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Köln: Ebertplatz soll weiter "zwischen genutzt" werden


Früherer "Angstraum"
Zwischennutzung am Kölner Ebertplatz soll weiter gehen

Von t-online
31.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Besucher erfrischen sich am Brunnen auf dem Ebertplatz Köln: Vor einem Konzept zur Zwischennutzung bis zum Umbau des Platzes galt der Ort als "Angstraum".Vergrößern des BildesBesucher erfrischen sich am Brunnen auf dem Ebertplatz Köln: Vor einem Konzept zur Zwischennutzung bis zum Umbau des Platzes galt der Ort als "Angstraum". (Quelle: viennaslide/imago-images-bilder)
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Der Ebertplatz in Köln galt lange Zeit als ein gefährlicher Ort in der Stadt. Seit einer Zwischennutzung bis zum geplanten Umbau des Platzes hat sich das gebessert. Deswegen soll sie nun fortgeführt werden.

Die Stadt Köln sieht das Konzept zur Zwischennutzung des Ebertplatzes als Erfolg. Die Verwaltung hat den politischen Gremien deswegen eine Beschlussvorlage vorgelegt, in der empfohlen wird, die bestehende Zwischennutzung beizubehalten. Das teilte die Stadt am Montag mit.

Hintergrund ist, dass der Ebertplatz ab 2021 umgebaut werden soll. Da der Platz allerdings als Kriminalitätsschwerpunkt galt, sollte bereits davor etwas dagegen getan werden. Mit der Zwischennutzung, die ein (sozio-)kulturelles Programm enthält, sollen laut Stadt "neue Besuchergruppen" für den Platz gewonnen werden. Und das offenbar mit Erfolg.

Platz war als "Angstraum" bekannt

In dem Vorschlag, den die Verwaltung nun gemacht hat, wird empfohlen, die Zwischennutzung bis nach Juni 2021 zu verlängern. Denn der geplante Umbau verzögert sich und kann nicht schon um Juni starten. Zwar hat die Stadt noch kein konkretes Konzept vorgelegt, wie genau der Platz nach diesem Datum weiter genutzt werden soll. Das soll allerdings erfolgen, sobald sich der Stadtrat am 3. September mit dem Thema befasst hat.

Der Ebertplatz soll umgebaut werden, weil er als ehemaliger "Angstraum" als Schwerpunkt der Drogenkriminalität gegolten hatte. 2018 erfolgte ein Konzept zur Zwischennutzung. Zwar soll die Kriminalität seitdem zurückgegangen sein, letztes Jahr hatte es dort jedoch wieder eine tödliche Auseinandersetzung zwischen mutmaßlichen Drogendealern gegeben.

Verwendete Quellen
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