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Olympiapark München soll Unesco-Welterbe werden


Antrag läuft
Olympiapark München soll Unesco-Welterbe werden

Von dpa-video
04.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Olympiapark MünchenVergrößern des BildesDie Dachkonstruktion der Olympiahalle im Olympiapark am Abend: Steht hier ein künftiges Weltkulturerbe? (Quelle: Soeren Stache/dpa/dpa-bilder)
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Tolle Neuigkeiten für die bayerische Landeshauptstadt: Eines der beliebtesten Münchner Wahrzeichen könnte schon bald Weltkulturerbe werden.

Die Kulturministerkonferenz hat den Olympiapark in München auf die neue deutsche Vorschlagsliste zum Unesco-Welterbe gesetzt. Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) nannte das 1972 eröffnete Sport- und Freizeitgelände ein Symbol für Weltoffenheit und einen Beitrag Bayerns zur Weltarchitektur. "Hier schlägt ein Stück Zeitgeschichte auf ikonische Weise eine Brücke in die Gegenwart", sagte er am Montag.

Auf der Liste der Antragstellenden steht demnach auch das "Grüne Band", an dem neben anderen Bundesländern auch Bayern beteiligt ist. Hier wird daran gearbeitet, den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen in ein Naturschutz-Biotop zu verwandeln.

Justizpalast Nürnberg zunächst nicht nominiert

Nicht berücksichtigt wurde Blume zufolge dagegen das Projekt "Justizpalast Nürnberg mit Saal 600 und historischem Zellengefängnis – Stätte des Hauptkriegsverbrecherprozesses und Geburtsort des Völkerstrafrechts". Hier verhandelte 1945 und 1946 der Internationale Militärgerichtshof über Verbrechen der Nationalsozialisten. Aufgrund der beeindruckenden Ton-, Foto- und Filmdokumente, die das damalige Geschehen dokumentierten, werde aber eine Nominierung für das Unesco-Programm Memory of the World geprüft, hieß es.

Nach Angaben des Ministeriums steht der Olympiapark nun auf der sogenannten Tentativliste, die ab 1. Februar 2024 gilt. Das sei ein weiterer Meilenstein für eine erfolgreiche Bewerbung als künftige Unesco-Welterbestätte, erklärte Blume.

Die Kulturminister der Länder nahmen darüber hinaus auch Projekte in Berlin, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und anderen Bundesländern auf.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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