Köln/Düsseldorf: Mann baut Unfall bei Verfolgungsfahrt – Hubschrauber im Einsatz

Bei einer Verfolgung eines 24-Jährigen in Köln war ein Hubschrauber der Polizei beteiligt. Wegen unkalkulierbarer Gefahren musste die Verfolgung abgebrochen werden. Kurz darauf verunglückte der Mann mit seinem Wagen.

Nach einer Verfolgungsfahrt von Köln nach Düsseldorf-Lierenfeld ist ein Mann mit seinem Ford gegen eine Laterne gefahren. Während seine beiden Mitfahrer unverletzt blieben, zog sich der 24-Jährige schwere Verletzungen zu. Das teilte die Polizei mit.

Nach dem Unfall habe einer der Insassen versucht, vom Unfallort auf der Kreuzung Karl-Geusen-Straße/Kündgensweg zu flüchten. Die Polizei konnte dies jedoch verhindern. Erste Ermittlungen zeigten, dass der 24-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stand und außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hat. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an.

Schon auf der Riehler Straße hatten Kölner Polizisten gegen 4:30 Uhr versucht, den Mann anzuhalten. Er war dann über die A1 und A59 bis zur Anschlussstelle Benrath geflüchtet. Wegen unkalkulierbarer Gefahren wurde die Verfolgung abgebrochen. Zuvor war sogar ein Hubschrauber zur Begleitung der Verfolgung im Einsatz.