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Leipzig in "Hammergruppe": Paris und Manchester City kommen


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Leipzig in "Hammergruppe": Paris und Manchester City kommen

Von dpa
26.08.2021Lesedauer: 3 Min.
Vor der Champions League Auslosung in IstanbulVergrößern des BildesDie Trophäe wird vor der Auslosung der Champions League in Istanbul für die Fotografen ausgestellt. (Quelle: Emrah Gurel/AP/dpa/dpa-bilder)
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Vorstandschef Oliver Mintzlaff und Ulrich Wolter, Direktor Operations, schauten sich vielsagend an und bliesen die Wangen auf. Bei der Auslosung der Gruppenphase der Champions League in Istanbul hätte es am Donnerstagabend RB Leipzig kaum härter erwischen können. Nicht nur Champions League-Finalist Manchester City mit Star-Trainer Pep Guardiolo wird seine Visitenkarte in der Red Bull-Arena abgeben, es gibt auch ein Wiedersehen mit Paris Saint-Germain und damit den Auftritt von Lionel Messi. Der belgische Club Brügge ist in der Gruppe A eher der große Außenseiter.

"Es ist natürlich eine echte Hammergruppe", sagte Mintzlaff nach der Auslosung. Paris und Manchester seien zwei Weltklasse-Teams, die in der vorigen Saison im Halbfinale beziehungsweise sogar im Endspiel gestanden hätten. "Doch wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir uns auch gegen absolute europäische Spitzenmannschaften behaupten können. Unserem Vereinscredo entsprechend gehen wir diese Mission voller Vorfreude an - You Can Do Anything (Du kannst alles erreichen)", betonte der RB-Geschäftsführer.

"Das Erreichen der K.o.-Phase ist auch diesmal unser Ziel, um uns nachhaltig in den Top-16 Europas zu etablieren. Wir freuen uns auf große Fußballfeste, vor allem auch in der Red Bull Arena in Leipzig, wo diesmal hoffentlich endlich wieder unsere Fans auf der internationalen Bühne live im Stadion dabei sein können", sagte Florian Scholz, Kaufmännischer Leiter Sport bei RB.

Dass man als Club in Lostopf drei zwei harte Brocken bekommen kann, war den Leipzigern, die zum vierten Mal in fünf Jahren Bundesliga die Champions League-Teilnahme schafften, von vornherein klar. Nur eben nicht, dass es so schwer werden wird, um wie in den beiden Spielzeiten zuvor die Gruppenphase zu überstehen und in die K.o.-Runde einzuziehen.

Dass es aber machbar ist, haben die Sachsen in der vorigen Saison bewiesen, als neben Paris Manchester United zur Gruppe gehörte. Am Ende mussten die Engländer als Gruppen-Dritter in der Europa League weitermachen.

Mit Paris kreuzen die Leipziger nun bereits zum dritten Mal in Serie die Klingen. Im Champions-League-Halbfinale der Saison 2019/2020 verlor man mit 0:3, in der vorigen Saison gelang im Heimspiel ein 2:1-Erfolg, in Paris wurde mit 0:1 verloren.

Doch die Weltauswahl aus Paris ist noch stärker geworden. Neben Messi holten die Franzosen den italienischen Europameister Gianluigi Donnarumma für das Tor und den spanischen Verteidiger Sergio Ramos, der sich allerdings schwer verletzte und zunächst ausfällt. Dazu spielen auch der Brasilianer Neymar oder Paul Pogba aus Frankreich weiter für die Pariser. Ob Stürmer Kylian Mbappé bleibt, ist offen.

Neben Messi könnte womöglich auch Cristiano Ronaldo erstmals in Leipzig sein Können zeigen. Manchester City buhlt um den Portugiesen, der derzeit noch bei Juventus Turin unter Vertrag steht. Er würde das Guardiola-Team fraglos noch stärker machen. Das Team hat im deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan und dem Belgier Kevin De Bruyne spielstarke und torgefährliche Mittelfeldakteure. Im Tor steht der Brasilianer Ederson, dessen Landsmann Gabriel Jesus im Sturm spielt. Englands Raheem Sterling ist ebenso namhaft wie der Portugiese Bernardo Silva oder der Spanier Rodri.

Nicht viel weiß man dagegen vom belgischen Club Brügge. Der Verein von Trainer Philippe Clement spielt seit 34 Jahren in der ersten belgischen Liga, holte 17 Mal den nationalen Titel. Immerhin könnten die Belgier, wenn man sie unterschätzt, das Zünglein an der Waage sein und den Ausgang der Gruppe A entscheidend beeinflussen.

Gespielt wird in der Gruppenphase vom 14. September an bis zum 8. Dezember. Am 28. Mai 2022 steigt im russischen St. Petersburg das Finale.

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