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Münchner Traditionsgaststätte: Gastronomen wollen Sterneckerbräu wieder eröffnen


Münchner Gastronomie
Neues Leben für historische Gaststätte: Das Sterneckerbräu im Tal wird neu eröffnet

Von t-online
17.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Tal, München, Gastronomie, SterneckerbräuVergrößern des BildesBlick vom Tal auf Marienplatz und Frauenkirche (Symbolbild): Im Tal befinden sich bereits drei bayerische Wirtshäuser. Bis zum Jahresende soll ein viertes hinzukommen. (Quelle: Imago)
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Drei Gastro-Größen der bayerischen Landeshauptstadt wollen ein Traditionshaus wiederbeleben. Bis es so weit ist, steht aber noch viel Arbeit an.

Das Tal wandelt sich immer mehr zur Wirtshausmeile: Wie aktuell die "tz" berichtet, wollen die Gastronomen Constantin Wahl, Sebastian und Stephan Kuffler das ehemalige Sterneckerbräu wiedereröffnen. Bis zum Jahresende soll das Gastaus eröffnen. Vier bayerische Wirtshäuser gibt es dann im Tal.

Das Gebäude hat eine bewegte Geschichte: An der Ecke ist seit 1557 eine Brauerei nachweisbar. Ab 1933 beherbergte das Sterneckerbräu das Parteimuseum der NSDAP. Nach dem Krieg wurde es bis 1957 als Wirtshaus betrieben, danach gab es dort verschiedene Einzelhandelsgeschäfte. Ehe es erneut als Wirtshaus betrieben werden kann, müssen die Flächen neu aufgeteilt und renoviert werden.

Der Umbau des Sterneckerbräu soll 3,5 Millionen Euro kosten

Viel Arbeit also, ehe im Sternecker wieder Bier ausgeschenkt werden kann. "Das Wichtigste ist jetzt der Bauantrag für den Umbau", zitiert die "tz" Stephan Kuffler, "den möchten wir diesen Monat einreichen." Nach Kufflers Prognose soll der Umbau rund 3,5 Millionen Euro kosten. Die Elektrik müsse erneuert werden. Holz solle eine wichtige Rolle im Design der neuen Wirtschaft spielen: Hell sollen die Räume werden, aber nicht "oberwitzig-neobajuwarisch".

Bisher wissen die drei Gastronomen laut "tz" noch nicht, wie das Gasthaus heißen soll – oder welche Brauerei das Bier liefern wird. Nur Koch und Küche stehen bereits fest: Der Österreicher Matthias Grubelnik wird die Küche leiten, wie die "tz" berichtet. Er ist bisher im Spatenhaus von Gastronom Kuffler tätig. Die Speisekarte wird bayerisch, "aber mit leichten und veganen Gerichten", zitiert das Blatt den Gastronom. Mit etwas anderem müsse man beim heutigen Großstadtpublikum gar nicht mehr antreten.

Verwendete Quellen
  • tz.de: "Neueröffnung kostet Münchner Wirte Millionen: "Anders brauchen wir beim Innenstadtpublikum nicht anzutreten"
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