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In Koffer entdeckt: Weißer Alligator lebt jetzt in NRW-Zoo


Flughafen München
In Koffer entdeckt: Happy End für Albino-Alligator

Von t-online, ok

30.01.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230130-99-411461Vergrößern des BildesEin Albino-Alligator liegt in der Reptilien-Auffangstation in den Händen des Stationsleiters: Das Alligator-Weibchen ist von Tierpflegern wieder gesund gepflegt worden. (Quelle: Daniel Karmann/dpa)
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Glückliches Ende für ein seltenes Tier: Einem Alligator, der am Münchner Flughafen im Gepäck entdeckt wurde, geht es wieder gut.

Ein lebender weißer Alligator, der am Münchner Flughafen beschlagnahmt wurde, lebt mittlerweile in einem Zoo in Nordrhein-Westfalen. Die Auffangstation für Reptilien in München teilte am Montag mit, dass das Tier Mitte Januar in den TerraZoo in Rheinberg gebracht wurde. Offenbar habe sich das weibliche Tier mit Namen "Ophelia" dort bereits gut eingelebt, heißt es weiter. Vermittelt hatte die neue Bleibe das Bundesamt für Naturschutz in Bonn.

Der lebende Albino-Alligator wurden von Zollbeamten im September 2022 am Flughafen München beschlagnahmt. Bei der Kontrolle des Reisegepäcks hatten Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle ein ungewöhnliches Röntgenbild entdeckt. Diese informierten umgehend die Zollbeamten, die beim Öffnen des Reisekoffers einen lebenden weißen Alligator aufgefunden haben, komplett in Frischhaltefolie eingewickelt. Zusammen mit einem Tierarzt hatten die Zöllner dann das Tier befreit und die Erstversorgung übernommen.

Der damals etwa einen Meter lange Alligator konnte demnach kaum noch atmen und befand sich in einem schlechten Gesundheitszustand, konnte aber wieder gesund gepflegt werden.

Vor Abflug nach Singapur wurde der Reisende mit dem Tier im Gepäck von den Zollbeamten ausfindig gemacht. Bei ihm handelte es sich nach Angaben des Zolls um einen Geschäftsmann. Die Ermittler verlangten damals eine hohe fünfstellige Sicherheitszahlung von ihm. In Asien werden nach Angaben des Zolls bis zu 75.000 Euro für Albino-Alligatoren gezahlt. Gegen den 42-jährigen Geschäftsmann leiteten die Beamten ein Verfahren ein.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung Hauptzollamt München
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