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München: Reisender ohne Fahrschein würgt plötzlich Schaffner


Polizistin greift ein
Reisender ohne Fahrschein würgt plötzlich Schaffner

Von t-online, krei

30.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein ICE: Ein Angebot der Deutschen Bahn lockt mit günstigen Tickets.Vergrößern des BildesICE-Zug (Symbolbild): In einem Zug in Bayern kam es zu einem Zwischenfall. (Quelle: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Angriff auf Schaffner: Im ICE wird ein Mann ohne Fahrschein erwischt. Doch statt auszusteigen, fängt er plötzlich an, den Zugbegleiter zu würgen.

Ein Vorfall in einem Zug auf der Strecke von München nach Augsburg hat am Dienstagnachmittag für Aufsehen gesorgt. Ein Reisender ohne gültige Fahrkarte geriet mit einem Zugbegleiter in einen Konflikt, der schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung gipfelte.

Im ICE 596, der auf dem Weg von München nach Augsburg unterwegs war, wurde der Zugbegleiter auf einen Fahrgast aufmerksam, der keine erforderliche Fahrkarte besaß. Als der Zugbegleiter der Deutschen Bahn den Reisenden darauf hinwies, dass er bei der nächsten Haltestelle in Augsburg den Zug verlassen müsse, reagierte dieser unerwartet aggressiv. Der 32-Jährige griff den Zugbegleiter plötzlich an und packte ihn mit beiden Händen am Hals, wodurch er den Zugbegleiter würgte.

Atemnot und Kratzer am Hals

Zufällig saß eine Polizeibeamtin in dem Zugabteil: Sie eilte zur Hilfe und schlichtete den Streit. Das berichtet die Bundespolizeiinspektion Nürnberg am Mittwoch.

Der Angriff führte dazu, dass der Zugbegleiter Atemnot und Kratzer am Hals erlitt. Dennoch setzte der Zugbegleiter seinen Dienst fort.

Die Bundespolizei leitete unverzüglich ein Ermittlungsverfahren gegen den Angreifer ein. Dem Beschuldigten werden Körperverletzung sowie das Erschleichen von Leistungen vorgeworfen, da er ohne gültige Fahrkarte unterwegs war.

Der Beschuldigte war zur Zeit des Vorfalls offenbar nicht alkoholisiert. Die genauen Hintergründe und Motive für den Angriff werden derzeit im Rahmen der laufenden Ermittlungen von den Behörden untersucht.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Nürnberg vom 30. August 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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