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Monika Fuhr wird neue Landesbeauftragte für jüdisches Leben


Mainz
Monika Fuhr wird neue Landesbeauftragte für jüdisches Leben

Von dpa
31.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die frühere rheinland-pfälzische Regierungssprecherin Monika Fuhr wird neue Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz. Amtsinhaber Dieter Burgard scheide nach vier Jahren intensiver und erfolgreicher Tätigkeit aus, teilte die Staatskanzlei am Donnerstagabend mit. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hob Burgards "unermüdliches Engagement insbesondere auch mit Blick auf die Vermittlung jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur sowie den interreligiösen Dialog" hervor.

"Mit Dieter Burgard geht ein Kümmerer im allerbesten Sinne in den Ruhestand, dessen Wirken auch weit über die rheinland-pfälzischen Landesgrenzen hinaus wahrgenommen wurde. Durch sein unermüdliches Engagement sind nachhaltige Strukturen im Land zur Bekämpfung des Antisemitismus geschaffen worden", so Dreyer.

Während Burgards Amtszeit seien unter anderem die "Meldestelle für menschenfeindliche, rassistische und antisemitische Vorfälle" ins Leben gerufen und die "Dokumentations- und Koordinierungsstelle Antisemitismus" beim rheinland-pfälzischen Verfassungsschutz eingerichtet sowie der Leitfaden der Generalstaatsanwaltschaften "Antisemitische Straftaten erkennen" erarbeitet worden.

Burgards Nachfolgerin Fuhr tritt die Stelle an diesem Freitag (1. April) an. Sie war seit 1991 in unterschiedlichen Funktionen für das Land Rheinland-Pfalz tätig, zuletzt als Regierungssprecherin und als stellvertretende Bevollmächtigte der Landesvertretung in Berlin. Im Rahmen dieser Tätigkeiten habe sie Projekte zur Förderung der jüdischen Kultur und des jüdischen Lebens in Rheinland-Pfalz sowie zur Bekämpfung des Antisemitismus mit Leidenschaft gefördert und begleitet, erklärte Dreyer. Sie kenne das Land und seine Institutionen und sei bestens vernetzt sowohl in Rheinland-Pfalz als auch auf Bundesebene.

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