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In den Skigebieten nahe München wird vieles teurer - so kann man trotzdem sparen


Energiekrise und hohe Preise
Garmisch & Co: So teuer wird das Skivergnügen

Von t-online, dpa, jas

13.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Skifahrer genießt die Aussicht (Archivbild): Dieses Vergnügen kostet in diesem Winter deutlich mehr.Vergrößern des BildesEin Skifahrer genießt die Aussicht (Archivbild): Dieses Vergnügen kostet in diesem Winter deutlich mehr. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Die Preise für Wintersportler steigen. Dafür gibt es wegen der Energiekrise weniger Luxus. Ein bisschen sparen lässt sich aber trotzdem.

Von München aus mal eben schnell in die Berge für ein paar Abfahrten – das wird dieses Jahr, wie so vieles, teurer. In Garmisch-Partenkirchen kostet der Tagespass für einen Erwachsenen 55 Euro, statt 50 in der letzten Saison. In der Weihnachtszeit und in den Faschingsferien kommt dazu noch ein Aufschlag von zwei Euro.

Auch in den drei großen Skigebieten nahe München – Spitzingsee-Tegernsee, Sudelfeld und Brauneck – wird das Skivergnügen teurer. Der Tagesskipass für Erwachsene kostet am Brauneck und Sudelfeld in diesem Winter 48 Euro, im Vergleich zu 42 Euro im letzten Jahr. Am Spitzingsee ist der Preis von 39 auf 45 Euro gestiegen.

Für ihr Geld bekommen Wintersportler dazu noch weniger Luxus. So bleiben dieses Jahr die Sessellift-Sitze der Zugspitzbahn kalt. Die Bergbahnen sollen jenseits der Stoßzeiten langsamer fahren und an den Brotzeithütten gibt es keine Heizstrahler. Auf diese Art will die Bayerische Zugspitzbahn in diesem Winter rund zehn Prozent weniger Energie verbrauchen als zuletzt.

So können Wintersportler trotzdem sparen

Trotz gestiegener Kosten lässt sich beim Skiausflug immerhin ein bisschen Geld sparen. Wer sowieso nicht den ganzen Tag fahren will, kann sich beispielsweise bei den Skipässen Garmisch-Classic eine Halbtageskarte kaufen. Die gilt entweder nur für den Vormittag oder nur für den Nachmittag und kostet 43,50 Euro. Das Twin-Ticket ist gleich für zwei Tage gültig und kostet 105 Euro. Das spart also immerhin fünf Euro. Kinder und Jugendliche zahlen zudem weniger. Teilweise gibt es auch Familientickts. Am Brauneck und am Sudelfeld kostet so ein Ticket für die Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre 116 Euro, am Spitzingsee 108 Euro.

Ebenfalls Geld sparen lässt sich unter Umständen bei der Skiausrüstung. Skier, Schuhe und Kleidung können oft gebraucht gekauft werden. Dafür gibt es spezielle Skibasare oder -flohmärkte. Auch im Internet werden gebrauchte Skier angeboten. Absolute Anfänger sollten sich allerdings bei der Anschaffung ihrer Ausrüstung besser in einem Fachgeschäft beraten lassen.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) rechnet jedenfalls mit einer guten Tourismus-Wintersaison. Er erwarte im ersten Winter ohne Corona-Beschränkungen eine stabile Nachfrage, sagte Aiwanger. Auch wenn viele Haushalte sparen müssten, stünden Urlaub und Freizeit ganz oben auf der Wunschliste.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Jahrespressegespräch Alpen Plus Partner mit der Bayerischen Regiobahn
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