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Wetter in München: Sturm- und Orkanböen in Bayern – hier wird es gefährlich


Amtliche Warnung
Sturm- und Orkanböen in Bayern: Hier wird es gefährlich

Von dpa, t-online, dan

Aktualisiert am 21.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0374227328Vergrößern des BildesAutos fahren durch Wasser (Symbolbild): Droht München vor Weihnachten schon wieder ein Wetterchaos? (Quelle: IMAGO/imago)
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Im ganzen Land warnt der Wetterdienst vor "markantem Wetter". Worauf sich die Menschen in Bayern in den nächsten Tagen einstellen müssen und wo es gefährlich wird.

Wind, Regen und Schnee: In den Tagen vor Weihnachten wird es ungemütlich in Bayern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Sturm- und teilweise auch vor Orkanböen. Konkret riefen die Meteorologen am Donnerstagmittag für den Großteil Bayerns Warnstufe zwei von vier aus. Im äußersten Süden des Freistaats sowie teilweise im Osten gilt die Unwetter-Warnstufe drei.

Bislang entstanden durch den aufziehenden Sturm glücklicherweise keine Schäden. So waren auch den Polizeipräsidien in Augsburg, Rosenheim und Kempten bislang keine Unwettereinsätze bekannt. "Noch schaut es sehr ruhig aus", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen der Nachrichtenagentur dpa.

Umso höher, desto gefährlicher

Bis zum Samstag erwartet der DWD im Flachland stürmische Böen oder Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde. In München selbst warnt der DWD bis Freitagnachmittag vor Sturmböen.

Windgeschwindigkeiten zwischen 70 und 85 Kilometern pro Stunde seien in der Landeshauptstadt möglich, heißt es in der amtlichen Warnung weiter. In exponierten Lagen sei sogar mit schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h zu rechnen. Menschen, die sich in München draußen aufhalten, sollten besonders auf herabfallende Gegenstände achten. So könnten beispielsweise einzelne Äste von Bäumen abbrechen.

Hier sollte man sich nicht im Freien aufhalten

In höheren Lagen könnte der Wind noch viel stärker blasen als in München selbst. Besonders im Alpenvorland und generell im Bergland seien auch schwere Sturmböen möglich, so der DWD. In höheren Lagen der Alpen und des Bayerwalds könne es gar zu orkanartigen Böen und auf den höchsten Gipfeln teilweise zu Orkanböen mit bis zu 130 km/h kommen.

Oberhalb von 1.500 Metern – beispielsweise rund um Garmisch-Partenkirchen – rät der DWD, den Aufenthalt im Freien gänzlich zu vermeiden. Aufgrund der Orkanböen könnten gar Bäume entwurzelt werden oder "schwere Schäden" an Gebäuden entstehen, heißt es in der Warnung weiter.

Hier schneit es noch vor Weihnachten

Im Bergland sollen in den kommenden Tagen wieder Schneeflocken fallen: Im Bayrischen Wald erwartet der DWD bis Donnerstagabend oberhalb von 600 bis 800 Metern 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee. In den Alpen, auf Höhen von 800 bis 1200 Metern können es bis Samstag sogar bis zu 30 Zentimeter werden.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag müssen sich Menschen DWD-Angaben zufolge auf vereinzelte Gewitter mit schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 100 km/h einstellen. In der Nacht auf Samstag komme der Schnee dann auch ins Mittelgebirge: In Höhen von 500 bis 700 Metern erwartet der DWD 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • dwd.de: Wetterwarnungen
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