo wird uns die nächsten Wochen fehlen", sagt Altachs Trainer Fabio Ingolitsch, hofft aber auf ein Comeback im Saisonendspurt.
"Gott sei Dank hat er sich entschieden, das auf konservativem Wege hinzubringen – das heißt ohne Operation", ergänzt Ingolitsch. Eine OP hätte eine gut dreimonatige Pause nach sich gezogen. "Wir freuen uns über die Entscheidung, weil die Chance lebt, dass er noch mal für uns spielt", so Ingolitsch, der das weitere Vorgehen wie folgt erklärt: "Es wird in den nächsten Wochen entscheidend sein, wie er sich fühlt, wann er bereit ist, wieder voll in die Duelle zu gehen."
Zwei freie Tage zur Belohnung für den neuen Tabellenführer
Sonntag, 30. März 2025
Der 1. FC Köln grüßt nach dem 27. Spieltag der 2. Bundesliga wieder von der Tabellenspitze. Der Sieg beim SC Paderborn beförderte die Geißböcke sieben Spiele vor Saisonende wieder auf Platz eins, nachdem der Hamburger SV gegen Elversberg nicht über ein Remis hinaus gekommen war. Zur Belohnung gab Trainer Gerhard Struber seinen Spielern zwei Tage frei.
Am Sonntag und Montag wird nicht trainiert. Erst am Dienstag treffen sich die Spieler wieder am Geißbockheim, um sich auf das nächste Heimspiel gegen Hertha BSC vorzubereiten. Dann will der FC nicht nur Platz eins verteidigen, sondern seinen Vorsprung auf die Konkurrenz (ein Punkt auf den HSV, vier Zähler auf Kaiserslautern, fünf auf Paderborn) verteidigen oder gar ausbauen.
Dieser Youngster durfte überraschend bei den Profis ran
Samstag, 29. März 2025
Mikail Özkan hat am Samstag überraschend sein Debüt für die Profis des 1. FC Köln gefeiert. Der 22-Jährige wurde in der Partie beim SC Paderborn in der 2. Bundesliga kurz vor Schluss für Max Finkgräfe eingewechselt. Özkan ist etatmäßiger Innenverteidiger der U21 der Geißböcke in der Regionalliga West.
Es ist bereits das siebte Debüt eines Kölner Nachwuchsspielers in dieser Saison. Nach Jonas Urbig, Julian Pauli, Elias Bakatukanda, Jaka Cuber Potocnik, Neo Telle und Oliver Schmitt kam nun auch Özkan als Nachwuchsspieler der Geißböcke zu seinen ersten Profi-Minuten für den FC.
Schock vor Top-Spiel! FC muss auf seinen Kapitän verzichten
Freitag, 28. März 2025
Als hätte der 1. FC Köln vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim SC Paderborn nicht bereits genug Personalsorgen, meldete sich am Freitag vor der Abfahrt nach Ostwestfalen auch noch Kapitän Timo Hübers aufgrund eines Magen-Darm-Infektes ab. Da zudem auch Dominique Heintz aufgrund einer Muskelverletzung passen muss, stieg mit Joël Schmied nur ein Stamm-Innenverteidiger den Mannschaftsbus.
Trainer Gerhard Struber verzichtete dabei auch noch auf Julian Pauli, der zwar seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining dabei ist, nach seiner langwierigen Kopfverletzung jedoch noch geschont wird. So schaffte es kurzfristig U21-Verteidiger Mikail Özkan zum ersten Mal in den Profi-Kader. Darüber hinaus fallen weiterhin Damion Downs, Jacob Christensen, Luca Kilian, Linton Maina und Jusuf Gazibegovic aus. Dejan Ljubicic fehlt zudem gesperrt.
Der Kader im Überblick
Tor: Philipp Pentke, Anthony Racioppi, Marvin Schwäbe, Abwehr: Jan Thielmann – Eric Martel, Mikail Özkan, Joel Schmied, Neo Telle – Max Finkgräfe, Leart Pacarada, Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Emin Kujovic, Mathias Olesen – Florian Kainz, Marvin Obuz – Luca Waldschmidt, Mark Uth, Sturm: Tim Lemperle, Imad Rondic, Oliver Schmitt, Steffen Tigges
Mehrere Clubs jagen Linton Maina
Donnerstag, 27. März 2025
Linton Maina fehlt dem 1. FC Köln aufgrund einer Sprunggelenkverletzung noch für mehrere Wochen. Trotz des langen Ausfalls scheinen die Interessenten aus der Bundesliga für den Angreifer jedoch weiterhin Schlange zu stehen. Kein Wunder, immerhin ist Maina mit zehn Vorlagen und drei Toren nach wie vor einer der absoluten Top-Scorer beim Aufstiegskandidaten und zudem im Sommer ablösefrei auf dem Markt.
Bereits im Frühjahr waren der SV Werder Bremen und der FC Augsburg als mögliche Interessenten für den schnellen Flügelspieler gehandelt worden. Wie die "SportBild" nun berichtet, sollen auch der 1. FSV Mainz 05, der Hamburger SV und sogar FC-Erzrivale Borussia Mönchengladbach ihr Interesse bekundet haben.
Maina selbst jedoch hatte bereits durchklingen lassen, sich eine Verlängerung beim 1. FC Köln gut vorstellen zu können. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die direkte Rückkehr in die Bundesliga gelingt. Eine Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft dürfte also auch noch einige Wochen auf sich warten lassen. An Optionen dürfte es ihm im Sommer jedoch nicht mangeln.
Das ist Kölns Marktwert-Gewinner
Mittwoch, 26. März 2025
Die sportlich dürftigen Auftritte haben sich für die Spieler des 1. FC Köln auch mit Blick auf ihren persönlichen Marktwert ausgewirkt. Nur drei Profis wurden bei der jüngsten Anpassung des Portals transfermarkt.de mit einer Aufwertung versehen. Den größten Sprung machte dabei Damion Downs. Der Stürmer wurde von drei Millionen Euro auf fünf Millionen Euro angehoben und ist damit hinter Eric Martel (sechs Millionen) einer der zweitwertvollsten Spieler im FC-Kader.
Zudem bekamen Imad Rondic (von 850.000 auf 1,8 Millionen) und Youngster Neo Telle (von 75.000 auf 450.000) ein Plus. Abgewertet wurden derweil mit Anthony Racioppi (minus 0,5 Millionen), Luca Kilian (minus 300.000), Jan Thielmann, Jusuf Gazibegovic (beide minus eine Million) und Denis Huseinbasic (minus 700.000) gleich fünf FC-Profis. In Summe ist der 1. FC Köln damit eine von nur vier Mannschaften, die ihren Marktwert im Vergleich zur letzten Anpassung nicht steigern konnten.
Zwei Langzeitverletzte zurück
Dienstag, 25. März 2025
Das Training des 1. FC Köln begann am Dienstagvormittag mit doppeltem Applaus. Julian Pauli und Jacob Christensen sind nach jeweils monatelangen Pausen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und wurden von ihren Mitspielern mit Beifall begrüßt. Pauli war ab Dezember aufgrund der Folgen einer Gehirnerschütterung ausgefallen, Christensen bereits ab Juli 2024 mit einem Kreuzbandriss.
Während die beiden Langzeitverletzten zunächst nur Teile des Trainings mitmachten, stiegen Mark Uth und Steffen Tigges wieder voll ein. Damion Downs arbeitet nach seiner Hand-OP derweil weiterhin im Rehabereich, der erkältete Joel Schmied trainierte individuell.
Weiter Warten auf Downs
Montag, 24. März 2025
Der 1. FC Köln ist am Montagnachmittag mit anhaltenden Personalsorgen in die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel beim SC Paderborn gestartet. Neben Linton Maina, Dominique Heintz, Jusuf Gazibegovic, Luca Kilian, Julian Pauli und Jacob Christensen, die aufgrund ihrer Verletzungen definitiv ausfallen, konnten auch Joel Schmied, Damion Downs, Mark Uth und Steffen Tigges nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.
Uth und Tigges trainierten nach ihren jüngsten Blessuren zumindest individuell mit Ball, könnten in den kommenden Tagen wieder einsteigen. Downs soll nach seiner Hand-Operation vor knapp zwei Wochen eigentlich mit einer Schiene spielen, kann bislang aber ebenfalls nur individuell arbeiten. Schmied fehlte krankheitsbedingt. Zudem befinden sich Eric Martel, Jan Thielmann, Leart Pacarada, Mathias Olesen und Jaka Cuber Potonik noch auf Länderspielreise.
FC mit Podolski und Littbarski nach Japan?
Sonntag, 23. März 2025
Der 1. FC Köln wollte eigentlich im September 2025 nach Japan reisen. Die Profi-Mannschaft sollte dort auf Werbetour für die Geißböcke und den deutschen Fußball gehen. Ursprünglich war geplant, unter anderem mit Pierre Littbarski und Lukas Podolski zusammen nach Japan zu fliegen. Beide Ex-Profis der Geißböcke haben in ihrer aktiven Zeit auch in Japan gespielt.
Nun aber hat der FC die Reise verschoben. "Der FC mit seiner Größe und seiner Historie hat im Ausland nach wie vor eine gewisse Strahlkraft", sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller dem Express. "Wir würden gerne nach Japan reisen. Angestrebt ist die Länderspielpause im März 2026."
Sechs Spiele, sechs Siege: Das ist das erfolgreichste FC-Team
Samstag, 22. März 2025
Während alle anderen Mannschaften des 1. FC Köln an diesem Wochenende pausieren, hat die U17 der "Geißböcke" den nächsten Sieg eingefahren. In der DFB-Nachwuchsliga gewannen die von Manuel Hartmann trainierten Talente zum Auftakt der Hauptrunden-Rückrunde mit 5:0 gegen Augsburg. Die Tore erzielten Benjamin Ley (28. Minute), Milan Nikolic mit einem Hattrick (43./52./55.) und Josias Simon (76.).
Die U17 ist zweifelsfrei aktuell das erfolgreichste Team des FC. Im sechsten Hauptrunden-Spiel feierten die B-Junioren den sechsten Sieg. Nach den vier verbleibenden Ligapartien wird die deutsche Meisterschaft im K.o.-Modus ausgespielt, beginnend mit dem Achtelfinale. So wie sich die Kölner derzeit präsentieren, können sie im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitreden.
Waldschmidt lässt Zukunft offen
Freitag, 21. März 2025
Luca Waldschmidt wünscht sich einen Verbleib beim 1. FC Köln, versieht seine Zukunft aber mit einem Fragezeichen. "Wenn wir aufsteigen, ist es mein absolutes Ziel, beim FC zu bleiben", sagt Waldschmidt im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Sollte die Rückkehr in die Bundesliga misslingen, enthält der Vertrag des 28-Jährigen eine Ausstiegsklausel.
Doch selbst für den Aufstiegsfall will sich Waldschmidt, der zuletzt gegen Ulm und Darmstadt die Kölner Siegtreffer erzielte, nicht zu 100 Prozent festlegen. Er gehe zwar davon aus, beim FC zu bleiben, verweist allerdings auf seine nicht zufriedenstellenden Einsatzzeiten. "Ich liebe den Verein, die Stadt und will nichts lieber, als dass wir erfolgreich sind. Aber am Ende ist es meine Karriere. Ich will spielen", sagt der Offensivakteur, der bisher lediglich elfmal in Gerhard Strubers Startelf stand.
Dominique Heintz fällt verletzt aus
Donnerstag, 20. März 2025
Nächster Rückschlag für den 1. FC Köln: Die Geißböcke müssen vorerst auf Dominique Heintz verzichten. Der Innenverteidiger erlitt am Mittwoch im Training eine Muskelverletzung im Oberschenkel. Der Routinier fällt damit vorerst aus und wird wohl mindestens die Spiele beim SC Paderborn und gegen Preußen Münster verpassen.
Damit nicht genug: Am Donnerstag im Testspiel gegen den SC Verl – der FC verlor nach schwacher Leistung mit 1:2 – konnte Mark Uth nicht eingesetzt werden. Der verletzungsanfällige Stürmer musste das Aufwärmen abbrechen, nachdem er einen Stich in der Wade gespürt hatte. Nun muss Uth wieder näher untersucht werden.
Saison-Aus für Neuzugang? "Das ist ein Schlag ins Gesicht!"
Mittwoch, 19. März 2025
Jusuf Gazibegovic wird dem 1. FC Köln in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Dem Neuzugang droht wegen eines Syndesmoserisses das Saison-Aus. Das bestätigte Trainer Gerhard Struber am Mittwoch am Geißbockheim. Der Winter-Neuzugang der Geißböcke hatte sich im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 schwer verletzt.
"Das ist ein Schlag ins Gesicht. Wir reden von einem Syndesmosebandriss. Er wird uns längere Zeit nicht zur Verfügung stehen", sagte Struber, wenngleich der Österreicher bei der Prognose den Bosnier noch nicht ganz abschreiben wollte. "Das Saisonaus würde ich noch nicht unterschreiben. Er wird alles daran setzen, früh wieder zurückzukommen. Es wird einige Zeit brauchen. Mal schauen, ob es sich bei dem einen oder anderen Spiel noch ausgehen wird."
Shootingstar der U19 darf bei Struber ran
Dienstag, 18. März 2025
In Abwesenheit seiner Nationalspieler und der verletzten Akteure wie Linton Maina und Jusuf Gazibegovic hat Gerhard Struber einige Nachwuchsspieler ins Profi-Training des 1. FC Köln befördert. Mikail Özkan, Emin Kujovic, Oliver Schmitt und Justin von der Hitz füllen aktuell den Kader auf.
Özkan, Kujovic und Schmitt, allesamt in der U21 beheimatet, waren bereits in den vergangenen Wochen immer wieder mit dabei gewesen. Doch für von der Hitz, der sich bei der Kölner U19 in dieser Saison in Topform präsentiert, ist es das erste Mal, dass er sich unter Trainer Struber bei den Profis zeigen darf.
Gazibegovic fällt "längere Zeit" aus
Montag, 17. März 2025
Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Der 1. FC Köln muss wochenlang auf Jusuf Gazibegovic verzichten. Der Bosnier hat sich am Samstagabend gegen den SV Darmstadt 98 eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und fällt laut FC-Mitteilung "längere Zeit" aus.
Damit verpasst der Bosnier auch die Länderspiele seiner Nationalmannschaft. Dagegen reisen mit Mathias Olesen (Luxemburg), Eric Martel und Jan Thielmann (deutsche U21) sowie Leart Pacarada (Kosovo) vier FC-Profis zu ihren Nationalteams und stehen FC-Trainer Gerhard Struber in diese Woche nicht im Training zur Verfügung.
Nächster Langzeit-Ausfall nach "unsauberer Attacke"?
Sonntag, 16. März 2025
Der 1. FC Köln muss wohl vorerst auf Jusuf Gazibegovic verzichten. Der Rechtsverteidiger wurde beim 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt. Fraser Hornby rutschte bei der Zweitliga-Partie am Samstagabend mit offener Sohle in Gazibegovic hinein und sah dafür Gelb-Rot.
FC-Trainer Gerhard Struber klingt vor der MRT-Untersuchung am Montag wenig optimistisch: "Es geht ihm nicht gut. Es blüht auch hier wieder der Knöchel – nach einer sehr unsauberen Attacke." Die "Geißböcke" hatten zuletzt schon den Ausfall von Linton Maina aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verkraften müssen.
FC-Frauen gegen ihre Ex-Stürmerin chancenlos
Samstag, 15. März 2025
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben bei der TSG Hoffenheim die höchste Niederlage unter ihrer neuen Trainerin Britta Carlson hinnehmen müssen. Am Samstagnachmittag unterlagen die Kölnerinnen im Dietmar-Hopp-Stadion mit 1:5. Die ehemalige FC-Stürmerin Selina Cerci war für ihre Ex-Mitspielerinnen nicht zu stoppen, traf doppelt.
Zudem holte Cerci gegen Anna Gerhardt einen Elfmeter und eine Rote Karte heraus, sodass die "Geißböcke" bereits ab der 32. Minute in Unterzahl spielen mussten. Trainerin Carlson durfte sich immerhin über das erste Tor seit ihrer Amtsübernahme freuen. Insgesamt 374 Minuten hatte es gedauert, bis Dora Zeller in Hoffenheim zum zwischenzeitlichen 1:1 traf.
Wiedersehen mit Urbig für FC-Duo
Freitag, 14. März 2025
U21-Bundestrainer Antonio Di Salvo hat die FC-Profis Eric Martel und Jan Thielmann für die anstehenden Länderspiele in der Slowakei (21. März) und gegen Spanien (25. März) nominiert. Für das älteste Nachwuchsteam des DFB beginnt mit den beiden Testpartien das EM-Jahr.
Für Martel und Thielmann bedeutet die Reise zur Nationalmannschaft ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Mitspieler: Jonas Urbig, im Winter aus Köln zum FC Bayern München gewechselt, ist ebenfalls nominiert. Mit Bright Arrey-Mbi (SC Braga) und Jens Castrop (1. FC Nürnberg) sind noch zwei weitere Ex-FC-Akteure Teil des Kaders.
Lemperle und Martel zurück im Kader
Donnerstag, 13. März 2025
Der 1. FC Köln kann beim Heimspiel gegen den SV Darmstadt am Samstagabend wieder mit Tim Lemperle (nach Muskelverletzung) und Eric Martel (nach Infekt) planen. Beide Leistungsträger sollen laut Trainer Gerhard Struber in den Kader der Geißböcke zurückkehren.
Struber sagt über Stürmer Lemperle, der insgesamt zehn Pflichtspiele verpasst hat: "Es ist so, dass wir Tim am Wochenende verfügbar haben für einiges an Belastungszeit.“ Während Lemperle zunächst als Joker von der Bank kommen dürfte, ist Martel ein heißer Kandidat für die Startelf.
Verzichten muss der FC auf Mark Uth, der erst am Donnerstag nach einwöchiger Krankheitspause wieder ins Mannschaftstraining einstieg, auf die verletzten Damion Downs und Linton Maina sowie auf Luca Kilian, Julian Pauli und Jacob Christensen, die sich weiterhin im Rehatraining befinden.
Berater spricht über Abschied von Eigengewächs Obuz
Mittwoch, 12. März 2025
Bei Marvin Obuz und dem 1. FC Köln stehen die Zeichen nach 16 Jahren auf Trennung – sollte das Eigengewächs in den verbleibenden Wochen der Saison nicht doch noch seine Chancen erhalten. Nach 25 Zweitliga-Spieltagen hat der 23-Jährige mit nur fünf Einsätzen maximal die Bilanz eines Ergänzungsspielers.
"Wenn man sich vergegenwärtigt, wie wenig Einsatzzeit Marvin erhalten hat und dazu noch die großen Probleme des FC in der Offensive betrachtet, dann ist das sehr enttäuschend. Der Junge bekam bis dato nie eine wirkliche Chance zu zeigen, was er kann", zieht Obuz‘ Berater Dirk Hebel gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" ein enttäuschtes Zwischenfazit. "Bleibt alles so, wie es ist, dann muss man sagen, dass es dann keinen Sinn mehr macht. Dann wird Marvin seinen Heimatverein verlassen. Und das wäre enttäuschend", ergänzt Hebel mit Blick auf Obuz' zum 30. Juni auslaufenden Vertrag.
Die Personalsituation zum Start der Darmstadt-Vorbereitung
Dienstag, 11. März 2025
Der 1. FC Köln hat am Dienstag die Vorbereitung auf das nächste Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 aufgenommen. Die Personalsituation hat sich dabei über das Wochenende nicht merklich verbessert. Mark Uth und Eric Martel, die das Spiel in Ulm beide krankheitsbedingt verpasst hatten, fehlten auch bei der ersten Einheit der Woche.
Dafür konnten Leart Pacarada und Dominique Heintz nach ihren Infekten wieder normal mit der Mannschaft trainieren. Damion Downs wird derweil am Dienstag an der Hand operiert, nachdem er sich vor einer Woche gegen den Karlsruher SC einen Bruch zugezogen hatte. Der Angreifer wird auch das kommende Spiel gegen die Lilien verpassen.
Für die FC-Fans war das Training am Dienstag derweil die einzige Gelegenheit in dieser Woche, die Mannschaft von Gerhard Struber live zu sehen. Anders anders üblich schottet sich der FC bereits am Mittwoch ab und wird bis zum kommenden Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren.
FC mit Testspiel in der Länderspielpause gegen Leihspieler
Montag, 10. März 2025
Der 1. FC Köln trifft am 20. März 2025 in einem Testspiel auf den SC Verl. Die Geißböcke bestreiten das Duell mit dem Drittligisten 14 Uhr im Kölner Südstadion. Dabei kommt es auch zu einem direkten Aufeinandertreffen mit Chilohem Onuoha. Der Stürmer ist seit seinem Transfer von RB Leipzig zum FC im vergangenen Sommer an Verl ausgeliehen.
Das Testspiel füllt für den FC die Lücke zwischen dem Zweitliga-Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag (15. März) und dem darauf folgenden Auswärtsspiel beim SC Paderborn (29. März). Anschließend folgen keine Länderspielpausen mehr, ehe die Saison am 18. Mai mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zu Ende geht – eine mögliche Relegation freilich ausgenommen.
Winter-Neuzugang stimmt FC-Legende "nachdenklich"
Sonntag, 09. März 2025
Beim 1:0-Sieg in Ulm war Stürmer Imad Rondic erstmals nach seinem Winterwechsel zum 1. FC Köln nur Bankdrücker, wurde nicht eingewechselt. Bereits vor Anpfiff erklärte Trainer Gerhard Struber bei Sky: "Man hat immer Wünsche. Es gibt eine Realität und die sagt uns, dass die jungen Burschen, die wir im Winter dazugeholt haben, noch ihre Zeit benötigen, um in unser Spiel hineinzuwachsen."
Bei Fans und Beobachtern löst dies Irritationen aus. Auch Köln-Ikone Pierre Littbarski (504 FC-Spiele) wunderte sich bei Instagram: "Die Aussage hat mich ein bisschen nachdenklich gemacht: Rondic braucht noch Zeit? Was fehlt? Der Junge hat 18 Spiele in der polnischen Liga gemacht. Da muss man doch mal nachfragen, warum das so lange dauert." Noch ist der bosnische Angreifer im Aufstiegsrennen keine Hilfe.
Darum platzte Lemperles Comeback in Ulm
Samstag, 08. März 2025
Eigentlich hätte Tim Lemperle am Samstag beim SSV Ulm wieder im Kader des 1. FC Köln stehen sollen. Nach seiner erneuten Muskel-Verletzung aus dem Januar war der Angreifer in dieser Woche ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und am Freitag auch mit nach Ulm gereist. Dennoch stand der 23-Jährige trotz großer Personal-Sorgen im Angriff letztlich nicht im Kader.
"Ich habe eine medizinisch-athletische Abteilung, die mir sehr stark davon abgeraten hat", erklärte Trainer Gerhard Struber hinterher die Nicht-Berücksichtigung des Stürmers. Der Österreicher wollte sich mit der Entscheidung auch vor sich selbst schützen, wie er verriet. "Wenn ich da so einen Tim Lemperle auf der Bank habe und ihm dauernd wieder in die Augen schaue – wie ich mich selber kenne, weiß ich, dass da Gefahr in Verzug gewesen wäre, dass ich so einen Spieler reinwerfe." Am Ende gewann der 1. FC Köln dank eines späten Treffers von Luca Waldschmidt auch ohne einen Einsatz von Tim Lemperle.
FC verkauft über 30.000 Tickets für Highlight-Spiel der Frauen
Freitag, 07. März 2025
Große Kulisse für die Frauenmannschaft des 1. FC Köln: Für das Highlight-Spiel am Sonntag gegen den FC Bayern München im Rheinenergiestadion hat der Verein bereits über 30.000 Tickets verkauft. "Ich würde mich freuen, wenn noch mehr kommen", sagte Trainerin Britta Carlson im Vorfeld der Partie.
Für die Europameisterin von 2005 sind solche Kulissen zwar kein Neuland, immerhin stand die ehemalige Co-Trainerin der deutschen Nationalmannschaft schon vor 90.000 Zuschauern im EM-Finale in Wembley an der Seitenlinie. Für zahlreiche Spielerinnen wird die Partie in Müngersdorf jedoch das erste Erlebnis dieser Art. Der bisherige Rekord der FC-Frauen im Rheinenergiestadion liegt bei 38.365 Fans gegen Eintracht Frankfurt.
Downs bricht ab, FC von Krankheitswelle heimgesucht
Donnerstag, 06. März 2025
Der 1. FC Köln hat vor dem Auswärtsspiel beim SSV Ulm am Samstagmittag immer größere Personalsorgen. Der an der linken Hand verletzte Damion Downs kehrte am Donnerstag zwar mit einer Spezialschiene ins Mannschaftstraining zurück, musste die Einheit aber bereits nach gut einer halben Stunde abbrechen. Gerhard Struber erklärte im Anschluss: "Der Schmerz ist momentan noch auf einem Level, das Damion ein bisschen aus dem Konzept bringt. Von daher wackelt er."
Letzteres gilt auch für Leart Pacarada, Dominique Heintz und Eric Martel. Die drei Stammkräfte meldeten sich am Donnerstag krankheitsbedingt ab. Mark Uth hatte bereits am Vortag aufgrund eines Infektes gefehlt. "Da haben wir das eine oder andere Fragezeichen“, so Struber, der auf eine schnelle Genesung hoffen muss. Ansonsten geht der Kölner Kader so richtig auf dem Zahnfleisch.
Downs' Rückkehr verzögert sich
Mittwoch, 05. März 2025
Damion Downs ist am Mittwoch doch noch nicht wieder ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgekehrt. Der Angreifer fehlte zu Wochenbeginn aufgrund einer Handverletzung, die er sich gegen den Karlsruher SC zugezogen hatte. Mit einer speziell angefertigten Carbonschiene soll der 20-Jährige nun am Donnerstag wieder ins Training einsteigen und am Samstag beim SSV Ulm zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus fehlte zur Wochenmitte Mark Uth. Der in den letzten Jahren von Verletzungen gebeutelte Offensivspieler meldete sich am Morgen krankheitsbedingt ab. Dafür konnte Tim Lemperle wieder weite Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Hatte der Stürmer am Dienstag nur das Aufwärmprogramm absolviert, stand der 23-Jährige einen Tag später schon wieder deutlich länger mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen.
Downs fehlt mit Handverletzung
Dienstag, 4. März 2025
Gute Nachrichten beim 1. FC Köln: Stürmer Tim Lemperle hat am Dienstag wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen können. Der 23-Jährige stand damit fünf Wochen nach seinem erneuten Rückschlag aufgrund einer Muskel-Verletzung wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen. Damit ist zumindest ein Joker-Einsatz am Samstag beim Auswärtsspiel gegen den SSV Ulm im Bereich des Möglichen.
Für Trainer Gerhard Struber umso wichtiger, da mit Damion Downs ein anderer Angreifer zum Start in die Trainingswoche kürzertreten musste. Der 20-Jährige hat sich gegen den Karlsruher SC eine Handverletzung zugezogen. Einsatz am Samstag soll Stand jetzt jedoch nicht in Gefahr sein. Darüber hinaus fehlten am Dienstag die langzeitverletzten Linton Maina, Julian Pauli, Jacob Christensen und Luca Kilian.
Ehemaliger FC-Stürmer mit traumhaftem Debüt-Tor
Montag, 3. März 2025
Anfang Februar war der zuvor vereinslose Anthony Modeste zu CF Intercity gewechselt. Nun hat der Ex-Stürmer des 1. FC Köln auf spektakuläre Art und Weise erstmals für den spanischen Drittligisten aus Alicante getroffen. Beim 2:2 gegen die Zweitvertretung von Real Madrid gelang Modeste per Fallrückzieher das 1:0.
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Der Franzose kämpft mit seinem neuen Verein um den Klassenerhalt. Als Tabellenletzter hat CF Intercity aktuell sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Modestes Vertrag läuft zunächst nur bis Saisonende, würde sich im Falle des Ligaverbleibs allerdings um eine weitere Saison verlängern.
Befürchtungen bestätigt: FC "länger" ohne Maina
Sonntag, 2. März 2025
Die Befürchtungen des 1. FC Köln haben sich bestätigt. Der Zweitligist wird mehrere Wochen auf Linton Maina verzichten müssen. Der Angreifer hat sich am Samstagabend im Spiel gegen den Karlsruher SC eine Verletzung des Sprunggelenkes zugezogen. Wie lange genau der beste Vorlagengeber der 2. Liga ausfallen wird, gab der Verein nicht bekannt.
Der Club sprach lediglich von einer "längeren Pause" und dass der FC "auf weiteres" auf seinen Offensivspieler verzichten müsse. Die Spiele beim SSV Ulm und zuhause gegen den SV Darmstadt 98 wird Maina auf jeden Fall verpassen. Ob der 25-Jährige nach der Länderspielpause Ende März gegen den SC Paderborn wieder zur Verfügung stehen kann, ist aktuell noch unklar.
FC bangt um Linton Maina
Samstag, 1. März 2025
Der 1. FC Köln bangt um Linton Maina. Der Top-Vorlagengeber der 2. Bundesliga (zehn Assists) knickte am Samstagabend im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC um und musste bereits nach 37 Minuten ausgewechselt werden. "Es ist eine Knöchelverletzung, wir wissen aber noch nicht genau, was es ist", sagte Trainer Gerhard Struber hinterher. "Der Knöchel leuchtet ein bisschen, das ist nicht das beste Zeichen. Wir müssen ein Bild machen und die Diagnose abwarten."
Auch Sportchef Christian Keller befürchtet, dass der FC erst einmal auf Maina wird verzichten müssen. "Linton hat was am Sprunggelenk abgekriegt. Was, müssen wir morgen untersuchen. Es könnte aber ein Ausfall drohen." Maina hatte sich bereits in der 15. Minute bei einem Zweikampf mit KSC-Stürmer Mikkel Kaufmann verletzt.
Zwei Änderungen im FC-Kader gegen den Karlsruher SC
Freitag, 28. Februar 2025
Der 1. FC Köln kann beim Auswärtsspiel in Karlsruhe am Samstag wieder auf Eric Martel und Jan Thielmann zurückgreifen. Das Duo ersetzt den gesperrten Leart Pacarada und U21-Youngster Emin Kujovic im Spieltags-Kader. Als der FC am Freitag zum Auswärtsspiels aufbrach, bestätigten sich beide Änderungen im Aufgebot, welche sich schon unter der Woche angedeutet hatten.
Darüber hinaus musste Trainer Gerhard Struber keine weiteren Rückschläge hinnehmen, sodass er personell bis auf Pacarada und die länger verletzten Spieler (Lemperle, Pauli, Uth, Kilian, Christensen) sein stärkstes Aufgebot zum KSC mitnehmen konnte.
So fand Struber seine erste Karnevalssitzung
Donnerstag, 27. Februar 2025
Den Start in den Straßenkarneval kann die Mannschaft des 1. FC Köln an Weiberfastnacht nur aus sicherer Entfernung verfolgen. Kurz vor dem Höhepunkt der Session hielt der Zweitligist am Donnerstag um 11 Uhr seine obligatorische Spieltags-Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC ab. Die jährliche FC-Sitzung im Maritim-Hotel am Heumarkt lag zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Tage zurück.
Für FC-Trainer Gerhard Struber war das die erste richtige Begegnung mit dem Kölner Karneval. "Es war ein netter, cooler Abend. Wir haben richtig Spaß gehabt miteinander", blickte der Österreicher auf die Sitzung zurück. Für den Trainer sei es "ein neuer Moment unter anderen Rahmenbedingungen, zu erleben, wie hier gefeiert wird und was der Karneval mit den Menschen macht." Schon am Mittwochmorgen standen die FC-Profis jedoch wieder auf dem Trainingsplatz und bereiteten sich auf das Duell beim KSC vor.
Mittwoch, 26. Februar 2025
FC freut sich über Rückkehr von Schlüsselspieler
Eric Martel ist wieder fit. Der Schlüsselspieler in der Defensive des 1. FC Köln ist am Mittwoch wieder vollständig ins Mannschaftstraining der Geißböcke eingestiegen. Der zweikampf- und laufstarke Sechser steht dem FC damit wohl für das Auswärtsspiel beim Karlsruher SC am Samstagabend zur Verfügung.
Während Martel seine Muskelverletzung überstanden hat, fehlte Tim Lemperle dagegen erneut im Training. Der Stürmer wird dem FC ebenso nicht zur Verfügung stehen wie Julian Pauli, der weiter an den Folgen einer Kopfverletzung laboriert.
Dienstag, 25. Februar 2025
WM-Chance für FC-Stürmer: Star-Trainer lässt Downs beobachten
Damion Downs darf sich Chancen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 in Kanada, Mexiko und den USA machen. Am Sonntag besuchte mit Miguel D'Agostino der Assistent des amerikanischen Nationaltrainers Mauricio Pochettino das Heimspiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf (1:1), um den Stürmer zu beobachten.
Am Montag weilte D'Agostino dann am Geißbockheim, um sich mit Downs und FC-Trainer Gerhard Struber auszutauschen. Der 20-jährige Deutsch-Amerikaner steht nach bislang neun Toren in dieser Zweitliga-Saison in einem 60-köpfigen vorläufigen US-Kader für die Länderspiele im März. Das Aufgebot muss allerdings noch auf 23 Akteure reduziert werden. Bislang spielte Downs für die U20 des Deutschen Fußball-Bundes.
Montag, 24. Februar 2025
Sondertrikot für FC-Frauen
Der 1. FC Köln hat am Montag ein Sondertrikot herausgegeben – allerdings nicht für die Karnevalssession, sondern für das Highlightspiel der FC-Frauen am 9. März im RheinEnergieStadion gegen den FC Bayern München. Die Geißböcke haben das Duell zum Anlass genommen, erstmals in der FC-Geschichte der Frauen-Mannschaft ein eigenes Sondertrikot zu gestalten.
"Wir bieten erstmalig mit unserem Partner hummel ein limitiertes Trikot für unsere FC-Frauen an. Das zeigt die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs beim FC", sagte Geschäftsführer Philipp Türoff. Mit Rosen auf dem Trikot und unter dem Motto "Müngersdorf blüht auf" wollen die FC-Frauen den Bayern in zwei Wochen Paroli bieten.
Samstag, 22. Februar 2025
Endlich zurück: Auch Lemperle wieder am Ball
Am Freitag hatte Gerhard Struber angekündigt, dass Tim Lemperle noch bis in den März hinein ausfallen wird – am Samstag aber kehrte der Stürmer endlich auf den Trainingsplatz zurück. Lemperle absolvierte gemeinsam mit Eric Martel und Jacob Christensen eine Reha-Einheit.
Seine Rückkehr auf den Rasen bedeutet einen wichtigen Schritt hin zur Rückkehr ins Mannschaftstraining, die nächste Woche folgen könnte. Der 23-Jährige hat aufgrund einer Muskelverletzung, erlitten beim Auswärtssieg in Regensburg am 8. Dezember, bereits sieben Pflichtspiele verpasst. Zwei weitere könnten noch hinzukommen.
Freitag, 21. Februar 2025
Downs und Pacarada bereit für Derby
Der 1. FC Köln kann am Sonntag im Derby gegen Fortuna Düsseldorf wieder auf Damion Downs und Leart Pacarada zurückgreifen. Das bestätigte Trainer Gerhard Struber am Freitag. "Bis auf Tim Lemperle, Julian Pauli und die Langzeitverletzten haben heute alle Spieler auf dem Platz gestanden und sich von einer guten und konzentrierten Seite gezeigt."
Während auch Eric Martel große Fortschritte macht und womöglich in einer Woche beim Karlsruher SC sein Comeback feiern könnte, bleibt die Rückkehr Lemperles weiter offen. "Bei Tims Rückführung auf den Platz hat sich gezeigt, dass es doch länger dauert", sagte Struber. Der Stürmer wird wohl noch mindestens zwei FC-Spiele verpassen, ehe er gegen Ulm im März zurückkehren könnte.
Freitag, 21. Februar 2025
Emotionale Allofs-Rückkehr
Wenn am Sonntag um 13.30 Uhr das Rhein-Derby gegen Düsseldorf angepfiffen wird, steht einer ganz besonders im Fokus: Klaus Allofs. Erstmals kehrt die Fortuna-Ikone als Düsseldorfer Manager in das Stadion zurück, in dem er einst als Stürmer glänzte. Der heute 68-Jährige hat eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: 220 Pflichtspiele absolvierte er in den 70er- und 80er-Jahren für beide Vereine – erst für Fortuna (97 Tore), dann für den FC (120 Tore).
Vor dem Brisant-Gipfel um die Tabellenspitze der 2. Liga äußert der Fortuna-Manager gegenüber der "Bild" einen klaren Wunsch: "Es soll ruhig bleiben zwischen den Fans! Wobei zuletzt war es in Ordnung." Allofs weiß um die besondere Rivalität: "Die Folklore bleibt zwischen Köln und Düsseldorf. Das gehört dazu. Da kann man sich anpiksen. Aber auf sportlicher Ebene und mit Fair Play. Aber der andere soll akzeptiert werden. Man muss ihn ja nicht mögen..."
Donnerstag, 20. Februar
"Harter Rückschlag": Vorzeitiges Saison-Aus für Neuzugang
Für den erst in diesem Winter von Hertha BSC zum 1. FC Köln gewechselten Yannick Mausehund ist die Saison vorzeitig beendet. Der Innenverteidiger hat sich eine schwere Sprunggelenkverletzung zugezogen und wurde am Mittwoch bereits operiert. Mausehund war am Samstag, beim Regionalliga-Spiel der Kölner U21 gegen den SC Wiedenbrück (1:0), in der ersten Halbzeit umgeknickt.
"Das ist sehr bitter. Zum einen tut es mir für ihn leid, zum anderen natürlich auch für uns", sagt Trainer Evangelos Sbonias gegenüber dem "Geissblog". Mausehund hatte es prompt in die Startelf der U21 geschafft und bei seinem Debüt gegen Stadtrivale Fortuna Köln (3:3) getroffen. Im zweiten Einsatz folgte die schwere Verletzung.
Mittwoch, 19. Februar
FC-Spieler feiern Rückkehrer Uth
Gute Nachrichten beim 1. FC Köln: Mark Uth stand am Mittwoch zum ersten Mal seit seinem Muskelfaserriss Anfang Januar wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz. Vor dem Aufwärmen versammelte FC-Trainer Gerhard Struber seine Spieler am Mittelkreis und verkündete die frohe Botschaft von Uths Rückkehr. Die Profis applaudierten dem Angreifer und feierten ihn mit den bekannten "Uth, Uth, Uth"-Sprechchören.
Nach der Einheit betrat auch der derzeit ebenfalls mit einem Muskelfaserriss ausfallende Eric Martel den Platz. Gemeinsam mit Jacob Christensen (Kreuzbandriss) absolvierte der Sechser eine individuelle Einheit. Sowohl Martel als auch Uth sind jedoch für das Derby am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf noch keine Option.
Dienstag, 18. Februar
FC-Profis mit emotionaler Wahl-Botschaft
Die Profis des 1. FC Köln haben per Video-Botschaft einen emotionalen Aufruf zur Bundestagswahl 2025 gestartet. Auf dem Instagram-Kanal des Zweitligisten wurden die Spieler beim Format "Die Frage der Woche" gefragt: Warum gehst Du wählen? Die Kölner antworteten auf dem Weg zum Trainingsplatz, Kapitän Timo Hübers sagte beispielsweise: "Um uns ein Miteinander zu bewahren, in dem sich jeder wohlfühlen kann, ganz egal wo er herkommt, wie er aussieht oder was auch immer. So, wie bei uns in der Mannschaft."
Mathias Olesen wählte dabei besonders emotionale Worte. "Ich kann nicht in Deutschland wählen. Aber bitte geht wählen, damit ich hierbleiben darf", sagte der Mittelfeld-Spieler, der neben der luxemburgischen auch noch die dänische Staatsbürgerschaft besitzt. Der 1. FC Köln setzt sich selbst mit vielen Aktionen für Vielfalt und Gleichberechtigung sowie gegen Diskriminierung ein. Vor dem Derby gegen Fortuna Düsseldorf am Wahl-Sonntag soll es zudem noch einen gemeinsamen Aufruf beider Vereine geben.
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Montag, 17. Februar
Nur ein Rückkehrer zum Wochenstart
Der 1. FC Köln hat am Montagnachmittag die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf aufgenommen. Die Personalsituation blieb dabei angespannt. Mit Neo Telle, der in Magdeburg krankheitsbedingt nicht dabei war, kehrte lediglich einer der zahlreichen zuletzt ausgefallenen Spieler ins Mannschaftstraining zurück.
Neben den Langzeitverletzten Jacob Christensen, Luca Kilian und Mark Uth fehlen weiterhin auch Tim Lemperle, Eric Martel und Julian Pauli. Das Sextett arbeitete stattdessen im Reha-Bereich. Wobei Uth einen Schritt nach vorne machte: Der von Verletzungen gebeutelte Spielmacher absolvierte gemeinsam mit Christensen eine individuelle Einheit auf dem Rasen.
Sonntag, 16. Februar
Dank Adamyan: FC bleibt Tabellenführer
Der 1. FC Köln bleibt trotz der herben 0:3-Niederlage beim 1. FC Magdeburg Tabellenführer der 2. Bundesliga. Die direkten Verfolger aus Kaiserslautern und Hamburg konnten die Kölner Ausrutscher am 22. Spieltag nicht nutzen. Nachdem sich der FCK am Samstag mit einem torlosen Remis von Hannover 96 getrennt hat, kam der HSV am Sonntag nicht über ein 1:1 beim Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg hinaus.
Bedanken kann sich der 1. FC Köln dabei bei seinem Leihstürmer. Sargis Adamyan, im Winter vom FC zum SSV Jahn ausgeliehen, erzielte mit seinem zweiten Saisontor die 1:0-Führung für die Regensburger. Ex-FC-Stürmer Davie Selke vergab im zweiten Durchgang zunächst einen Elfmeter, bekam in der 83. Minute jedoch eine zweite Chance und verwandelte dieses Mal sicher zum Ausgleich. Für den Sieg und damit die Hamburger Tabellenführung reichte es jedoch nicht mehr – sehr zur Freude des 1. FC Köln.
Samstag, 15. Februar
FC bangt vor dem Derby um zwei Leistungsträger
Der 1. FC Köln muss im Derby gegen Fortuna Düsseldorf (23. Februar) womöglich auf Leart Pacarada und Damion Downs verzichten. Das Duo zog sich am Freitag beim 0:3 gegen den 1. FC Magdeburg jeweils eine Zerrung zu. Pacarada war bereits in der 30. Minute mit Adduktorenproblemen ausgewechselt worden. Downs spielte zwar durch, klagte hinterher aber über Oberschenkelprobleme.
Der FC muss damit zwar nicht befürchten, länger auf beide Spieler zu verzichten. Jedoch wird ihre Genesung mit Blick auf das Heim-Derby gegen Düsseldorf zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Sicher ausfallen werden Jan Thielmann (Gelb-Sperre), Eric Martel (Muskelfaserriss), Julian Pauli (Kopfverletzung) sowie die langzeitverletzten Jacob Christensen, Luca Kilian und Mark Uth. Ob Tim Lemperle (Muskelverletzung) wieder einsatzfähig ist, entscheidet sich im Laufe der kommenden Woche.
Freitag, 14. Februar
Nächste Verletzung beim FC
Der 1. FC Köln ist vom Verletzungspech verfolgt. Am Freitagabend, beim 0:3 in Magdeburg, musste Leart Pacarada nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Der Linksverteidiger griff sich an die Adduktoren und verschwand umgehend in der Kabine. Für Pacarada kam Max Finkgräfe ins Spiel.
Trainer Gerhard Struber konnte direkt nach Abpfiff noch keine wirkliche Wasserstandsmeldung abgeben. "Ich konnte in der Halbzeitpause kurz mit ihm sprechen. Ich denke, es ist nicht so schlimm", sagte der Österreicher. "Dennoch müssen wir die Bilder abwarten, die wir so schnell wie möglich machen lassen werden." Neben den Langzeitverletzten (Luca Kilian, Jacob Christensen, Mark Uth) fehlen mit Julian Pauli und Neo Telle aktuell zwei Innenverteidiger. Zudem fällt mit Eric Martel der Stabilisator der Defensivzentrale aus, hinzu kommt Stürmer Tim Lemperle.
Der FC-Kader in Magdeburg
Donnerstag, 13. Februar
Der 1. FC Köln hat sich am Donnerstag auf den Weg zum Auswärtsspiel gegen den 1. FC Magdeburg gemacht. Trainer Gerhard Struber muss dabei am Freitagabend wie erwartet auf Eric Martel (Muskelverletzung) und Neo Telle (Infekt) verzichten. Dafür rückt zum ersten Mal in seiner Karriere Meiko Sponsel in den Profi-Kader. Der 22-jährige Rechtsverteidiger spielt seit 2017 beim FC und durchlief alle Nachwuchsmannschaften.
Der FC-Kader im Überblick: Tor: Marvin Schwäbe, Anthony Racioppi, Philipp Pentke, Abwehr: Jusuf Gazibegovic, Jan Thielmann, Meiko Sponsel – Dominique Heintz, Timo Hübers, Joel Schmied, – Max Finkgräfe, Leart Pacarada, Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Dejan Ljubicic, Mathias Olesen – Florian Kainz, Marvin Obuz, Luca Waldschmidt, Sturm: Damion Downs, Linton Maina, Imad Rondic, Steffen Tigges.
Debütant Telle fällt in Magdeburg aus
Mittwoch, 12. Febuar
Am Sonntag war Neo Telle noch überglücklich. Der 19-Jährige hatte im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 sein Debüt für die Profis des 1. FC Köln gefeiert. Nun muss der Youngster jedoch vorerst kürzertreten. "Wir haben Neo Telle heute früh verloren", sagte FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg.
Was der Österreicher damit meinte: "Er hat sich krankgemeldet, hat sich einen Virus eingefangen." Für das Spiel am Freitagabend steht der Innenverteidiger damit nicht zur Verfügung. Ebenfalls fehlen werden Eric Martel, Tim Lemperle, Mark Uth (alle Muskelverletzungen), Luca Kilian, Jacob Christensen (beide Kreuzbandriss) und Julian Pauli (Gehirnerschütterung).
Dienstag, 11. Februar
FC muss mehrere Wochen auf Eric Martel verzichten
Der 1. FC Köln muss in den nächsten Wochen auf Eric Martel verzichten. Der Sechser hat sich gegen den FC Schalke 04 eine Muskelstrukturverletzung zugezogen, wie der Club am Montagabend bekanntgegeben hat. Der 23-Jährige war zur Pause ausgewechselt worden, allerdings war man zunächst von einer Vorsichtsmaßnahme ausgegangen. Während der Partie hatte Martel über einen "erhöhten Muskeltonus" geklagt, wie FC-Trainer Gerhard Struber nach dem Spiel berichtete.
Da es bei dem Kölner Vizekapitän keinen spontanen Schmerz gegeben hatte, war man beim FC zunächst von einer strukturellen Verletzung ausgegangen. Die MRT-Untersuchung am Montag brachte schließlich die Ernüchterung. Martel wird dem FC mindestens am Freitag gegen den 1. FC Magdeburg fehlen, wahrscheinlicher jedoch auch in den Folgewochen gegen Düsseldorf und Karlsruhe. Bis dato war Martel beim FC der Spieler mit den meisten Einsatzminuten.
Montag, 10. Februar
Zurückhaltend optimistisch bei Pauli
Julian Pauli ist zurück auf dem Trainingsplatz beim 1. FC Köln. Der Zweitligist hofft, dass die lange Leidenszeit für den Youngster nun endlich vorbei ist. Der Innenverteidiger hatte sich am 4. Dezember 2024 im Pokalspiel gegen Hertha BSC eine Gehirnerschütterung zugezogen und seitdem alle acht folgenden Pflichtspiele verpasst. Die Folgen waren dabei so gravierend, dass sich der FC sogar den Rat internationaler Experten eingeholt hatte.
Am Montag hat Pauli nun erstmals wieder auf dem Trainingsplatz gestanden und individuell mit Reha-Trainer Leif Frach gearbeitet. Damit ist der 19-Jährige seinem Comeback einen Schritt näher gekommen. "Jetzt kann er langsam ansteigern, mit mehr und mehr Belastung – und er zeigt keine Reaktion", sagte Gerhard Struber schon vor dem Schalke-Spiel. Der FC-Trainer bleibt jedoch "zurückhaltend", denn schon im Trainingslager in Estepona war Pauli zwischenzeitlich wieder im Trainingsbetrieb, musste dann jedoch wieder kürzertreten. Nun der erneute Versuch.
Fans bedanken sich bei Mannschaft für Pokal-Fight
Die Fans des 1. FC Köln haben sich vor dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 mit einem Banner bei den Spielern bedankt. "Furchtlos alles gegeben, als Einheit gemeinsam gekämpft. Danke Jungs!!!" stand am Sonntag in der Südkurve am Zaun. Damit nahmen die Anhänger noch einmal Bezug zum dramatischen Aus im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen.
Die Geißböcke waren am Mittwoch in der BayArena nach einem harten Pokal-Fight erst nach Verlängerung am Favoriten gescheitert. Im Vorfeld hatten sich die FC-Fans einen bedingungslosen Kampf gegen den Erzrivalen gewünscht – und hatten ihn anschließend bekommen. Nun der Dank via Banner – und der darauffolgende Sieg gegen Schalke.
Rondic mit Chancen auf die Startelf?
Darf Imad Rondic eine Woche nach seinem Wechsel zum 1. FC Köln auf seinen ersten Startelf-Einsatz hoffen? Nach seinem FC-Debüt am Mittwoch im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen und dem aberkannten Tor in der Verlängerung (Rondic traf aus Abseitsposition zum 3:3 in der 112. Minute) sucht Trainer Gerhard Struber nach dem richtigen Sturm-Duo beim FC für das Duell gegen den FC Schalke 04.
"Wir wissen, dass er einiges mitbringt. Es ist wichtig, dass er schnell reinkommt und sich ein Standing aufbaut, damit er ins Toreschießen kommt", sagte Struber am Freitag über Neuzugang Rondic. "Wir haben nicht viel Zeit für die Integration. Wir müssen ihn, auch mit Video, schnell reinbringen." Schnell reinbringen könnte am Sonntag heißen: Startelf. Dann wohl neben Damion Downs, während Linton Maina auf die Zehn rücken könnte.
So könnte der FC spielen: Schwäbe – Schmied, Martel, Heintz – Thielmann, Ljubicic, Huseinbasic, Pacarada – Maina – Downs, Rondic
FC verabschiedet Geschäftsführer sofort
Der 1. FC Köln und Markus Rejek gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des Geschäftsführers wäre am Saisonende ausgelaufen. Nun haben sich der Verein und Rejek auf eine vorzeitige Trennung geeinigt. Der 56-Jährige hatte bereits vor dem Jahreswechsel angekündigt, seinen Vertrag "aus persönlichen Gründen", nicht verlängern zu wollen.
Inzwischen ist der Übergabeprozess an die beiden weiteren Geschäftsführer Philipp Türoff und Christian Keller abgeschlossen. "Der 1. FC Köln und Geschäftsführer Markus Rejek haben in den vergangenen Wochen eine Übergabe der Geschäfte vorbereitet und die Zusammenarbeit einvernehmlich vorzeitig beendet", heißt es in der Mitteilung, die der Club am Freitag veröffentlichte. FC-Präsident Werner Wolf erklärte zudem, dass man "bereits intensiv in die Suche nach einer geeigneten Nachfolge eingestiegen" sei.
Sorgen um Linksverteidiger
Der 1. FC Köln sorgt sich nach der bitteren 2:3-Niederlage nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen um Max Finkgräfe. In der 67. Minute hatte der Linksverteidiger einen Eckball geklärt, war dabei jedoch mit dem Kopf in die Hüfte von Nathan Tella geknallt. Sichtlich benommen blieb der 20-Jährige einige Minuten liegen und wurde behandelt, ehe er begleitet von lautstarkem Gemecker der Bayer-Profis den Platz verlies.
Obwohl der Kölner Verteidiger stark mitgenommen wirkte, ließen sich die Leverkusener Spieler und Fans angesichts der verstrichenen Zeit kaum beruhigen. Beim FC hingegen waren die Sorgen nach dem Spiel groß, immerhin droht nach Julian Pauli und Florian Kainz der dritte Ausfall aufgrund einer Kopfverletzung binnen kürzester Zeit. Ein Update konnte Trainer Gerhard Struber nach dem Spiel allerdings noch nicht geben. "Ich habe noch keine Chance gehabt, mich upzudaten, um Genaueres zu erfragen", sagte der Österreicher. Ob die Zeit für das Abwehr-Talent bis zum Spiel am Sonntag gegen den FC Schalke 04 reichen wird, werden erst die kommenden Tage zeigen.
Ex-FC-Stürmer wechselt in die Dritte Liga Spaniens
Ein halbes Jahr nach seinem Vertragsende bei Al Ahly FC in Ägypten hat Anthony Modeste einen neuen Club gefunden. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln wechselt in die spanische Dritte Liga zu CF Intercity. Die Mannschaft aus Alicante ist dabei abgeschlagen Tabellenletzter und hat bereits zehn Zähler Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze.
Modeste hat bei CF Intercity einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Im Falle des Klassenerhaltes würde sich der Vertrag um ein weiteres Jahr verlängern. Ein schwieriges Unterfangen, bei dem der erfahrene Torjäger mithelfen soll. Dem Vernehmen nach lässt sich der Verein von der Costa Blanca die Dienste des 36-Jährigen auch ordentlich kosten. Der Franzose hatte zwischen 2015 und 2017 sowie zwischen 2018 und 2022 für den 1. FC Köln gespielt und in 157 Spielen 79 Tore erzielt.
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Stürmer unterschreibt beim 1. FC Köln
Der 1. FC Köln hat am Montagmittag wie erwartet die Verpflichtung von Imad Rondic bekannt gegeben. Der bosnische Angreifer kommt dem Vernehmen nach für knapp 1,5 Millionen Euro vom polnischen Erstligisten Widzew Lodz und hat einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. "Mit Imad Rondic gewinnen wir eine wertvolle Option für unsere Offensive hinzu", sagt Sportchef Christian Keller und hebt hervor: "Als klassischer Boxstürmer, der zudem sehr lauf- und zweikampfintensiv gegen den Ball arbeitet, passt er sehr gut in unser Anforderungsprofil."
Rondic selbst ergänzt: "Ich bin glücklich, jetzt beim FC zu sein. Als ich von dem Interesse gehört habe, gab es für mich keine Zweifel – für mich war sofort klar, dass ich das machen will." Er könne es "kaum erwarten, mit meinen neuen Teamkollegen auf dem Platz zu stehen". Das dürfte bereits am Montagnachmittag der Fall sein, 15 Uhr bittet Chefcoach Gerhard Struber zur ersten Einheit der neuen Woche. Auflaufen wird Rondic künftig mit der Rückennummer 27, die zuletzt die FC-Torjäger Anthony Modeste und Davie Selke getragen hatten.
Christensen wieder am Ball
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback: Jacob Christensen hat am Sonntagvormittag erstmals nach seinem im Juli 2024 erlittenen Kreuzbandriss wieder mit dem Ball trainiert. Der Däne, der sich die schwere Knieverletzung im letzten Testspiel der Sommervorbereitung gegen Udinese Calcio zugezogen hatte, kehrte nach 190 Tagen auf den Rasen zurück, absolvierte am Geißbockheim eine individuelle Einheit mit Rehatrainer Leif Frach.
Weiterhin Geduld gefragt ist bei Stürmer Tim Lemperle, der den 2:1-Sieg in Braunschweig aufgrund von muskulären Problemen verpasst hatte. Der Kölner Torjäger konnte am Sonntag nicht ins Mannschaftstraining zurückkehren und dürfte damit auch für das Pokal-Viertelfinale in Leverkusen (Mittwoch, 20.45 Uhr) ausfallen. Florian Kainz, in Braunschweig mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Platz gegangen, droht ebenfalls das Derby-Aus.
Carlson-Debüt abgesagt
Britta Carlson muss auf ihr Debüt als Cheftrainerin des 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga warten. Die für den heutigen Samstag angesetzte Partie bei der SGS Essen musste aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes im Stadion an der Hafenstraße kurzfristig abgesagt werden.
Das gab der Deutsche Fußball-Bund am Samstagvormittag nach einer Platzbegehung bekannt. Der Rasen war gefroren und hätte eine zu große Verletzungsgefahr für die Spielerinnen dargestellt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
Racioppi noch nicht im Kader
Der 1. FC Köln hat sich am Freitag mit 22 Spielern auf den Weg nach Braunschweig gemacht. Neuzugang Anthony Racioppi stieg dabei noch nicht in den Mannschaftsbus. Der Torhüter wird das Wochenende noch am Geißbockheim trainieren und dann voraussichtlich im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen zum ersten Mal im Kader stehen. Gegen Eintracht Braunschweig wird Philipp Pentke hinter Marvin Schwäbe auf der Bank Platz nehmen.
Zudem steht hinter dem Einsatz von Linton Maina noch ein Fragezeichen. Der Angreifer fehlte zuletzt krank und konnte erst kurz vor der Abfahrt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Zur Sicherheit hat Trainer Gerhard Struber mit Oliver Schmitt daher noch einen U21-Stürmer mitgenommen, der im Falle eines Ausfalls von Maina erstmalig in den Profi-Kader rücken würde.
Sicher ausfallen werden die langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen, Mark Uth, Julian Pauli und Tim Lemperle. Mathias Olesen konnte zuletzt zwar wieder trainieren, ein Einsatz kommt nach seiner Rückenverletzung aber noch zu früh.
Anthony Racioppi wird offiziell ein Geißbock
Der 1. FC Köln hat am Freitagvormittag die Verpflichtung von Anthony Racioppi offiziell bestätigt. Der Torhüter wechselt zunächst auf Leihbasis vom englischen Zweitligisten Hull City ans Geißbockheim. Anschließend besitzen die Kölner eine Kaufoption für den Schweizer. Beim FC soll Racioppi nach dem Abgang von Jonas Urbig zu den Bayern die Nummer zwei hinter Marvin Schwäbe werden.
"Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim FC, nachdem das letzte halbe Jahr nicht so einfach war. Dabei ist mir meine Rolle natürlich bewusst, aber ich bin Sportler – am wichtigsten ist, dass wir als Team Erfolg haben, dafür werde ich hart arbeiten, alles geben und möchte mich im Torhüter-Team bei einem großen Club noch einmal weiterentwickeln", sagt Racioppi zu seinem Wechsel.
FC trennt sich von zwei Eigengewächsen
Der 1. FC Köln trennt sich im Januar von zwei Eigengewächsen, die den Durchbruch bei den Profis nicht geschafft haben. Maximilian Schmid hat einen Vertrag beim FC Erzgebirge Aue unterschrieben. Der Stürmer hatte zuletzt bei einem Probetraining überzeugt und verlässt die Geißböcke nach sechseinhalb Jahren.
Auch Meiko Wäschenbach verlässt die Geißböcke und absolviert am Donnerstag den Medizincheck beim Karlsruher SC. Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler bestätigte nach Schmids Abgang auch die vorzeitige Trennung von Wäschenbach. Der Mittelfeldspieler hätte in Köln noch einen Vertrag bis zum Sommer 2025 besessen. Die Ablösesummen für beide Spieler wurden zunächst nicht bekannt.
FC vor Torwart-Verpflichtung
Holt der 1. FC Köln nach dem Verkauf von Jonas Urbig noch einen neuen Torhüter? Die Geißböcke hatten eigentlich keine neue Nummer zwei verpflichten wollen. Doch nun scheint sich eine Tür geöffnet zu haben. Anthony Racioppi von Hull City soll laut des schweizerischen "Corner Magazine" in Köln aufschlagen.
Der 26-Jährige war erst im vergangenen Sommer von den Young Boys Bern nach England gewechselt. Doch dort konnte sich der Schweizer nicht durchsetzen. Zuletzt fehlte er bereits mehrfach im Spieltags-Kader des englischen Zweitligisten. Der Grund: sein bevorstehender Abschied. Nun scheint klar, wohin es ihn führen wird. Beim FC soll er zunächst für ein halbes Jahr ausgeliehen werden – inklusive Kaufoption.
Augsburg-Stürmer im FC-Visier
Der 1. FC Köln sucht händeringend nach einem neuen Stürmer. Nun könnten die Geißböcke beim FC Augsburg fündig geworden sein. Die Fuggerstädter verstärken sich mit Mergim Berisha von der TSG Hoffenheim – und geben deshalb Steve Mounié auf Leihbasis frei. Laut des Onlineportals Ligainsider ist der 1. FC Köln erster Interessent für den 30-jährigen Nationalspieler Benins.
Mounié war im Sommer 2024 ablösefrei von Stade Brest zum FC Augsburg gewechselt, konnte sich dort aber bislang nicht durchsetzen (zehn Ligaspiele, null Tore). In Frankreich und zuvor in England hatte der 1,89 Meter große Angreifer jedoch über Jahre regelmäßig getroffen. Beim FC könnte der Routinier neben Damion Downs und Tim Lemperle den FC-Angriff verstärken. Der FC soll eine halbjährige Leihe des Stürmers anstreben.
Urbig-Wechsel zum FC Bayern perfekt!
Jonas Urbig verlässt den 1. FC Köln mit sofortiger Wirkung. Der Torhüter hat beim FC Bayern München einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Das gaben beide Clubs am Montagabend bekannt. Urbig war beim FC zuletzt nur noch die Nummer zwei und soll diese Rolle zunächst auch beim Rekordmeister einnehmen.
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Der FC erhält dem Vernehmen nach eine Ablöse zwischen sieben und acht Millionen Euro, die sich durch Boni noch auf rund zehn Millionen Euro erhöhen kann. "Der FC ist mein Heimatverein, deshalb ist das kein einfacher Abschied. Auf der anderen Seite war die Situation für mich zuletzt nicht zufriedenstellend", sagte Urbig. Beim FC bleibt derweil Marvin Schwäbe die Nummer eins im Tor.
Lemperle fällt vorerst aus
Der 1. FC Köln muss noch einmal auf Tim Lemperle verzichten. Nach einem Muskelfaserriss im Dezember und einer Zerrung Mitte Januar fällt Lemperle nun erneut wegen muskulären Problemen im selben Oberschenkel aus. Eine strukturelle Verletzung liegt nicht vor, doch der FC muss den Angreifer einige Tage schonen.
Daher wird der 22-Jährige am kommenden Wochenende gegen Eintracht Braunschweig fehlen, um möglichst im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Bayer 04 Leverkusen wieder fit zu sein. Lemperle hatte in der Schlussphase der Partie gegen die SV Elversberg (1:0) erneut einen Stich im Oberschenkel verspürt.
Urbig-Deal steht vor dem Abschluss
Hat Jonas Urbig am Samstag ein letztes Mal vor der Südkurve einen Sieg des 1. FC Köln gefeiert? Wie "Sky" berichtet, sollen sich in der vergangenen Woche Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl und FC-Geschäftsführer Christian Keller in Düsseldorf zu konkreten Verhandlungen getroffen und sich dabei entscheidend angenähert haben.
Auch die "Bild" berichtet über eine bevorstehende Einigung. Demnach soll der Zweitligist rund sieben Millionen Euro sofort erhalten und auf drei weitere Millionen Euro für Boni hoffen dürfen. Die Bayern wollen Urbig sofort als Nummer zwei hinter Manuel Neuer verpflichten. Anfang der Woche könnte der Deal über die Bühne gehen.
Auch Huseinbasic fällt gegen Elversberg aus
Dem 1. FC Köln gehen vor dem Spiel gegen die SV Elversberg langsam aber sicher die Spieler aus. Nachdem sich zu den langzeitverletzten Profis zuletzt auch Luca Waldschmidt krankheitsbedingt hinzugesellt hatte, wird am Samstag im ersten Heimspiel des neuen Jahres auch Denis Huseinbasic fehlen.
Der Mittelfeldspieler hatte sich gegen den Hamburger SV eine Wadenprellung zugezogen, konnte aber am Mittwoch bereits wieder trainieren. Beim Abschlusstraining am Freitagvormittag fehlte der bosnische Nationalspieler dann allerdings und wird gegen Elversberg nicht zur Verfügung stehen. Für ihn dürfte der U21-Akteur Georg Strauch erstmals in dieser Saison in den Kader rücken. Zudem steht Tim Lemperle nach überstanden muskulären Problemen wieder zur Verfügung.
FC muss auf Luca Waldschmidt verzichten
Der 1. FC Köln muss am Samstag im Heimspiel gegen die SV Elversberg auf Luca Waldschmidt verzichten. "Luca hütet weiterhin das Bett, er wird uns nicht zur Verfügung stehen", bestätigte FC-Trainer Gerhard Struber am Donnerstag das Aus des Angreifers für die kommende Partie. Dafür hegt der Österreicher die Hoffnung, dass mit Tim Lemperle ein anderer Stürmer rechtzeitig fit wird.
"Es schaut erfreulich gut und sehr positiv aus", sagte Struber hinsichtlich seines mit acht Toren erfolgreichsten Stürmers. Lemperle war zuletzt aufgrund von muskulären Beschwerden ausgefallen, soll am Donnerstag aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Sicher fehlen werden gegen Elversberg derweil Luca Kilian, Jacob Christensen (beide Kreuzbandriss), Mathias Olesen (Rückenbeschwerden), Mark Uth (Muskelverletzung) und Julian Pauli (Gehirnerschütterung).
Urbig muss FC-Training abbrechen
Nachdem der 1. FC Köln in den letzten Tagen auch das zweite Angebot des FC Bayern München für Jonas Urbig abgelehnt hatte, nahm der Torhüter am Mittwoch zunächst wie gewohnt am Mannschaftstraining der Geißböcke teil. Allerdings musste der 21-Jährige die fast zweistündige Einheit im Franz-Kremer-Stadion vorzeitig abbrechen. Urbig verließ den Rasen bereits nach gut einer Stunde, zuvor hatte er beim Training mit Torwartcoach Peter Greiber und Teamkollege Matthias Köbbing einen Ball an den Kopf bekommen.
Mit ernsthaften Problemen des umworbenen Talents ist wohl nicht zu rechnen, demzufolge auch nicht mit einem Einfluss auf einen weiterhin wahrscheinlichen Wintertransfer zu den Bayern. Sollte der Wechsel noch in dieser Woche über die Bühne gehen, droht dem FC für das Heimspiel gegen Elversberg aber ein Torwart-Engpass. Philipp Pentke, aktuell die Nummer drei hinter Marvin Schwäbe und Urbig, fehlte am Mittwoch krankheitsbedingt im Training.
1. FC Köln: Tim Lemperle fehlt weiterhin
Der 1. FC Köln ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die SV Elversberg gestartet. Trainer Gerhard Struber musste dabei zum sportlichen Wochenstart gleich auf acht seiner Profis verzichten. Neben den langzeitverletzten Luca Kilian, Jacob Christensen (beide Kreuzbandriss), Mark Uth (Muskelverletzung) und Mathias Olesen (Rückenverletzung) meldeten sich auch vier weitere Spieler ab.
So fehlte am Dienstag erneut Julian Pauli, den die Verantwortlichen nach seiner Gehirnerschütterung Anfang Dezember vorsorglich erneut aus der Belastung genommen haben. Der Innenverteidiger klagt bei körperlicher Intensität weiterhin über Unwohlsein. Zudem ist auch Tim Lemperle nach seinen muskulären Beschwerden noch nicht wieder fit. Darüber hinaus meldete sich Luca Waldschmidt krankheitsbedingt ab, Denis Huseinbasic pausierte aufgrund einer Wadenprellung, die er sich gegen den HSV zugezogen hatte.
FC verschiebt Training
Der 1. FC Köln startet am Dienstag in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die SV Elversberg. Die Geißböcke müssen jedoch das erste Training aufgrund der Witterungsbedingungen verschieben. Ursprünglich für 10.30 Uhr am Dienstag geplant, wird Gerhard Struber nun erst um 12.30 Uhr auf den Rasen am Geißbockheim bitten. Der Grund: die erwarteten Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die weiteren Trainingseinheiten finden – wie aktuell geplant – am Mittwoch um 10.30 Uhr (öffentlich) sowie am Donnerstag und Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Heimspiel am Samstag gegen Elversberg steigt um 13.00 Uhr in Müngersdorf, ehe am Sonntag erneut um 10.30 Uhr öffentlich trainiert wird.
Noch kein neues Bayern-Angebot für Jonas Urbig
Der vom FC Bayern München umworbene Jonas Urbig zählte am Samstagabend wie gewohnt zum Kader des 1. FC Köln. Ein vom Rekordmeister angestrebter Winterwechsel steht offenbar nicht unmittelbar bevor. "Wir haben eigentlich nicht vor, im Winter einen Torwart abzugeben", sagte Kölns Sportchef Christian Keller am Rande der 0:1-Niederlage beim Hamburger SV und ergänzte: "Es muss schon einiges passieren, damit sich diese Absicht verändert."
Laut Sky sollen die Bayern bereit sein, für Urbig eine Sockelablöse in Höhe von sechs bis sieben Millionen Euro zu zahlen. Nach Informationen des Geissblog war beim FC aber zumindest bis Samstagabend noch kein neues Angebot aus München eingegangen. Eine erste Offerte des Bundesliga-Spitzenreiters, dem Vernehmen nach rund fünf Millionen Euro, hatten die "Geißböcke" zuletzt abgelehnt. Womöglich wird ein zweiter Vorstoß aktuell vorbereitet.
FC mit 21 Spielern nach Hamburg, aber bester Torjäger fehlt
Für den 1. FC Köln beginnt am Samstagabend die zweite Phase der Mission Wiederaufstieg. Bereits am Freitag hat sich der FC-Tross auf den Weg nach Hamburg gemacht, wo zum Rückrundenauftakt das Topspiel gegen den Aufstiegskonkurrenten stattfindet. Die Kölner müssen dabei jedoch auf ihren besten Torjäger verzichten.
Nach seiner Muskelverletzung aus dem Testspiel gegen Viktoria Köln am vergangenen Dienstag hat die Zeit für Tim Lemperle nicht gereicht. Der Stürmer wird gegen den HSV wie zuletzt schon gegen den 1. FC Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern ausfallen. Dafür stehen die beiden Neuzugänge Jusuf Gazibegovic und Joël Schmied im Aufgebot. Zudem reiste erstmals Youngster Neo Telle mit den Profis zu einem Auswärtsspiel.
Neben Lemperle werden zudem die langzeitverletzten Jacob Christensen, Luca Kilian (beide Kreuzbandriss), Mark Uth (Muskelverletzung), Mathias Olesen (Rückenverletzung) und Julian Pauli (Folgen nach Gehirnerschütterung) fehlen.
Rasmus Carstensen wechselt nach Polen
Der 1. FC Köln hat die vierte Leihe des Winters bekannt gegeben. Nach Sargis Adamyan (Jahn Regensburg), Florian Dietz (SCR Altach) und Elias Bakatukanda (Blau-Weiß Linz) verlässt auch Rasmus Carstensen die "Geißböcke". Der Däne wechselt bis zum Saisonende zu Lech Posen, dem Tabellenführer der polnischen Ekstraklasa.
FC-Geschäftsführer Christian Keller erklärt: "Rasmus kam mit dem Wunsch auf uns zu, durch eine temporäre Luftveränderung wieder zu sportlichem Selbstbewusstsein und alter Leistungsstärke zurückzufinden." Der 24-Jährige war im Laufe der Hinrunde nur in vier Pflichtspielen zum Einsatz gekommen. Durch die Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic – ebenfalls ein Rechtsverteidiger – waren seine Aussichten auf Spielpraxis in Köln zuletzt zusätzlich gesunken.
FC Bayern München will Jonas Urbig vom 1. FC Köln holen
Der FC Bayern München beschäftigt sich nach jüngsten Entwicklungen erneut mit der Torwart-Position. Verschiedenen Medienberichten zufolge möchte der Fußball-Bundesligist das Talent Jonas Urbig vom 1. FC Köln verpflichten. Sky berichtet, dass Verein und Torwart bereits eine mündliche Einigung erzielt haben. Demnach soll der 21-jährige Urbig bereits in der Winter-Transferperiode nach München wechseln.
Auch Bayern und Köln befinden sich den Berichten zufolge bereits in direkten Verhandlungen über einen Wechsel. Ein erstes Angebot der Münchner soll vom Zweitligisten abgelehnt worden sein. In den Verhandlungen gehe es derzeit um eine Ablöse von rund acht Millionen Euro, hieß es. Damit könnte der Jung-Profi der teuerste Zweitliga-Torhüter in der Geschichte werden. Urbigs Vertrag in Köln läuft noch bis 2026.
1. FC Köln: Lemperle und Ljubicic gegen HSV fraglich
Der 1. FC Köln bangt trotz einer doppelten Entwarnung um Tim Lemperle und Dejan Ljubicic. Die beiden Stammkräfte, die am Dienstag beim Testspiel gegen Viktoria Köln (3:2) mit muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt wurden, haben sich keine strukturellen Verletzungen zugezogen. Das ergaben die jeweiligen MRT-Untersuchungen in der Kölner Mediapark-Klinik.
Ob Lemperle und Ljubicic dabei sein können, wenn der FC am Samstagabend beim Hamburger SV in die Rückrunde startet, ist dennoch äußerst fraglich. Beide sind aufgrund ihrer Blessuren angeschlagen und können aktuell nur individuell trainieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Leistungsträger bis zur Abschlusseinheit am Freitag ins Mannschaftstraining zurückkehren.
1. FC Köln: Erster Winter-Transfer der FC-Frauen
Während die Zweitliga-Männer des 1. FC Köln noch einen Stürmer suchen, haben die Bundesliga-Frauen ihre neue Angreiferin bereits gefunden: Am Dienstag gaben die Geißböcke die Verpflichtung von Amélie Delabre bekannt. Die 24-jährige Französin wechselt vom belgischen Meister RSC Anderlecht nach Köln und hat einen Vertrag bis Sommer 2027 unterschrieben.
Sportchefin Nicole Bender-Rummler freut sich auf eine "torgefährliche Stürmerin", die "einen unglaublichen Siegeswillen" mitbringen soll. Delabre selbst "möchte der Mannschaft mit meinen Toren helfen" und "eine andere Erfahrung in einem anderen Land machen", sagte sie. Mit dem Transfer nach Köln verlasse sie ihre "Komfortzone", doch: "Es war eine leichte Entscheidung – ich sehe den Verein und das Projekt und denke, dass es sehr gut zu mir passt.“
Schmied unterschreibt bis 2028 beim 1. FC Köln
Nach zähen Tranferverhandlungen hat der 1. FC Köln am Montag seinen zweiten Neuzugang in diesem Winter perfekt gemacht. Joël Schmied wechselt dem Vernehmen nach für rund zweieinhalb Millionen Euro vom FC Sion ans Geißbockheim. Der Innenverteidiger hat einen Vertrag bis 2029 beim Zweitligisten unterschrieben.
"Joël passt mit seinen athletischen und technisch-taktischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Anforderungsprofil. Beim FC Sion ist er auf und neben dem Feld zudem als Kapitän und sehr guter Kommunikator vorangegangen. Wir freuen uns, dass Joël das alles ab sofort im Training und in den Spielen beim FC einbringen und den Konkurrenzkampf auf dieser Position auf ein anderes Level heben wird", sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Der 26-Jährige sagt selbst zu seiner Entscheidung: "Der Wechsel zum FC ist für mich Ansporn pur. Ich bin sehr glücklich, dass ich nach meiner erfolgreichen Zeit beim FC Sion jetzt in Köln, bei diesem großen Traditionsverein, meinen nächsten Karriereschritt machen kann. Die Verantwortlichen haben mir in den Gesprächen von Beginn an ein sehr gutes Gefühl gegeben und für meine Verpflichtung gekämpft. Das fand ich herausragend und werde ab jetzt alles dafür tun, um das Vertrauen und den Glauben in meine sportlichen Fähigkeiten auf dem Platz zurückzuzahlen. Ich freue mich auf die ersten Einheiten mit der Mannschaft und kann es kaum erwarten, das erste Mal mit dem Geißbock auf der Brust aufzulaufen."
Generalprobe gegen Viktoria Köln
Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im spanischen Estepona und einem freien Wochenende steigt der 1. FC Köln am Montag in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim Hamburger SV (Samstag, 20.30 Uhr) ein. Bei der ersten Einheit der Woche, um 14.30 Uhr im Franz-Kremer-Stadion, könnte mit Joël Schmied ein zweiter Winter-Zugang auf dem Rasen stehen. Dienstagnachmittag folgt, ebenfalls im Franz-Kremer-Stadion, die Generalprobe vor dem Rückrunden-Start. Um 14 Uhr ist Drittligist Viktoria Köln am Geißbockheim zu Gast.
FC vor Verpflichtung von Joël Schmied
Nach zähen Verhandlungen steht der 1. FC Köln endgültig vor der Verpflichtung von Joël Schmied. Der Innenverteidiger des FC Sion soll laut Sky für zwei bis zweieinhalb Millionen Euro ans Geißbockheim wechseln und wird am Wochenende zum Medizincheck erwartet. Mit Schmied selbst hatte sich der Zweitliga-Spitzenreiter bereits vor drei Wochen auf einen Vertrag bis 2028 verständigt.
Die Ablöse-Poker mit Sion hatte sich anschließend allerdings als äußerst kompliziert entpuppt. Zu Beginn des Kölner Trainingslagers in Estepona hatten beide Seiten in ihren Ablöse-Vorstellungen noch gut eine Million Euro auseinander gelegen. Kölns Sportchef Christian Keller war zwischenzeitlich aus Spanien in die Schweiz gereist, um die Verhandlungen voranzutreiben. Offenbar mit Erfolg.
FC trennt sich im Testspiel mit einem 3:3 vom FC Lugano
Das Trainingslager des 1. FC Köln ist beendet. Im abschließenden Testspiel im Marbella Football Center trennte sich der Zweitliga-Spitzenreiter nach geplanten 120 Minuten 3:3 (0:0/1:2/3:3) vom FC Lugano. Insbesondere die drei Gegentore, die alle aus individuellen Fehler entstanden waren, ärgerten Trainer Gerhard Struber gegen den Tabellenführer der Schweizer Super League.
"Das waren individuelle Fehler, die da passiert sind“, sagte Gerhard Struber nach dem XXL-Test über viermal dreizig Minuten und stellte klar: "Da erwarte ich mir schon mehr. Das kann nicht unser Anspruch sein, dass wir hier drei Gegentore kriegen auf so einem Niveau." Insbesondere beim 0:1 hatte Marvin Schwäbe nicht gut ausgehen. Ein eigentlich harmloser Schuss war dem routinierten Keeper durch die Beine gerutscht. Am Ende sorgte der FC durch Tore von Dominique Heintz, Meiko Sponsel und Steffen Tigges immerhin für ein Unentschieden.
Gerhard Struber mit nachdenklichen Worten zu Mark Uth
Der 1. FC Köln muss erneut mehrere Wochen auf Mark Uth verzichten. Der Angreifer hat sich eine strukturelle Verletzung der Wadenmuskulatur zugezogen. Das ergab am Mittwoch eine MRT-Untersuchung in Köln. "Er war richtig niedergeschlagen nach der neuerlichen Diagnose", sagte Trainer Gerhard Struber am Donnerstag. Der Österreicher sei selbst "nachdenklich", was den Gesundheitszustand seines Spielers angehe.
Dem verletzungsgeplagten Uth droht damit erneut eine mehrwöchige Zwangspause. "Inwieweit er dann wieder spielfähig wird, wird die Zukunft zeigen", äußerte sich Struber zurückhaltend und ließ damit zumindest Zweifel aufkommen, ob der 33-Jährige in dieser Saison noch einmal zu einer echten Hilfe für die Mission Wiederaufstieg werden kann.
Julian Pauli muss pausieren
Julian Pauli hat die letzte Trainingseinheit des 1. FC Köln im Trainingslager in Estepona verpasst. Nachdem sich der Youngster Anfang Dezember im Pokalspiel gegen Hertha BSC eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, war der Innenverteidiger in Spanien wieder vollständig ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
Am Donnerstag klagte Pauli jedoch erneut über Unwohlsein und setzte mit dem Training aus. "Wir sind vorsichtig, was in einem Zusammenhang mit einer Gehirnerschütterung steht. Wir haben ihn jetzt rausgenommen und wir schauen, wie es sich entwickelt", sagte Gerhard Struber nach der Einheit. Wann Pauli wieder einsteigen kann, ist noch unklar.
1. FC Köln: Talent verlängert und wechselt
Elias Bakatukanda ist nach Sargis Adamyan und Florian Dietz der dritte Winter-Abgang auf Leihbasis beim 1. FC Köln. Der Innenverteidiger verlässt den FC in Richtung Österreich. Der 20-Jährige wechselt zu Blau-Weiß Linz, verlängert parallel aber seinen Vertrag in Köln bis 2028. Die erste Leihe ist bis Sommer 2025 geplant, es besteht aber bereits Einigkeit über einen Anschlussvertrag für eine weitere Leihe für die Saison 2025/26.
Urbig trainiert individuell
Jonas Urbig kann weiterhin nicht mit der Mannschaft des 1. FC Köln trainieren. Der Torhüter absolvierte am Dienstag eine individuelle Trainingseinheit mit Reha-Coach Leif Frach. Damion Downs konnte nach überstandener Krankheit und Reise ins Trainingslager die erste Einheit absolvieren, nahm aber nur an ausgesuchten Übungen teil.
FC-Wunschspieler im Teamhotel
Der 1. FC Köln wollte in diesem Winter eigentlich Gregory Wüthrich von Sturm Graz verpflichten. Doch die Geißböcke waren aufgrund der Krankenakte des Innenverteidigers skeptisch und nahmen von einem Transfer Abstand. Am Montag kam es nun in Estepona zum Kuriosum, dass Wüthrich mit seinem österreichischem Team ebenso an die Costa del Sol zum Trainingslager reiste – und ebenso wie der FC im Hotel Kempinski eincheckte.
Der ehemalige Kölner Wunschspieler also im selben Teamhotel wie die Geißböcke: Da trifft es sich gut, dass mit Jusuf Gazibegovic gerade erst ein weiterer Grazer zum FC gewechselt ist und seine alten Sturm-Teamkollegen direkt wiedersieht.
Uth reist ab, Urbig setzt aus – aber Stürmer kommt
Mark Uth muss das Trainingslager des 1. FC Köln in Estepona verlassen. Für weitere Untersuchungen seiner Wade kehrt der Stürmer zu Wochenbeginn nach Köln zurück. Eine genaue Diagnose steht weiter aus. Derweil musste Jonas Urbig am Montag mit Knieproblemen im Training pausieren. Der Torhüter soll aber nicht schwerer verletzt sein.
Gute Neuigkeiten gab es derweil von Damion Downs: Der Stürmer hatte den Start ins Trainingslager krank verpasst und blieb zuscnächst in der Domstadt. Am Montagabend wird der Angreifer aber zum Team stoßen und die restliche Woche in Spanien mittrainieren können.
Florian Dietz verlässt den FC
Der 1. FC Köln hat am Sonntag den Transfer von Florian Dietz zum SCR Altach bekannt gegeben. Die Geißböcke geben den Stürmer zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende 2024/25 ab. Der abstiegsbedrohte Erstligist sicherte sich dem Vernehmen nach aber eine Kaufoption und könnte Dietz somit über den Sommer hinaus fest verpflichten. In Köln besitzt Dietz noch einen Vertrag bis 2026.
Derweil warten die Geißböcke noch immer auf eine Diagnose bei Mark Uth. Der Stürmer hatte sich am ersten Trainingstag an der Wade verletzt und sollte am Abend eigentlich eine MRT-Untersuchung absolvieren. Aus organisatorischen Gründen jedoch konnte der Arzttermin nicht stattfinden, sodass Uth aktuell mit dem Training aussetzt. Eine weitere Untersuchung soll aber zeitnah erfolgen.
Mark Uth bricht direkt Training ab
Bereits am ersten Tag im Trainingslager muss der FC einen Rückschlag hinnehmen. Mark Uth brach die erste Trainingseinheit in Estepona bereits nach wenigen Minuten ab. Der Routinier klagte über muskuläre Probleme. "Er hat beim Laufen in der Wade einen Druck verspürt, auch in Richtung Stich", berichtete Gerhard Struber nach der Einheit am Samstagvormittag und zeigte sich besorgt: "Das hat sich nicht gut angehört." Am Nachmittag soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die mögliche Verletzung liefern.
FC-Interesse an japanischem Talent
Der FC plant die Wintertransfers, doch parallel laufen auch die Überlegungen für den Sommer 2025. Nach einem Bericht des GEISSBLOG will Köln das japanische Mittelfeld-Talent Yotaro Nakajima von Sanfrecce Hiroshima verpflichten (mehr dazu hier). Der 18-Jährige gilt als größte Nachwuchshoffnung des amtierenden Vizemeisters der J-League.
Die Geißböcke und Sanfrecce pflegen seit 2021 eine Partnerschaft. Die beiden Clubs tauschen sich insbesondere auf Nachwuchsebene aus. Der Transfer des U20-Nationalspielers wäre der erste Spielerwechsel zwischen beiden Vereinen. Nakajima war dem Bericht zufolge bereits in Köln. Sein Vertrag läuft bis 2027.
Ohne Trio nach Spanien
Gerhard Struber hat am Freitag auf drei Spieler für das Trainingslager in Estepona verzichtet. Der FC reiste ohne Damion Downs, Florian Dietz und Elias Bakatukanda nach Spanien. Downs ist krank, der Stürmer soll aber je nach Genesung noch nachreisen. Dietz und Bakatukanda hingegen sollen im Januar zu anderen Clubs abgegeben werden und sind für die entsprechenden Verhandlungen freigestellt.
Stattdessen reiste mit Jusuf Gazibegovic der erste Winter-Neuzugang mit nach Spanien. Darüber hinaus nominierte Struber mehrere Nachwuchsspieler aus der U21 für das Trainingslager: Im Tor darf sich Alessandro Blazic zeigen. In der Abwehr wurden Neo Telle für die Innenverteidigung und Meiko Sponsel für die rechte Seite ausgewählt. Im Mittelfeld darf sich Emin Kujovic beweisen, im Sturm Oliver Issa Schmitt.
Adamyan nach Regensburg
Vor dem Trainingslager kommt die erste Vollzugsmeldung des Jahres: Der FC verleiht Sargis Adamyan wie erwartet an Jahn Regensburg. Der SSV nimmt seinen Ex-Spieler für ein halbes Jahr unter Vertrag. Adamyan war einst in Regensburg durchgestartet und zur TSG Hoffenheim gewechselt, ehe es zum FC weiterging. Bei den Geißböcken aber kam Adamyan nie richtig an. Nun die Leihe, die zunächst bis Sommer 2025 geht. Beim FC hat der Stürmer keine Zukunft mehr, allerdings noch einen gültigen Vertrag bis 2026.
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Aufbruch ins Trainingslager
Der 1. FC Köln ist am Freitagmittag ins Trainingslager nach Estepona/Spanien aufgebrochen. Vom 3. bis 10. Januar stimmt sich die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber auf die Rückrunde der 2. Bundesliga ein. Geplant sind drei Testspiele, die Gegner stehen noch nicht final fest.
Der Rückrunden-Auftakt des FC findet eine Woche nach der Rückkehr aus Spanien statt. Am Samstagabend (18. Januar) steigt das Spitzenspiel der Geißböcke beim Hamburger SV. Als Tabellenführer hat der FC aktuell drei Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten aus der Hansestadt.
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