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Viele Städte suchen noch Helfer für die Landtagswahl


Köln
Viele Städte suchen noch Helfer für die Landtagswahl

Von dpa
19.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Wahlhelfer gesuchtVergrößern des BildesEin Mann gibt seine Stimme für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ab. (Quelle: picture alliance / Federico Gambarini/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Knapp zwei Monate vor der Landtagswahl suchen einige Städte in Nordrhein-Westfalen noch Wahlhelfer. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. In Köln fehlen zum Beispiel noch 2900 Wahlhelfer, in der Stadt Essen rund 1000. In Dortmund sind bislang 500 der 4000 benötigte Posten unbesetzt. Auch in Aachen und Münster werden noch Helfer für die Wahl am 15. Mai gebraucht. In Bochum dagegen besteht nach Angaben eines Sprechers kein akuter Bedarf mehr.

Die Stadt Bonn hat bisher 950 Zusagen von Wahlhelfenden erhalten. Bei 1550 Angefragten stünden die Rückmeldungen noch aus. Da das Wahlamt über einen großen Pool an möglichen Helfern verfüge, sei die Akquirierung in Bonn "relativ entspannt", erklärte eine Sprecherin. "Trotzdem ist das Wahlamt jederzeit an nachrückenden Wahlhelfenden jeden Alters interessiert", hieß es.

Ähnlich ist die Situation in Düsseldorf. Die Landeshauptstadt hat nach Angaben einer Sprecherin rund 3500 frühere Wahlhelfer angefragt und wartet auf Rückmeldungen. Vakanzen würden aus einem Pool von Freiwilligen nachbesetzt, weitere Interessierte könnten sich gerne melden. Für ihren Einsatz erhalten Wahlhelfer eine Aufwandsentschädigung, die je nach Funktion und Kommune meist zwischen 40 und 80 Euro liegt.

Unter anderem aus Köln und Dortmund hieß es, dass sich für die Landtagswahl im Vergleich zur Bundestagswahl bisher weniger Freiwillige als Wahlhelfer gemeldet hätten. Über die Ursachen könne nur gemutmaßt werden. Ein Grund sei möglicherweise, dass die Landtagswahl im Bewusstsein der Bevölkerung noch nicht so präsent sei, meinte ein Sprecher der Stadt Köln. Zudem werde derzeit in vielen Bereichen um Ehrenamtliche geworben, etwa bei der Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge oder nach der Flutkatastrophe.

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