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München: Vollbremsung an Pannen-Schranke Fasanerie – Leben gerettet


Polizei ermittelt
Bahnfahrer verhindert Unfall mit Schnellbremsung

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ort des Beinahe-Zusammenstoßes zwischen Bahn und Auto in MünchenVergrößern des BildesOrt des Beinahe-Zusammenstoßes zwischen Bahn und Auto in München (Quelle: Bundespolizei München)
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Defekte Schranke: Seit Monaten ist die Bahnschranke in der Fasanerie kaputt. Jetzt ist es fast zu einem heftigen Zusammenstoß gekommen – trotz Schrankenwärters.

Ärger um eine Bahnschranke in München: Vermutlich infolge eines Fehlers eines Schrankenwärters ist es an einem Bahnübergang beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Pkw gekommen.

Der Autofahrer hatte am Dienstag die ungesicherte Stelle überquert, als sich ein aus Regensburg kommender Regionalexpress näherte, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Dank einer Schnellbremsung des Lokführers habe ein Zusammenstoß in letzter Sekunde verhindert werden können.

Die Schrankenanlage an dem Bahnübergang ist den Angaben zufolge seit August 2022 beschädigt und nur teilweise funktionsfähig. Sie wird deshalb von einem Schrankenwärter und – zum Zeitpunkt des Vorfalls – zwei Sicherungsposten gesichert. Trotz des gemeldeten und einfahrenden Zuges sei die Schranke aber geöffnet gewesen.

Polizei ermittelt: Vermutlich Schrankenwärter schuld

Erste Ermittlungen deuten laut Bundespolizei darauf hin, dass der Schrankenwärter für den Vorfall verantwortlich ist: Obwohl ihm zwei Züge gemeldet worden seien, habe er nach der Durchfahrt des ersten Zuges die Schrankensicherung durch die Sicherungsposten aufheben lassen.

Einen ähnlichen Vorfall hatte es bereits Anfang des Jahres an dem Bahnübergang gegeben: Eine S-Bahn wäre damals beinahe mit Autos und Fußgängern kollidiert. In beiden Fällen werde wegen Gefährdung des Bahnverkehrs gegen den Schrankenwärter ermittelt. Es handele sich um denselben Mitarbeiter, sagte ein Sprecher der Bundespolizei.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mitteilung der Bundespolizei München
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