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München: Holocaust-Gedenktag – so wird der Opfer der NS-Zeit gedacht


Internationaler Gedenktag
So gedenkt München der Opfer des Holocaust

Von t-online, son

Aktualisiert am 01.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Wie schon in der Vergangenheit plant die Stadt wieder einen Kranz am Platz der Opfer des Nationalsozialismus niederzulegen.Vergrößern des BildesWie schon in der Vergangenheit plant die Stadt wieder einen Kranz am Platz der Opfer des Nationalsozialismus niederzulegen (Archivbild). (Quelle: Sachelle Babbar/imago images)
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Jedes Jahr am 27. Januar jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau. Auch in München wird an diesem Tag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Der 27. Januar ist in Deutschland ein symbolträchtiges Datum. An diesem Tag befreite die Rote Armee im Jahr 1945 das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, in welchem während des Nationalsozialismus rund 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden.

Seit 1996 wird daher im Rahmen eines bundesweiten Gedenktags jährlich am 27. Januar der Opfer des Holocaust gedacht, 2005 erklärten die vereinten Nationen anlässlich des 60. Jahrestag das Datum zum Internationalen Gedenktag. An diesem Samstag wird in vielen Städten und Ländern wieder gemeinsam innegehalten – auch in München.

NS-Dokumentationszentrum lädt ein

Wie das Rathaus mitteilte, werde am Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein Kranz mit Stadtschleife niedergelegt. Darüber hinaus widmet sich auch das NS-Dokumentationszentrum den Schicksalen der Menschen, die unter der NS-Herrschaft unter anderem aus rassistischen, antisemitischen, politischen und religiösen Gründen, aufgrund von Behinderungen oder ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden.

Vor Ort am Max Mannheimer Platz sind ganztägig kostenfreie Veranstaltungen geboten. Die aktuelle Ausstellung "Materialzing: Zeitgenössische Kunst und Shoah in Polen", zeigt die Arbeiten polnischer Künstler, welche sich mit Erinnerungen und materiellen Spuren des Holocausts auseinandersetzen. Bei einem Rundgang in Gebärdensprache mit dem Namen "München und der Nationalsozialismus" werden die Mechanismen von Ausgrenzung und Verfolgung in der NS-Zeit gezeigt. Zudem geben Guides den ganzen Tag über Kurzvorträge.

Verwendete Quellen
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