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Köln/Euskirchen: Polizei löst Geburtstagsparty mit 70 Gästen auf


Nach Ruhestörung
Polizei löst Geburtstagsparty mit 70 Gästen auf

Von t-online
19.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei im Einsatz (Symbolbild): Wegen einer Ruhestörung wurde die Polizei in Euskirchen gerufen – die Beamten fanden eine Party mit 70 Gästen vor.Vergrößern des BildesPolizei im Einsatz (Symbolbild): Wegen einer Ruhestörung wurde die Polizei in Euskirchen gerufen – die Beamten fanden eine Party mit 70 Gästen vor. (Quelle: Einsatz-Report24/imago-images-bilder)
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Der Gastgeber drohte, die Partygäste gegen die Polizei aufzuwiegeln: In Euskirchen hat die Polizei eine Geburtstagsparty mit 70 Gästen aufgelöst. Es kam zu zahlreichen Anzeigen.

Am späten Donnerstagabend wurde die Polizei in Euskirchen bei Köln zu einer Ruhestörung im Stadtteil Großbüllesheim gerufen. Bei ihrem Eintreffen stellten die Polizisten fest, dass der Lärm von einer Party mit etwa 70 Gästen kam – an die bestehenden Corona-Regeln hielt sich laut Mitteilung der Polizei niemand.

Etwa die Hälft der Feiernden sei sofort geflüchtet, als Veranstalter machten die Beamten einen 44-jährigen Mann aus Erftstadt ausfindig. Er sagte, dass man den 18. Geburtstag seiner Tochter feiern würde. Auf die Lärmbelästigung und die Verstöße gegen die Hygienemaßnahmen angesprochen, widersetzte er sich den Anordnungen der Polizisten, heißt es in der Mitteilung weiter. Er habe gedroht, die Partygäste gegen die Polizei aufzuwiegeln. Als die Beamten das verhindern wollten, habe der 44-Jährige "erheblichen Widerstand" geleistet.

Zahlreiche Bußgelder drohen

Gegen ihn sowie gegen eine weitere Person seien Strafanzeigen wegen Widerstandes gestellt worden. Mit der angeforderten Verstärkung nahm die Polizei die Personalien von 25 weiteren Partygästen auf – gegen alle Beteiligten seien Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung gestellt worden. Dem Veranstalter drohe ein Bußgeld von 500 Euro, den teilnehmenden Gästen jeweils ein Bußgeld von 250 Euro.

Als die Polizei später erneut den Partyort kontrollierte, seien immer noch sieben Gäste anwesend gewesen. Erst als man ihnen mit einer Ingewahrsamname drohte, wurde die Feier endgültig beendet, so die Beamten.

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