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Deutsche Bahn Großes Chaos in München am Hauptbahnhof – das ist die Ursache


Fern- und Nahverkehr betroffen
Bahn-Chaos am Hauptbahnhof: Erste Züge rollen wieder

Von dpa, pb

Aktualisiert am 08.09.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230907-911-013399Vergrößern des BildesArbeiter reparieren am Bahnhof Laim eine abgerissene Oberleitung: Nach einem Oberleitungsschaden in München ist der Fernverkehr vom und zum Münchner Hauptbahnhof eingestellt. (Quelle: Lennart Preiss/dpa)
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Der Verkehr in München ist derzeit stark beeinträchtigt: Ein Oberleitungsschaden am Hauptbahnhof hat den Zugverkehr in und um die Stadt gelähmt.

Es bewegt sich wieder ein bisschen was am Münchner Hauptbahnhof: Die Deutsche Bahn teilt mit, dass nach der massiven Beschädigung der Oberleitungs-Anlage der Zugverkehr in der Nacht zu Freitag wieder anrollt.

Ein Sprecher am Abend: "Züge des Fern- und Regionalverkehrs können den Hauptbahnhof wieder anfahren."

Am Freitag soll der Fern- und Regionalverkehr mit Betriebsbeginn dann wieder weitestgehend normal rollen, verspricht die Bahn. Es könnten jedoch am Morgen noch vereinzelt Züge ausfallen. Auch die S-Bahnen sollen zum Betriebsstart wieder regulär auf der Stammstrecke unterwegs sein.

Zug-Chaos am Münchner Hauptbahnhof: Bahn nennt Ursache

Wie kam es zu dem plötzlichen Komplettausfall des Bahnverkehrs in München? Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein Bagger bei Bauarbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke im Bereich München-Laim ein komplettes Quertragwerk, das die Oberleitungen über alle Gleise der Strecke spannt, beschädigt. Dadurch war die wichtige Strecke zwischen dem Hauptbahnhof und München-Pasing stillgelegt.

Das führte zu einem massiven Bahn-Chaos am Donnerstag: Der Münchner Hauptbahnhof konnte gar nicht mehr angefahren werden. In der Bahnhofshalle herrscht dichtes Gedränge; viele Reisende strandeten hier.

Der Fern- und Regionalverkehr sowie der Verkehr auf der S-Bahn-Stammstrecke der Landeshauptstadt wurden mit wenigen Ausnahmen komplett eingestellt. "Die DB entschuldigt sich ausdrücklich für die Unannehmlichkeiten bei ihren Fahrgästen", hieß es.

Immerhin: Alle Fahrgäste, die ihre geplante Reise aufgrund des Oberleitungsschadens verschieben mussten, dürfen ihre Fahrkarte zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. "Die Zugbindung ist aufgehoben", informierte die Bahn. Das Ticket gelte auch mit einer geänderten Streckenführung bis zur Fahrt zum Zielort. Sitzplatzreservierungen könnten kostenlos storniert werden.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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