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München: Kunekune-Schweinchen im Tierpark Hellabrunn geboren


Zu sehen im Mühlendorf
Sausüße Ferkelei: Acht neue Kunekune-Schweinchen im Tierpark Hellabrunn

Von t-online, ok

11.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Noch am schlafen: Die acht Kunekune-Schweinchen im Tierpark Hellbrunn müssen sich sicher noch von der anstrengenden Geburt ausruhen.Vergrößern des BildesNoch am schlafen: Die acht Kunekune-Schweinchen im Tierpark Hellbrunn müssen sich sicher noch von der anstrengenden Geburt ausruhen. (Quelle: Tierpark Hellabrunn)
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Einst fast vom Aussterben bedroht, im Tierpark Hellabrunn erfolgreich gezüchtet. Jüngstes Beispiel sind acht Jungtiere bei den Kunekune-Schweinen.

Die Schweine gehören seit Beginn des Mühlendorfs im Tierpark Hellabrunn zum festen Inventar: Jetzt sind acht neue Publikumslieblinge auf einen Streich zur Welt gekommen. Sau Frieda ist mit den Ferkelchen ein ansehnlicher Wurf gelungen, teilt der Tierpark in einer Mitteilung vom Donnerstag mit. Es kamen vier männliche und vier weibliche Tiere zur Welt, die zwischen einem und zwei Kilo schwer sind.

Die Tragezeit betrug etwa drei Monate, drei Wochen und drei Tage, dann wurden die Ferkel Ende April geworfen. Sowohl Mutter als auch Jungtiere seien gesund und lebten sich aktuell zusammen ein, wobei sie zwischen dem Stall und der Außenanlage pendeln könnten, heißt es weiter. Kunekune bedeutet in der Sprache der Maori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands, "fett und rund" – Ausgewachsene Tiere werden bis zu 100 Kilo schwer. Charakteristisch auch: Lange und weiche Borsten sowie viele verschiedene Farbkombinationen.

Pro Wurf üblicherweise drei bis sieben Ferkel

Pro Wurf kommen üblicherweise zwischen drei bis sieben Ferkel zur Welt. Kunkekune-Schweine gehören zu einer bedrohten Rasse aus Neuseeland und stammen ursprünglich aus Asien. Vermutet wird, dass sie im 19. Jahrhundert durch Kaufleute mit nach Neuseeland gebracht wurden. Dort fast ausschließlich von den Maori-Gemeinden gehalten, wurde die Art in den 70er Jahren wiederentdeckt.

Mit den damals etwa 18 verbliebenen Tieren wurde eine Erhaltungszucht begonnen, an deren Fortsetzung sich auch der Tierpark Hellabrunn seit 2018 erfolgreich beteiligt haben, teilt der Tierpark weiter mit. Die kleinen Ferkel würden jeden Tag aktiver und inspizierten neugierig den Stall, die Außenanlage und die Spielbereitschaft der Geschwisterchen. Die Kunekune-Ferkel sind nicht der einzige Nachwuchs im Tierpark. Nach Java-Bantengs, Roten Riesenkängurus, Großen Kudus und Flinkwallabys, sind auch bei den Mhorrgazellen und den Humboldtpinguinen Jungtiere zur Welt gekommen bzw. aus dem Ei geschlüpft.

Verwendete Quellen
  • muenchen.de: Mitteilung des Tierparks Hellabrunn vom 11.5.2023
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