Münchner Feuerwehr rettet einem schwachen Fuchs das Leben

Ein Fuchs hatte sich in einer Feuerleiter verklemmt und hing kopfüber. Einsatzkräfte mussten das Tier wieder befreien.

Die Feuerwehr in München hat am Donnerstagmittag einen Fuchs aus seiner misslichen Lage befreit. Offenbar in letzter Sekunde, wie einer Pressemitteilung vom Freitag zu entnehmen ist. Denn der Fuchs war sehr schwach, hatte sich am linken Hinterlauf verkeilt.

Der Fuchs hatte sich laut Feuerwehr in einem Treppengeländer an einem Haus in der Baumstraße im Glockenbachviertel verklemmt. Herbeigerufene Einsatzkräfte fanden das Tier kopfüber hängend. "Das Leben schien schon aus dem reglosen Körper entwichen zu sein", heißt es in der Mitteilung weiter.

Neugierige Kinder verfolgen die Rettungsaktion

Doch so schnell wollten die Feuerwehrleute den Fuchs nicht aufgeben. Sie hoben den Körper an, um das Bein zu entlasten und die Lebensgeister kamen wieder zurück. In der Zwischenzeit hatte sich um den tierischen Einsatz eine kleine neugierige Menschenmenge versammelt, um das Geschehen aus nächster Nähe zu verfolgen, darunter viele Kindergartenkinder.

Kurz darauf gelang es, den Fuchs zu befreien. Das Tier wurde dem Tierschutzverein München übergeben, um den Gesundheitszustand weiter zu überprüfen. Die Feuerwehr schreibt: "Was den Fuchs dazu bewegte, über die Leiter nach oben zu steigen, bleibt wohl sein Geheimnis. Glück gehabt."