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Mainzer bei Union: Wende bei der Auswärtsschwäche?


Mainz
Mainzer bei Union: Wende bei der Auswärtsschwäche?

Von dpa
24.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Bo SvenssonVergrößern des BildesDer Mainzer Trainer Bo Svensson gestikuliert. (Quelle: Thomas Frey/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Legt man Heim- und Auswärtstabelle der Fußball-Bundesliga untereinander und klappt sie in der Mitte zusammen, wird ein Verein seine Position nicht verändern: der FSV Mainz 05. Denn die Rheinhessen sind die viertstärkste Heimmannschaft, haben in der eigenen Arena 27 Punkte geholt - aber mit nur sieben Zählern auch das viertschwächste Auswärtsteam. Das soll sich am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ändern, wenn die Mannschaft von Trainer Bo Svensson beim 1. FC Union Berlin antritt.

"Das wird keine einfache Aufgabe", sagte der 42-Jährige am Donnerstag und warnte davor, sich von der jüngsten Bilanz des Gegners in die Irre führen zu lassen. Zwar haben die Berliner dreimal hintereinander verloren - ohne selbst ein Tor zu schießen - und sind in der Tabelle hinter die punktgleichen Mainzer auf den neunten Platz zurückgefallen. "Aber die Qualität war trotzdem zu erkennen, sie haben lediglich ihre Chancen nicht genutzt", sagte Svensson beispielsweise über das jüngste 0:1 von Union bei Arminia Bielefeld.

Den Mainzern gelang dies deutlich besser: Dem 2:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim und dem 1:1 in Freiburg folgte vor einer Woche das berauschende 3:2 gegen starke Leverkusener. Ein Auftritt und eine kleine Serie, die in Mainz nicht nur für gute Stimmung sorgen. "Man sieht das auch an den Trainingsleistungen, die auf einem höheren Niveau sind", sagte der dänische Fußball-Lehrer. "Das brauchen wir auch in den Spielen."

An der Alten Försterei in Berlin werde es unter anderem darauf ankommen, die gefährlichen Flanken entweder zu verhindern oder im Strafraum zu verteidigen und zugleich offensiv zielstrebig zu agieren. "Gegen Union bekommt man auch den Ball, den gilt es sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig zu verhindern, dass man in Konter läuft", sagte Svensson. "Und wenn wir dort gewinnen wollen, müssen wir die wenigen Großchancen, die der Gegner uns bietet, effektiv nutzen."

Insbesondere in der ersten Halbzeit in Freiburg hatten die Mainzer nach längerer Zeit mal wieder bewiesen, dass sie ihre Leistung auch in der Fremde bringen können. Daran solle und wolle das Team in Berlin anknüpfen. "Der Reiz zu gewinnen wird nicht kleiner nach ein paar Erfolgen", so Svensson.

Der enge Konkurrenzkampf im Kader, vor allem auf den offensiven Positionen, könnte die 05er weiter beflügeln. Beispielsweise ist der lange an einer Schambeinverletzung laborierende Marcus Ingvartsen wieder fit und hat sich mit seinem Jokertor gegen Leverkusen für längere Einsätze empfohlen. Es ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass er gegen seinen Ex-Verein, von dem er Ende August zunächst auf Leihbasis nach Mainz wechselte, von Beginn an auflaufen darf.

Lediglich zwei Spieler stehen Svensson am Samstag nicht zur Verfügung: Innenverteidiger Jeremiah St. Juste nach seiner zweiten Schulteroperation in dieser Saison und Ersatztorwart Finn Dahmen wegen einer Bänderverletzung im Sprunggelenk.

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