"Ich mag sie nicht mehr" Das sagen Helene-Fischer-Fans vor ihrem Auftritt
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An fünf Abenden tritt die Schlagersängerin Helene Fischer parallel zum Oktoberfest in der Olympiahalle in München auf. t-online begleitet das erste Konzert.
Touristen aus aller Welt sind zum weltberühmten Oktoberfest in der bayerischen Landeshauptstadt zu Gast – ab Dienstag könnten es nochmal einige Tausend mehr werden. Denn nicht nur in zahlreichen Festzelten auf der Münchner Theresienwiese wird gefeiert, sondern auch in der Olympiahalle.
"Hallo München": Helene Fischer begrüßt Zuschauer
Dort gastiert die aktuell wohl bekannteste deutsche Schlagersängerin Helene Fischer an fünf Abenden – vom 26. bis zum 30. September. Los geht es immer um 20 Uhr. Rund 12.000 Besucher wollen ihre neue Tour "Rausch", die in Zusammenarbeit mit dem Cirque du Soleil entstanden ist, pro Tag sehen. Geplant sei ein "überwältigendes" Programm, mit einer Mischung aus Artistik, Zirkus, Theater, Tanz und Gesang, wie die Tour auf dem Internetauftritt des Münchner Olympiaparks angekündigt wird.
Mit den Worten "Hallo München!" eröffnete Helene Fischer das erste Konzert. Sie bedankte sich für die "unfassbare Energie", die alle Konzertbesucher sofort wie eine "Wand" gespürt hätten. "Wir dürfen jetzt auch noch in der Oktoberfest-Woche bei euch in München sein. Das Wetter spielt auch mit, das kann nur groß werden", sagte die 39-Jährige weiter. Darauf gab es tosenden Applaus aus dem Publikum.
Zuschauer aus verschiedenen Ländern reisen an
Schon vor Konzertbeginn warteten die Fans reihenweise vor dem Eingang. Brigitte und Heini waren unter anderem aus Südtirol angereist – "extra für Helene Fischer", sagen die beiden. Sie seien seit 14.30 Uhr in München gewesen, wie die beiden im Gespräch mit t-online erzählten. Die Anreise war trotz des Oktoberfests problemlos möglich gewesen. Ein Verkehrschaos, wie es viele im Vorhinein befürchtet hatten, blieb aus. Dabei sei die Fahrt nach München ohnehin nicht ihre weiteste Anreise gewesen – für die Sängerin seien sie auch schon einmal bis nach Berlin gefahren.
Konzertbesucherin: "Ich liebe alles an der Helene"
Martina und Helmut Holzheu aus Wolfratshausen, rund 40 Kilometer von München entfernt, gehören zu den wenigen Besuchern, die in Tracht gekleidet sind. Sie hatten ihr Auto an der Olympiahalle stehen lassen, waren kurzzeitig noch mit der U-Bahn auf das Oktoberfest gefahren – allerdings ohne etwas zu trinken.
Auch Hans und Helga Jahn aus Augsburg waren bereits mehrere Stunden vor Ort. Die Anreise sei "entspannt" gewesen. "Ich liebe alles an der Helene", sagt Helga. Für Hans sei sie eher nichts, sie sei zu aufgedreht. "Seit sie mit Florian Silbereisen Schluss gemacht hat, mag ich sie nicht mehr."
- Reporter vor Ort
