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München: Tumult vor Polizeiwache – Beamte verletzt


19 Streifen in München im Einsatz
Tumult vor Polizeiwache – Beamte verletzt

Von t-online, mtt

30.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizisten in München (Symbolbild): Zwei Beamte wurden verletzt.Vergrößern des BildesPolizisten in München (Symbolbild): Zwei Beamte wurden verletzt. (Quelle: Babbar/imago images)
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Die Polizei hatte zwei Männer in Gewahrsam genommen, Freunde zogen daraufhin vor die Wache – und forderten die Freilassung. Die Lage eskalierte.

Die Polizei ermittelt gegen mehrere Personen, die am Wochenende in München vor einer Polizeiwache einen Tumult verursacht haben. Ihnen wird Landfriedensbruch, tätlicher Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.

Ursprung der Auseinandersetzungen war ein Streit gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen, wie eine Polizeisprecherin am Montag zu t-online sagte. Am Odeonsplatz waren mehrere Personen aneinandergeraten, zwei Männer sollen einen anderen verletzt haben. Die Polizei nahm die beiden mutmaßlichen Täter in Gewahrsam. Die Beamten brachten sie zur Polizeiinspektion 12 in der Türkenstraße in der Maxvorstadt.

Wenig später tauchten dort zehn andere Personen auf und forderten die Freilassung ihrer Freunde. "Aufforderungen seitens der Beamten, das Grundstück und den Bereich der Polizeiinspektion zu verlassen, wurden ignoriert", heißt es in einer Mitteilung der Beamten. "Die aufgeheizte Stimmung eskalierte und schlug letztlich in Gewalt gegen die Einsatzkräfte um."

Polizei München: Massiver Einsatz vor Wache

Die Männer schoben und drückten, einer soll getreten haben, sagte die Polizeisprecherin zu t-online. Die Beamten vor Ort konnten die Situation nicht alleine entschärfen und mussten sich Hilfe von anderen Wachen holen.

Insgesamt mehr als 19 Streifen seien nötig gewesen, um wieder Ruhe herzustellen, hieß es. "Zwei Polizeibeamte wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt, waren jedoch weiterhin dienstfähig."

Gegen acht Personen aus der Gruppe der Randalierer werde jetzt ermittelt, teilte die Polizei weiter mit. Die mutmaßlichen Täter seien zwischen 19 und 31 Jahren alt. Die Kriminalpolizei habe den Fall übernommen.

Verwendete Quellen
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