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Gutachten zu Photovoltaik-Anlagen auf Landesimmobilien


Mainz
Gutachten zu Photovoltaik-Anlagen auf Landesimmobilien

Von dpa
22.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Solaranlage im HunsrückVergrößern des BildesBlick auf eine Photovoltaik-Anlage in Neuerkirch. (Quelle: Thomas Frey/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Rheinland-Pfalz (LBB) erwartet demnächst ein Gutachten über die Eignung von Landesflächen für die Solarstromerzeugung. Diese sogenannte Potenzialanalyse mit Blick auf das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung bis 2030 werde im zweiten Quartal fertiggestellt und dann vom LBB ausgewertet, teilte eine Sprecherin des Finanzministeriums am Freitag in Mainz mit. Unabhängig davon sei der Landesbetrieb seit längerer Zeit in der Planung und Umsetzung von Photovoltaik-Anlagen aktiv.

"Es tut sich etwas, wenn auch Jahre zu spät", erklärte der CDU-Landtagsabgeordnete Gerd Schreiner. Die CDU-Fraktion hatte vorgeschlagen, die Installation von Solaranlagen auf landeseigenen Gebäuden im Landessolargesetz festzuschreiben. Nach Landesangaben befinde sich nur auf jedem 20. Landesgebäude eine Solaranlage - "das ist eindeutig zu wenig".

Die Fraktion der Freien Wähler begrüßte, "dass die Landesregierung endlich tätig wird". Es gelte, keine unnötige Zeit zu verlieren, auch angesichts der steigenden Energiepreise, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer Stephan Wefelscheid. "Deshalb muss die Landesregierung alles daransetzen, auf möglichst allen landeseigenen Gebäuden PV-Anlagen anzubringen."

Auch die der Regierungskoalition angehörenden Grünen hatten 2019 kritisiert, dass es zu wenig Solarstromkapazitäten auf den Dächern landeseigener Gebäude gebe. Nach einer Antwort der Landesregierung auf eine Landtagsanfrage der Grünen im Jahr 2019 erreichte die mögliche Spitzenleistung der Photovoltaik-Anlagen (PV) in 65 landeseigenen Liegenschaften lediglich 3,3 Megawatt. Das waren gerade 0,2 Prozent der damals in Rheinland-Pfalz installierten PV-Kapazitäten.

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