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Köln: Neuer Job für Karl Lauterbach (SPD) – in ganz neuem Feld


Kein Gesundheitsminister mehr
Bericht: Neuer Job für Karl Lauterbach

Von t-online, pb

16.05.2025 - 16:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Karl Lauterbach (rechts) in der Sendung mit Markus Lanz (Archivfoto): Als Gesundheitspolitiker war er während Corona oft im TV, später wurde er Gesundheitsminister.Vergrößern des Bildes
Karl Lauterbach (rechts) in der Sendung mit Markus Lanz (Archivfoto): Als Gesundheitspolitiker war er während Corona oft im TV, später wurde er Gesundheitsminister. (Quelle: teutopress GmbH/imago)
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Karl Lauterbach soll eine neue Aufgabe im Bundestag übernehmen. Mit seinem bisherigen Steckenpferd hat die nur wenig zu tun.

Nach seinem Aus als Gesundheitsminister bekommt der Kölner SPD-Politiker Karl Lauterbach eine neue Aufgabe im Bundestag. Der Mülheimer soll einen wichtigen Ausschuss im Bundestag leiten – aber nicht in seinem bisherigen Fachgebiet.

Wie der "Spiegel" am Freitag berichtet, soll der 62-Jährige den Vorsitz im Bundestagsausschuss für Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung übernehmen. Die SPD-Fraktion werde Lauterbach Anfang kommender Woche als Kandidaten für den Vorsitz vorschlagen, heißt es aus Parteikreisen.

Für ehemalige Ministerinnen und Minister ist es üblich, nach dem Ausscheiden aus dem Kabinett den Fachbereich zu wechseln. Lauterbach hatte bereits Anfang Mai in Interviews mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und dem Nachrichtenportal "Politico" angekündigt, sich im Bundestag "neue Aufgaben" suchen zu wollen – allerdings nicht im Gesundheitsausschuss.

Lauterbach will sich auch in seiner Heimat mehr engagieren

Gleichzeitig plant der SPD-Politiker, sich nach seinem Abschied aus dem Ministeramt verstärkt seiner Heimatstadt Köln zu widmen. "Ich werde mich noch mehr um die Belange meines Wahlkreises kümmern und ich werde mich stark in den Kommunalwahlkampf einmischen", kündigte Lauterbach an, der weiterhin direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Köln-Mülheim und Leverkusen ist. Im September steht in Köln die Oberbürgermeisterwahl an, bei der für die SPD der frühere Vorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Burmester, antritt.

Trotz seines nun anstehenden Fachwechsels möchte Lauterbach der Gesundheitspolitik nicht vollständig den Rücken kehren. "Ich werde weiter gesundheitliche Themen verfolgen und mich generell natürlich zu gesundheitspolitischen Fragen äußern", erklärte er gegenüber "Politico". Die Bandbreite der Themen in der Gesundheitspolitik sei groß: "Es gibt immer etwas zu kommentieren, es gibt immer etwas zu kommunizieren."

Verwendete Quellen
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