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IAA in München: Joachim Herrmann will Ausschreitungen so verhindern


Sicherheitskonzept vorgestellt
4.500 Polizisten sollen IAA in München schützen

Von dpa
Aktualisiert am 29.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Joachim HerrmannVergrößern des BildesJoachim Herrmann (CSU), Bayerns Innenminister. (Quelle: Uwe Lein/dpa/dpa-bilder)
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Während der letzten IAA in München ist es immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen. So wollen Politik und Polizei das dieses Mal verhindern.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat für die anstehende Automobilausstellung IAA im September ein "konsequentes Einschreiten der Polizei" gegen Störer angekündigt. Protestformen wie Straßenblockaden und Hausbesetzungen würden die Einsatzkräfte nicht tolerieren, sagte Herrmann am Dienstag in München. Während der IAA vom 5. bis zum 10. September sollen rund 4500 Polizisten mit Unterstützung aus mehreren anderen Bundesländern eingesetzt werden.

Nachdem es bei der Ausrichtung der Messe 2021 in München und im Umland immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen war, soll die Prävention von Straftaten eine besondere Rolle spielen.

"Letzte Generation" im Fokus

Aktivisten, die als sogenannte Klimakleber bekannt seien, werde beispielsweise verboten, in München Klebstoff mitzuführen, sagte der Münchner Polizeipräsident Thomas Hampel. Es werde Überwachungsmaßnahmen und Personenkontrollen geben. Zudem würden sogenannte Super Recogniser eingesetzt, die auch in großen Menschenmengen Gesichter von Verdächtigen wiedererkennen können.

Die Polizei rechnet nach eigenen Angaben mit der Anreise von Aktivisten, vor allem aus dem antikapitalistischen und dem klimapolitischen Spektrum, aus dem ganzen süddeutschen Raum sowie aus den benachbarten Ländern. In den vergangenen Monaten war es in München bereits zu mutmaßlich politisch motivierten Brandstiftungen gekommen. Nach Straßenblockaden nahm die Polizei mehrere Aktivisten in präventiven Gewahrsam.

2021 wurden Autobahnen blockiert

Erwartet werden zu der Automobilausstellung, die zum zweiten Mal in München stattfindet, rund 700.000 Besucher. Bei der letzten Ausrichtung 2021 hatten Gegner unter anderem Autobahnen blockiert und ein Haus besetzt. Aus dem Lager der Proteste wurden die Reaktionen der Polizei teils als übertrieben kritisiert. Herrmann sagte, er habe für derart klar definierte Straftatbestände kein Verständnis. Die Einsatzkräfte würden entsprechend reagieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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