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"Dali: Spellbound" – Ausstellung in München zum berühmten Maler aus Spanien


Deutschlandpremiere in München
Ausstellung "Spellbound" bis Ende April in München


Aktualisiert am 23.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Veranstaltung soll Originalwerke mit multimedialen Inhalten verbinden.Vergrößern des Bildes
Die Veranstaltung soll Originalwerke mit multimedialen Inhalten verbinden. (Quelle: München Event GmbH - Ausstellungen)

Noch rund zwei Monate sind die Werke des spanischen Malers in der Alten Philharmonie ausgestellt. An einigen Wochenenden ist die Veranstaltung jedoch schon ausgebucht.

Wer schon immer die Werke des weltbekannten spanischen Malers Salvador Dalí sehen wollte, hat ab Anfang Februar in München die Chance dazu. In der Alten Philharmonie in der Rosenheimer Straße stehen ab dem 02. Februar die Originalwerke, die der als Meister des Surrealismus bekannte Dalí für den Oscar-prämierten Film "Spellbound" (1945) von Filmregisseur Alfred Hitchcocks geschaffen hatte.

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Alfred Hitchcock (1899-1980). (Quelle: IMAGO/JT Vintage/imago-images-bilder)

Hitchcocks Film "Spellbound"

"Spellbound" (auf Deutsch „Ich kämpfe um dich“) ist ein amerikanischer Psychothriller. Er war einer der ersten Hollywood-Filme, die sich mit Sigmund Freuds Psychoanalyse beschäftigten. Im Film verliebt sich eine Psychoanalytikerin in den Leiter eines Krankenhauses, bis sie herausfindet, dass dieser ein Betrüger ist, der an einer Gedächtnisstörung leidet. Die Ärztin versucht ihm mittels der Traumanalyse zu helfen und seine Erinnerung wieder zu finden. Eine Schlüsselszene ist eine knapp dreiminütige Traumsequenz, die Hitchcock und Dalí gemeinsam gestalteten. Durch diese Szene kam der Surrealismus in Hollywood an.

In einem Interview sagte Hitchcock einst, er wollte die Lebendigkeit der Träume schaffen. "Ich wollte den Traum mit großer visueller Schärfe und Klarheit vermitteln, schärfer als der Film selbst", sagte der Regisseur, "Dalí war der beste Mann, um die Träume zu machen, weil es das ist, wie Träume sein sollten.“

Berühmte 55 Quadratmeter große Szenografie im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehe die 55 Quadratmeter große Szenografie "Spellbound", von der die Ausstellung auch ihren Namen hat. In ihrem Fokus soll die Zusammenarbeit zweier Größen des 20. Jahrhunderts stehen: Der spanische Salvador Dalí einerseits und der britische Alfred Hitchcocks andererseits.

Die Ausstellung zeigt nicht nur Dalís Gemälde und Skulpturen, sondern auch Skizzen und Lithografien, Fachjargon für Flachdrucke. Besucher können Dalís Werke auch mittels Virtual Reality (VR) erleben, etwa durch visuelle Effekte, Hologramme und Soundeffekte. Die Mischung aus den originalen Exponaten des Künstlers und den multimedialen Inhalten sei ein technologisches Novum, schreiben die Veranstalter. Die ausgestellten Werke stammen aus der größten Privatsammlung von Salvador Dalí in Barcelona. Die Ausstellung ist bis zum 21. April 2024 zu sehen.

Tickets gibt es ab 24 Euro, für Ermäßigte ab 21 Euro

Tickets gibt es ab knapp über 20 Euro, unter anderem auf muenchenticket.de. Montags bis donnerstags zahlen Erwachsene 24 Euro, Kinder 19 Euro und Studenten sowie Senioren 21 Euro. Für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern oder mit einem Erwachsenen und drei Kindern kostet der Besuch 60 Euro. An Freitagen, am Wochenende und an Feiertagen kosten die Karten einige Euro mehr.

Für die Ausstellung gibt es sowohl klassische Tickets als sogenannte Flex-Tickets. Mit letzteren können Besucher zu jeder Uhrzeit des gebuchten Tags die Veranstaltung besuchen. Die Flex-Tickets sind für die Wochenenden Ende Februar und Anfang März bereits nicht mehr verfügbar.

Für Gruppenbuchungen können sich Interessierte entweder telefonisch unter der 089 54 81 81 406 (Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr) oder per E-Mail an ausstellungen@muenchenticket.de melden.

Verwendete Quellen
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