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Immobilienpreise in München: Das sind die günstigsten Stadtteile


Immobilienpreise in München
In diesen Stadtteilen kaufen Sie am günstigsten eine Wohnung

Von t-online, jov

Aktualisiert am 26.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0240636189Vergrößern des BildesBlick über die Stadt München auf die Alpen (Symbolbild): In München finden sich die höchsten Kaufpreise für Wohnungen bundesweit. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Wer in München eine Wohnung kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Selbst die günstigsten Bezirke sind noch teurer als in den meisten anderen Städten des Landes.

Der Wohnungsmarkt Münchens sorgt regelmäßig für Rekordmeldungen – aus Sicht von Käufern oder Mietern könnte man auch von Schreckensmeldungen sprechen. Selbst nach den zuletzt stark angestiegenen Zinsen bleibt der Wohnungskauf in der bayerischen Landeshauptstadt eine überaus teure Angelegenheit. Das untermauert auch eine aktuelle Studie des Immobilienportals "immowelt": Es hat untersucht, ob sich im Münchner Stadtgebiet noch bezahlbarer Wohnraum finden lässt.

Ein wenig überraschendes Ergebnis gleich vorweg: Im Vergleich der 14 deutschen Städte mit über 500.000 Einwohnern werden in München die höchsten Quadratmeterpreise beim Immobilienkauf aufgerufen. Pro Quadratmeter werden hier laut "immowelt" im Durchschnitt 8.778 Euro fällig.

Referenzwert der Studie sind Bestandswohnungen mit 75 Quadratmetern, drei Zimmern und einem Baujahr in den 1990er-Jahren. Eine solche Wohnung kostet in München laut "immowelt" durchschnittlich 658.000 Euro.

Am günstigsten ist es in München in Aubing-Lochhausen-Langwied

Am günstigsten ist es in der bayerischen Landeshauptstadt im Bezirk Aubing-Lochhausen-Langwied: Hier kostet der Quadratmeter mit 7301 Euro rund 1500 Euro weniger als im Stadtdurchschnitt. Für unter 8000 Euro den Quadratmeter lassen sich auch noch Wohnungen in Feldmoching-Hasenbergl (7686 Euro), Allach-Untermenzing (7710 Euro), Ramersdorf-Perlach (7746 Euro) und Berg am Laim (7858 Euro) erwerben.

Verglichen mit dem Rest Deutschlands sind das allerdings immer noch enorm hohe Quadratmeterpreise. Der Durchschnittskaufpreis der zweitteuersten deutschen Metropole, Hamburg, beläuft sich auf 6404 Quadratmeter. Dort ist es also im Durchschnitt weitaus günstiger als in den günstigsten Münchner Bezirken.

München hat die höchsten Kaufpreise in Deutschland

Und in der Münchner Spitze wird die Schicht derjenigen, die sich diese Preise leisten können, endgültig dünn: In der Altstadt oder im Lehel kostet eine Referenzwohnung 13.898 Euro pro Quadratmeter. Damit ist dieser Bezirk deutlicher Spitzenreiter vor der Maxvorstadt mit Durchschnittskaufpreisen von 12.321 Euro und der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt mit 11.775 Euro. Diese drei Stadtbezirke sind deutschlandweit im Ranking der Kaufpreise ganz vorn.

Und nach aktuellen Berichten ist die in den vergangenen Monaten stattgefundene Abkühlung der Kaufpreise wohl bereits wieder an ein Ende gelangt. Es soll wieder teurer werden für Käufer. Und die Mietpreise steigen ohnehin unaufhaltsam nach oben.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung und Studie von "immowelt" vom 20. April
  • wiwo.de: "Immobilienpreise: Jetzt geht’s aufwärts" (kostenpflichtig)
  • welt.de: "Ende des Preisverfalls? Der neue Immobilien-Optimismus" (kostenpflichtig)
  • sueddeutsche.de: ""Die Hauseigentümer sind total beunruhigt" (kostenpflichtig)
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