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München: GDL-Streik und Lkw-Demo schränken Pendlerverkehr massiv ein


Wegen Streik und Demo
Für Pendler kommt es am Freitag knüppeldick

Von dpa-video
12.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Erneut bleiben die Züge in vielen deutsche Bahnhöfen stehen – die GdL hat zu Streiks aufgerufen.Vergrößern des BildesDas Ende des Streiks bei der Bahn kommt langsam näher (Symbolbild): Am Freitag ist in München noch mit vielen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa-bilder)
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Die Woche voller Streiks und Demos endet am Freitag in München mit der LKW-Demo und dem letzten Tag des GDL-Streiks. Das ist für Freitag und Samstag zu erwarten.

Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat auch am Freitagmorgen für starke Beeinträchtigungen in Bayern gesorgt. Der Notfahrplan mit einem stark ausgedünnten Angebot gelte weiter, teilte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Freitagmorgen mit. Im Fernverkehr fahren demnach rund 20 Prozent der Züge. Auch im Nahverkehr gebe es ein deutlich verringertes Angebot. Die Bahn bat alle Reisenden, sich vorab über Zugverbindungen und Ausfälle zu informieren.

Für Pendler im Großraum München kommt es am Freitag knüppeldick: Zum einen fallen wegen des Lokführerstreiks viele Züge aus, die S-Bahn fährt auf den meisten Linien nur im Stundentakt. Zum anderen ruft die Münchner Polizei dazu auf, "auf die Benutzung eines Kraftfahrzeugs zu verzichten".

Mehrere tausend Teilnehmer und über tausend Fahrzeuge

Es "wird mit mehreren Tausend Teilnehmern und über tausend Fahrzeugen an der Versammlung gerechnet", teilte das Polizeipräsidium mit. Mit der Kundgebung, die von 10 bis 16 Uhr dauern soll, protestieren die Transporteure unter anderem gegen die Erhöhung der Maut. Wenn die Theresienwiese für die Fahrzeuge nicht ausreiche, könne es zu Umleitungen kommen.

Auch nach dem Ende des GDL-Streiks am Freitagabend wird der Fern- und Regionalverkehr den Angaben zufolge zunächst nach dem Notfahrplan verkehren. In einzelnen Regionen könnten im Nah- und S-Bahnverkehr bereits unmittelbar nach Streikende wieder mehr Züge fahren, teilte die Sprecherin mit.

 
 
 
 
 
 
 

GDL-Streik: Bahn gibt Entwarnung für Samstagmorgen

Für Samstagmorgen bereite sich die Deutsche Bahn auf einen reibungslosen Betriebsstart vor. "Wir wollen dann wieder zu unserem normalen Angebot zurückkehren", sagte die Sprecherin. Dennoch könne es zu einzelnen Abweichungen kommen.

Der Ausstand dauert bis Freitag, 18.00 Uhr. Nach einer Urabstimmung unter den Gewerkschaftsmitgliedern kann die GDL immer wieder zu langen, bei Bedarf auch unbefristeten Streiks aufrufen. GDL-Chef Claus Weselsky hatte aber angekündigt, dass die Streiks jeweils maximal fünf Tage dauern sollen. Im Kern geht es in dem Tarifkonflikt um die Forderung der Gewerkschaft nach einer Verringerung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohn.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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