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NFL-Spiel: US-Sportstars lästern über München


Wegen NFL-Spiel in Deutschland
"Unglaublich schlecht": US-Sportstars lästern über München

Von t-online, cup

Aktualisiert am 18.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Chris Godwin und Mike Evans (Nummer 13) jubeln beim NFL-Spiel in München (Archivbild): Alles sei toll gewesen, heißt es von der Partie – nur der Platz war in schlechtem Zustand.Vergrößern des BildesChris Godwin und Mike Evans (Nummer 13) jubeln beim NFL-Spiel in München (Archivbild): Alles sei toll gewesen, heißt es von der Partie – nur der Platz war in schlechtem Zustand. (Quelle: USA Today Network / Imago Images)
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So soll es nicht wieder werden: Trotz großer Begeisterung für die NFL in München werden immer wieder kritische Stimmen laut – auch zwei Monate nach dem Spiel.

Ein lange ausverkauftes Stadion, überragende Stimmung, große Euphorie in der gesamten Liga: Das Football-Spiel im November in München wurde zum großen Erfolg. Auch die Sportler lobten die Atmosphäre und die deutschen Fans für ihre Begeisterung und Fangesänge. Doch auch zwei Monate nach der NFL-Premiere gibt es noch kritische Stimmen.

Auch an diesem Wochenende wiederholte einer der Spieler noch einmal, was schon einige zuvor über die Partie in München gesagt hatten: Der Platz sei eine Katastrophe gewesen. Vor dem Playoff-Spiel der Tampa Bay Buccaneers in der Nacht auf Dienstag gegen die Dallas Cowboys sagte Buccaneers-Star Mike Evans, der Platz in Deutschland sei "der schlechteste, auf dem ich je gespielt habe".

NFL-Spiel in München wegen Platz in der Kritik

Tatsächlich ließ der FC Bayern den Platz in der Allianz-Arena kurz nach dem Spiel von der NFL austauschen, nachdem die Fußballer selbst noch wenige Tage vor dem NFL-Spiel darauf gekickt hatten. "Es war Schlamm, mit ein wenig Gras dazwischen", beschrieb Evans den Platz. "Unglaublich schlecht", nannte er den Platz. So schlecht, dass es sogar "gefährlich" gewesen sei.

Evans ist nicht der erste Spieler, der sich über den Platz in München beschwert. Im November war er dort mit seinen Buccaneers auf die Seattle Seahawks. Auch Gegenspieler Bruce Irvin von den Seahwaks nannte die Umstände in München bereits "verrückt": "Die NFL lässt uns zehn Stunden anreisen, damit wir auf so einem beschissenen Feld spielen", twitterte er nach dem Spiel. Von der Atmosphäre war er dennoch begeistert, wie auf einem Video zu sehen war.

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Auch Evans möchte das klarstellen: Trotz allem sei das Spiel in München "eine unglaubliche Erfahrung" gewesen. Das lag womöglich auch am Ergebnis: Trotz des schlechten Platzes gewann er mit seinen von Superstar Tom Brady geführten Buccaneers mit 21:16. Anders war dies am Wochenende auf sicherlich besserem Geläuf: Mit 14:31 schied das Team gegen die Dallas Cowboys aus den Playoffs aus.

Nun muss Evans auf die nächste Saison schauen – wie sicher auch die meisten Football-Fans in Deutschland. Auch 2023 wird wieder mindestens eine NFL-Partie in Deutschland stattfinden, dann ist Frankfurt an der Reihe. Es dürfte aber wohl noch ein zweites Spiel in Deutschland geben, wahrscheinlich in München. Der Platz sollte dann in besserem Zustand sein.

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