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Schuhbeck-Prozess: Starkoch tauscht Anwälte und will Revision einlegen


Schuhbeck kündigt seinen Anwälten


Aktualisiert am 13.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Prozess gegen Schuhbeck
Im Oktober 2022 wurde Alfons Schuhbeck vom Landgericht München verurteilt (Archivbild): Jetzt will er an der Revision festhalten. (Quelle: Matthias Balk/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck will am Revisionsverfahren festhalten. Dafür hat er am heutigen Freitag das Mandat mit seinen Verteidigern beendet.

Alfons Schuhbeck hat das Mandat seiner bisherigen Strafverteidiger im "allseitigen Einvernehmen beendet". Inzwischen hat er bereits einen neuen Rechtsanwalt engagiert, der die eingelegte Revision vom 27. November 2022 fortführen soll. Das teilte sein Sprecher Peter Dietlmaier mit.

Bisher wurde die Revision allerdings durch Schuhbecks Verteidiger nicht begründet. Die Frist hierfür läuft nach Gerichtsangaben am heutigen Freitag um Mitternacht ab. Um 11 Uhr lag dem Landgericht München I noch keine Begründung vor.

Revisionsbegründung müsste vor Mitternacht eingehen

Wenn Schuhbecks neuer Verteidiger keine Revision einlegt, wird sie vom "Ausgangsgericht" wohl verworfen – das bestätigt Richter Laurent Lafleur. Eine Ausnahme gäbe es: Wenn der Angeklagte für die Verzögerung nicht verantwortlich sei, dann kann Schuhbecks Strafverteidiger auch verspätet Revision einlegen. "Vermutlich kommt noch etwas", sagt Lafleur im Gespräch mit t-online. Denn Schuhbeck habe einen erfahrenen Anwalt an seiner Seite.

Der neue Verteidiger des Münchner Star-Gastronomen schreibt in einer Mitteilung: "Unberührt von der Entscheidung, die Revision fortzuführen, sind die Bemühungen von Herrn Schuhbeck, den Schaden in voller Höhe wiedergutzumachen."

Das Gericht hatte Schuhbeck zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt – wegen Steuerhinterziehung. Rund 2,3 Millionen Euro soll Schuhbeck am Fiskus vorbeigeschleust haben, die er zuvor in der "Südtiroler Stuben" und im "Orlando" erwirtschaftet hatte.

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Verwendete Quellen
  • bild.de: "Schuhbeck wechselt seine Anwälte"
  • Telefonat mit Gerichtssprecher Laurent Lafleur
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