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Verdi-Demo mit Klimaaktivisten: Erste Eindrücke


"Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt"
Verdi-Demo mit Klimaaktivisten: Erste Eindrücke aus München

Von t-online, asp

03.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Das sieht man nicht jeden Tag: Klimaaktivisten streiken zusammen mit Verdi-Mitgliedern, die zurzeit im ÖPNV ihre Arbeit niederlegen.Vergrößern des BildesDas sieht man nicht jeden Tag: Klimaaktivisten streiken zusammen mit Verdi-Mitgliedern, die zuvor im ÖPNV ihre Arbeit niedergelegt hatten. (Quelle: Imago Images)
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Verdi-Mitglieder demonstrieren mit Klimaaktivisten für mehr Lohn im ÖPNV. Auf Twitter wird die Aktion heiß diskutiert – mit ersten Eindrücken von der Großdemo.

Verdi streikt zusammen mit "Fridays for Future" und dem "Antikapitalistische Klimatreffen München" auf dem Münchner Odeonsplatz. Der ÖPNV steht bereits seit Donnerstag still. Wie viele Schüler bei der Demonstration teilnehmen, ist bisher unklar. Um 12 Uhr startete die Großdemonstration, die sich über die Luisenstraße zur Schellingstraße und Ludwigstraße zieht und um 16 Uhr wieder am Ausgangspunkt enden soll.

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Auf den sozialen Medien teilen Demonstranten ihre ersten Eindrücke. "Stark, dass sich Gewerkschaften auch mal gegen die Regeln für die Zukunft einsetzen", kommentiert ein Nutzer. "1, 2, 3, 4 – mit den Öffis streiken wir", schreibt die Grüne Jugend München, die sich der Demonstration angeschlossen hat. "Gemeinsam mit den Mitarbeitern der MVG (...) stehen wir am Odeonsplatz für 10,5 Prozent mehr Lohn im ÖPNV."

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Auch das Bürgerbegehren "Radentscheid München", mitunter eine Initiative des Bündnis Naturschutz München, schloss sich den Protestlern an. "Wir lassen uns nicht gegenseitig ausspielen. Wir fahren bis zum Wittelsbacher Platz (...) und laufen zum Klimastreik rüber", heißt es in einem Tweet.

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Andere Verdi-Mitglieder sehen die Aktion hingegen kritisch: "Das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Meine Austrittserklärung geht raus", schreibt ein Kommentator. "Ihr macht euch nur eines: lächerlich", ergänzt ein Weiterer. "Echt geile Satire: während Tausende aufs Auto umsteigen mussten und sich im Stau die Abgase sammeln."

Redakteur Jonas Miller vom Bayerischen Rundfunk schätzt die Lage allerdings anders ein. "Habe damit gerechnet, dass wegen des Verdi-Streiks viel mehr PKW-Verkehr in den Großstädten Bayerns herrscht. Tatsächlich ist das Verkehrsaufkommen erstaunlich normal."

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Bis 4 Uhr morgens am Samstag soll es noch zu Einschränkungen im ÖPNV kommen – danach soll der Betrieb wieder normal anlaufen. Dabei schließt Verdi weitere Streiks im März nicht aus.

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