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München: BMW-Fahrer liefert sich mit Polizei Verfolgungsjagd bis Österreich


Flucht bis nach Österreich
BMW-Fahrer liefert sich filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei

Von t-online, son

31.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei (Symbolbild): Die Beamten verfolgten den flüchtigen BMW bis nach Österreich.Vergrößern des BildesEin Streifenwagen der Polizei (Symbolbild): Die Beamten verfolgten den flüchtigen BMW bis nach Österreich. (Quelle: IMAGO / Fotostand/imago images)
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Die Polizei will im Landkreis München ein Auto kontrollieren. Der Fahrer ergreift die Flucht. Erst in Österreich kann er schließlich gestoppt werden.

Eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei hat sich ein österreichischer Autofahrer in der Nacht auf Donnerstag geliefert. Wie das Polizeipräsidium München mitteilte, wollten Beamte gegen kurz vor 2 Uhr einen BMW mit Wiener Kennzeichen im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Sauerlach (Landkreis München) aus dem Verkehr ziehen. Doch daraus wurde nichts.

Als der 27-jährige Fahrer die uniformierten Polizisten erblickte, wendete er und versuchte so, sich der Kontrolle zu entziehen. Während seiner Flucht fuhr er zunächst in Richtung Holzkirchen, dann weiter über Bad Tölz und den Sylvensteinspeicher nach Österreich. In seinem Schlepptau: Mehrere Streifenwagen, die die Verfolgung aufgenommen hatten. Unterstützung erhielten diese von einer Hubschrauberstaffel.

Quintett versucht zu Fuß zu flüchten

Die Flucht endete schließlich kurz hinter der Grenze in Achenkirch. Dort durchbrach der Mann mit seinem Auto eine Sperre der alarmierten österreichischen Polizei. Nach einem Zusammenstoß mit einem Streifenwagen kam der BMW zum Stehen. Anschließend versuchten der 27-Jährige sowie seine vier Mitfahrer zu Fuß zu flüchten. Mit sogenannten "Schreckschüssen" in die Luft gelang es der Polizei, das Quintett zu stoppen.

Die fünf Männer kamen allesamt in Gewahrsam. Warum sie vor der Polizei flüchteten, ist derzeit noch unklar. Gegen den Fahrer wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Die Ermittlungen laufen beim Polizeipräsidium München und der österreichischen Polizei. Sowohl am BMW als auch dem gerammten Streifenwagen entstand ein Totalschaden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Polizeipräsidiums München vom 31. August 2023
  • Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
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