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Bierpreisrekord in München? Gasthaus verlangt über sechs Euro für ein Bier


An berühmtem Platz in der Stadt
Bier in München kostet jetzt über sechs Euro

Von t-online, cup

Aktualisiert am 11.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Schild an der Außengastronomie des Gasthauses "Pschorr" am Viktualienmarkt in München (Symbolbild): Hier kostet das Bier jetzt 6,10 Euro.Vergrößern des BildesSchild an der Außengastronomie des Gasthauses "Pschorr" am Viktualienmarkt in München (Symbolbild): Hier kostet das Bier jetzt deutlich mehr. (Quelle: Ralph Peters/imago images)
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Dass Bier teurer werden würde, damit war zu rechnen. Aber gleich so viel? In München reißt nun das erste Gasthaus schon die 6-Euro-Grenze.

6,10 Euro: 2002 bekam man dafür noch fast eine ganze Maß auf dem Oktoberfest. Gut 20 Jahre später muss man in München den gleichen Preis bezahlen. Aber nicht mehr auf der Wiesn, und einen Liter Bier bekommt man dafür auch nicht mehr. Stattdessen ist das der aktuelle Preis für eine Halbe im Gasthaus "Der Pschorr" am Viktualienmarkt in München. Das ist rekordverdächtig.

Der Wirt des Gasthauses, Jürgen Lochbihler, wollte den Preis nach Angaben der "Bild" nicht kommentieren. Die Wirtschaft ist prominent gelegen, direkt am berühmten Viktualienmarkt, in Sichtweite der Marktstände und nur wenige Minuten von Rathaus und Marienplatz entfernt. Doch selbst die nahegelegenen Wirtschaften sind deutlich günstiger.

Teuer geworden: Was das Bier in München aktuell kostet

Im "Laurin" etwa kostet ein halber Liter Bier laut Speisekarte 4,50 Euro, im "Augustiner Stammhaus" in der Kaufingerstraße sind es 4,30 Euro und im "Donisl" am Marienplatz immerhin schon 5,30 Euro. Mit 5,95 Euro im "Hardrock Café" oder dem "Spatenhaus" nähern sich aber schon weitere Wirtschaften der Marke von sechs Euro.

Die steigenden Bierpreise waren bereits angekündigt worden. Erste Brauereien hatten Anfang des Jahres schon 7,50 Euro für einen halben Liter angekündigt. Die meisten teilten die Befürchtung zwar nicht, trotzdem teilte der Brauerbund in einer Stellungnahme mit, dass "stark steigende Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte sowie Personal und Logistik die Unternehmen belasten". Die zu erwartenden Probleme dürften sich auch in den Preisen bemerkbar machen.

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