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Bombenfund in Köln-Merheim: Entschärfung mitten im Wohngebiet


Sperrungen aufgehoben
Fliegerbombe in Köln-Merheim erfolgreich entschärft

Von t-online
Aktualisiert am 30.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Christoph Wassenberg (l.) und Stefan Höreth vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf: Die Weltkriegsbombe konnte am Donnerstagabend erfolgreich entschärft werden.Vergrößern des BildesChristoph Wassenberg (l.) und Stefan Höreth vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf: Die Weltkriegsbombe konnte am Donnerstagabend erfolgreich entschärft werden. (Quelle: Stadt Köln)
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In einem Wohngebiet in Köln wurde bei Bauarbeiten ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Für die erfolgreiche Entschärfung am Abend mussten über eintausend Anwohner evakuiert werden.

Bei Bauarbeiten in Köln-Merheim wurde am Donnerstag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine amerikanische Ein-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder. Sie wog 50 Kilogramm, wie die Stadt mitteilte. Gefunden wurde die Bombe auf einem Grundstück im Bereich Ostmerheimer Straße/Kratzweg, mitten in einem Wohngebiet.

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Die Weltkriegsbombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst um 20.23 Uhr erfolgreich entschärft. Der Blindgänger wurde anschließend abtransportiert. Sämtliche Sperrungen wurden daraufhin schrittweise aufgehoben.

Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten anschließend wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren. Zuvor mussten etwa 1.200 Personen evakuiert werden.

Eine Familie sowie eine Einzelperson hielten sich jedoch immer noch in ihren Wohnungen auf, wie auf einem Kontrollgang festgestellt wurde. Sie erwartet nun ein Bußgeldverfahren.

Auch der Verkehr war von den Entschärfungsmaßnahmen betroffen. Die KVB-Linien 1 und 157 sowie weitere öffentlichen Verkehrsmittel konnten abends wieder ohne Einschränkungen fahren.

Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 63 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit zwei und die Polizei mit sieben. Hilfsorganisationen haben die Evakuierung mit 55 Personen unterstützt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 29. April
  • Webseite der Stadt Köln
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