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München: Obdachloser ohne ICE-Ticket attackiert Polizisten mit Gehhilfe


Hauptbahnhof München
Obdachloser attackiert Polizisten mit Gehhilfe

Von t-online, ok

04.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Immer wieder kommt es auch in Zügen zu Angriffen gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte (Symbolbild).Vergrößern des BildesImmer wieder kommt es auch in Zügen zu Angriffen gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte (Symbolbild). (Quelle: Bundespolizei München )
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Ein Wohnsitzloser ohne Fahrschein wird im ICE rabiat. Bei dem Gerangel im Zug wird ein Polizeibeamter am Kopf getroffen.

Bei einer Fahrscheinkontrolle im Zug hat sich eine Wohnsitzloser heftig zur Wehr gesetzt. Der 44-jährige Obdachlose war am Dienstagmorgen im ICE von Nürnberg nach München unterwegs. Als er den Kontrolleuren keinen Fahrschein vorzeigen konnte, wurde der Mann laut Mitteilung der Bundespolizei plötzlich aggressiv. Er drohte und beleidigte das Zugpersonal, ebenso einen hinzugerufenen Polizeibeamten. Außerdem gestikulierte er wild mit seiner Gehilfe und es sah so aus, als wolle er das Gerät als Schlagwerkzeug einsetzen.

Als der Polizeibeamte dem Mann die Gehhilfe wegnehmen wollte, versetzte der Obdachlose dem Beamten einen Kopfstoß. Der Polizist wurde dabei im Mundbereich verletzt. Zusammen mit zwei anderen Reisenden wurde der 44-Jährige im Gang zu Boden gebracht. Trotzdem gelang es ihm, mit dem Bein gegen den Kopf des Beamten zu treten, als dieser die Reisetasche nach Ausweisdokumenten durchsuchte. Der Polizist schlug mit dem Kopf gegen eine Wand und musste anschließend ärztlich behandelt werden.

Im Münchner Hauptbahnhof wurde der rabiate Schwarzfahrer von der Bundespolizei in Empfang genommen und mit einem Rollstuhl zur Wache gebracht. Der Mann sollte noch am Dienstag vor einen Haftrichter vorgeführt werden. Ihm werden tätlicher Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen vorgeworfen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei München vom 4.4.2023
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