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Klima-Aktivisten stören Messe im Kölner Dom – zwei Verletzte


Zwei Verletzte
Klima-Aktivisten stören Messe im Kölner Dom

Von dpa, t-online, cco

Aktualisiert am 07.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Domschweizer vor dem Eingang des Kölner Doms (Symbolbild): Klimaaktivisten haben einen Gottesdienst im Kölner Dom unterbrochen.Vergrößern des BildesEin Domschweizer vor dem Eingang des Kölner Doms (Symbolbild): Klimaaktivisten haben einen Gottesdienst im Kölner Dom unterbrochen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Klimaaktivisten haben eine Messe im Kölner Dom unterbrochen. Zwei Domschweizer zogen sich Verletzungen zu, als sie die Aktivisten hinausgeleiteten.

Klima-Aktivisten haben mit einer Protestaktion am Donnerstagabend eine Messe im Kölner Dom gestört. Zwölf Männer und Frauen hätten mit Spruchbändern und Lautsprechern auf die Umweltzerstörung aufmerksam machen wollen und sich vor Beginn des von einem Weihbischof geleiteten Gottesdienstes in den Mittelgang gelegt, sagte eine Sprecherin der Kölner Polizei am Freitagmorgen auf dpa-Anfrage.

Den mehrfachen Aufforderungen der Kirchenmitarbeiter, den Dom zu verlassen, seien sie nicht nachgekommen. Die Umweltgruppe Extinction Rebellion (XR) Bochum zeigte sich auf Twitter für die Aktion verantwortlich. Man habe auf die Ausbeutung des Planeten und das Abreißen von Dörfern und Kirchen für fossile Brennstoffe aufmerksam machen wollen, heißt es dort.

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Köln: Domschweizer versuchten, Aktivisten hinauszutragen

Domschweizer hätten dann versucht, die Aktivisten, die keinen Widerstand leisteten, aus der Kirche zu tragen. Dabei seien zwei von ihnen verletzt worden. Rettungskräfte hätten die beiden Domschweizer am Rücken behandelt, hieß es. Von den Aktivisten sei keine Gewalt ausgegangen.

Die hinzugerufene Polizei ermittelt wegen Hausfriedensbruch und schrieb Strafanzeigen gegen die zwölf Aktivisten. "Auch ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz muss geprüft werden", sagte die Polizeisprecherin. Festnahmen gab es laut Polizei nicht. Die Ermittlungen dauerten an. Kölner Zeitungen hatten über den Fall berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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