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Impflotsen im ersten Quartal rund 380 Mal im Einsatz


Mainz
Impflotsen im ersten Quartal rund 380 Mal im Einsatz

Von dpa
26.04.2022Lesedauer: 1 Min.
ImpflotsenVergrößern des BildesImpflotsen warten in Mainz-Mombach auf die Ankunft des Leiters des Corona-Krisenstabes und der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Impflotsen versuchen in Rheinland-Pfalz seit einigen Monaten im direkten Gespräch mit Menschen, die Impfquote gegen das Coronavirus zu steigern. Im ersten Quartal dieses Jahres habe es rund 380 Einsätze von Impflotsen mit ganz unterschiedlicher Reichweite gegeben, sagte die stellvertretende Geschäftsführerin der Landeszentrale für Gesundheitsförderung, Susanne Herbel-Hilgert, der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Das können zum Beispiel sechs Personen im Rahmen eines Jobcenter-Projektes oder bei einem Sprachkurs sein, aber auch 130 bis 150 bei der Ansprache auf einem Marktplatz oder beim Durchlaufen der Fußgängerzone."

Derzeit seien 37 Impflotsen in fünf Kommunen und Kreisen unterwegs: In den Städten Ludwigshafen, Mainz und Koblenz sowie in den Landkreisen Neuwied und Mayen-Koblenz. "Mittlerweile wurde allen Kommunen die Etablierung des Projekts angeboten und wir stehen mit vielen im Gespräch", berichtete Herbel-Hilgert. An einem Standort sei auch eine digitale "Piekssprechstunde" eingerichtet worden: "Eine Beratung, die auf persönlichen Netzwerken der Impflotsen basiert und sehr gut angenommen wird."

"Die Gespräche mit den Impflotsen werden überwiegend sehr offen und gut angenommen", berichtete Herbel-Hilgert. Wie viele Menschen sich in Folge dieser Gespräche impfen ließen, lasse sich aber nicht sagen. Die Impflotsen könnten als "Türöffner und Brückenbauer" diejenigen erreichen, die wegen persönlicher Ängste oder Verunsicherungen, sprachlicher oder organisatorischer Hürden bisher noch nicht geimpft seien. "Als günstig erweist sich, dass die Impflotsen muttersprachlich nicht nur in Deutsch, sondern in verschiedenen Sprachen kommunizieren können." Auf Wunsch begleiteten sie Menschen auch zu Impfterminen.

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