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München: Warnstreiks an Hochschulen und Theatern angekündigt


Bis zu 2.000 Teilnehmende in München
Warnstreiks an Hochschulen und Theatern angekündigt

Von dpa
Aktualisiert am 20.11.2023Lesedauer: 1 Min.
StreikVergrößern des BildesBeschäftigte nehmen an einem Warnstreik teil (Symbolbild). (Quelle: Stefan Sauer/dpa/ZB/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Gewerkschaft läuft sich langsam warm. Nach ersten Warnstreiks im Freistaat geht es nun im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder in München weiter.

Die Gewerkschaft Verdi ruft für diesen Montag Beschäftigte der Münchner Hochschulen, Staatstheater und anderer Landeseinrichtungen zu Warnstreiks auf. Betroffen sind unter anderem auch die Bayerische Schlösserverwaltung, die Staatsgemäldesammlungen und das Deutsche Museum.

"Ich gehe davon aus, dass wir um die 2.000 Teilnehmer werden", sagte Verdi-Koordinator Heinrich Birner. Die Kundgebung startet am Montagmittag (12 Uhr) vor der Technischen Universität. "Es wird nicht so sein, dass wir eine Hochschule lahmlegen. Aber ich denke schon, dass der eine oder andere Lehrstuhl verwaist sein wird", sagte die Verdi-Zuständige Christiane Glas-Kinateder.

In vielen Hochschulkantinen gibt es voraussichtlich auch kein oder kaum Essen. Wenigstens eine Theatervorstellung fällt aus. Die Aufführung von "Peer Gynt" am Residenztheater wird ersatzlos gestrichen, teilt das Haus mit.

Auch Gewerkschaft der Polizei ruft zu Warnstreiks auf

In dem Tarifkonflikt geht es um das Einkommen von bundesweit rund 1,1 Millionen Angestellten des öffentlichen Diensts der Länder. Das Ergebnis wird üblicherweise auch auf die 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte übertragen. In Bayern sind es laut Birner rund 155.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie rund 227.000 Beamtinnen und Beamte. Auch die Gewerkschaft der Polizei ruft zum Warnstreik am Montag auf.

Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr. Die Arbeitgeberseite hat die Forderungen als unbezahlbar zurückgewiesen. Bis zur dritten Verhandlungsrunde im Dezember wollen die Gewerkschaften deshalb mit Warnstreiks Druck machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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