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Erftstadt/Köln: Nach Flutkatastrophe – überspülte B265 ab Dienstag wieder frei


Nach Flutkatastrophe
Bundesstraße bei Erftstadt wieder befahrbar

Von dpa
26.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Autos stehen Mitte Juli auf der überfluteten Bundesstraße 265 im Wasser: Mehr als drei Monate nach dem Hochwasser kann die Straße nun wieder freigegeben werden.Vergrößern des BildesAutos stehen Mitte Juli auf der überfluteten Bundesstraße 265 im Wasser: Mehr als drei Monate nach dem Hochwasser kann die Straße nun wieder freigegeben werden. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)
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Bei der Flutkatastrophe vor mehr als drei Monaten war die B265 bei Erftstadt überspült worden, die Fahrbahn war anschließend nicht mehr nutzbar gewesen. Am Dienstag wird die Bundesstraße nun wieder freigegeben.

Die schwer vom Hochwasser getroffene Bundesstraße 265 bei Erftstadt soll nach einer mehr als drei Monate langen Sperrung im Verlauf des Dienstags wieder freigegeben werden. Parallel dazu gibt die Autobahn GmbH, Niederlassung Rheinland, die Anschlussstelle Erftstadt auf der A61 nach Koblenz frei. In Richtung Venlo bleibt die A61 wegen Hochwasserschäden voraussichtlich noch bis zum Ende des Jahres gesperrt, erklärte ein Sprecher der Autobahn GmbH.

Einzelne Bereiche der Bundesstraße 265 waren schon Ende August wieder frei, ein bestimmter Abschnitt musste aber teilweise neu gebaut werden, wie eine Sprecherin des Landesbetriebs Straßenbau NRW sagte. Am Dienstagmorgen fangen Arbeiter demnach damit an, Baken wegzuräumen. Vermutlich um die Mittagszeit könne die B265 dann wieder befahren werden.

Flutkatastrophe in NRW: Wasser stand bis zu 14 Meter hoch

Durch die heftigen Regenfälle Mitte Juli war die Bundesstraße bei Erftstadt komplett in der Flut versunken. Das Wasser stand dort bis zu 14 Meter hoch. Die Flut riss Böschungen mit, Wasser weichte den Unterbau und teils die Asphaltdecken auf. Lärmschutzwände hielten dem Wasserdruck nicht stand und brachen ein. Mehr als 100 Fahrzeuge wurden eingeschlossen, konnten aber geborgen werden. Wie durch ein Wunder wurden keine Toten gefunden.

Allein die Begutachtung der Schäden am Boden und aus rund 200 Meter Höhe mit einem unbemannten Luftschiff dauerte laut Angaben der Sprecherin lange: "Jeder Abschnitt wurde wirklich unterschiedlich beschädigt". Es seien weiter vereinzelt Arbeiten an der Bundesstraße nötig, wofür man diese aber nicht mehr sperren müsse. Spezielle Lärmschutzwände werden etwa in den nächsten Wochen erneuert, zudem sei das Entwässerungsbecken noch nicht ganz fertig. Die bisherigen Kosten zur Behebung der Schäden summierten sich der Sprecherin zufolge auf rund zwei Millionen Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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