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Dreyer: Impfungen gegen Coronavirus werden bald einfacher


Mainz
Dreyer: Impfungen gegen Coronavirus werden bald einfacher

Von dpa
07.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Malu Dreyer sprichtVergrößern des BildesMalu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, spricht. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) rechnet damit, dass die Impfungen gegen das Coronavirus bald viel unkomplizierter zu haben sind. "Es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis wir genügend Impfstoff haben. Das ist ein echter Wendepunkt", sagte Dreyer am Mittwoch in Mainz bei einer Sonderimpfaktion für junge Erwachsene. "Wir können dann schnell und unbürokratisch sehr viele Menschen impfen, ohne langwierige Anmeldung oder Wartelisten." Die Impfaktion für Studierende und Azubis sei ein Anfang. "Wir wollen stärker mit den Impfungen da hingehen, wo Menschen zusammenkommen."

Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) nannte neben Stadtteilen, Supermärkte und Parkplätze vor Diskotheken als Möglichkeit. "Wir wollen die Menschen ansprechen, sie ermuntern und aufklären. Wir werden noch mehr aufsuchende Angebote machen. Denn wir haben festgestellt, dass für manche der Weg zum Impfzentrum eine hohe Hürde ist."

Dreyer betonte: "Wenn wir die Deltavariante bekämpfen und einen Lockdown im Herbst verhindern wollen, müssen 80 Prozent der Bevölkerung geimpft sein." Sie appellierte an die Rheinland-Pfälzer, sich impfen zu lassen.

"Momentan haben wir noch gut 26 000 registrierte Personen, die auf einen Termin im Impfzentrum warten", sagte Hoch. "Davon stammen noch rund 1200 aus den ehemaligen Priogruppen eins bis drei. Wir merken, wie die Zahl der Neuregistrierungen abflacht. Wir sehen, wie sich die Wartelisten in den Impfzentren und bei den Ärzten leeren." Das gebe Luft für besondere Impfaktionen.

Mehr als 3,7 Millionen Impfungen seien bisher gesetzt worden, davon etwa 2 Millionen in den 32 Impfzentren. "Insgesamt haben mehr als 2,2 Millionen Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer ihre Erst-, mehr als 1,5 Millionen ihre Zweitimpfung erhalten." Die Quoten seien gut, aber noch nicht ausreichend.

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