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Demonstration in München am Sonntag: Aiwanger hat Redeverbot


Auch Hubert Aiwanger kommt
Demo in München: Hier wird am Sonntag protestiert

Von Carla Gospodarek

26.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Demo in München: Am Sonntag werden wieder Zehntausende auf den Straßen erwartet. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Mara Brandl/imago)

Und wieder gehen die Münchner auf die Straße: Am kommenden Sonntag ruft das Bündnis "Hand in Hand für unser Land" die gesamte Mittelschicht zum Protest auf.

Selten hat die Bundesrepublik so eine Protestwelle erlebt, wie in den letzten Wochen. Während zunächst die Landwirte demonstrierten, fanden am vergangenen Wochenende deutschlandweit Versammlungen gegen Rechtsextremismus statt. Allein in München kamen rund 100.000 Menschen. Nun wird am Sonntag erneut zum friedlichen Widerstand aufgerufen.

Zehntausende Teilnehmer zu Kundgebung erwartet

Das Bündnis "Hand in Hand für unser Land" hat die Demonstration für den 28. Januar ab 12 Uhr angesetzt. Stattfinden wird die Kundgebung auf der Theresienwiese. Erwartet werden laut Veranstalter zwischen 35.000 und 50.000 Teilnehmer.

Unter dem Motto "Der Mittelstand steht auf" sollen sich Handwerker, Landwirte, Gastronomen, Forstwirte, Gesundheitsdienstleister, Geschäfts- und Betriebsinhaber sowie Privatpersonen zusammenfinden. Organisiert wird die Demonstration auch von Kran-Unternehmer Markus Huber. "Wir wollen weg davon, dass es nur um Bauern oder nur um LKW-Fahrer geht, es betrifft wirklich jeden", sagt der 37-Jährige gegenüber dem Münchner Merkur.

Demo: Auch Aiwanger kommt – darf aber nicht sprechen

Zu der Kundgebung am Sonntag haben die Veranstalter auch prominente Gäste wie Ministerpräsident Markus Söder eingeladen. Zugesagt haben bereits Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler).

Sprechen werden die eingeladenen Politiker allerdings nicht: "Sie dürfen nur zuhören, Politiker haben diesmal kein Rederecht auf der Demo", sagt Organisator Huber. Geplant seien jedoch mehrere Reden von Nicht-Politikern. Man wolle laut Organisatoren gezielt wegkommen von einzelnen Parteien, ebenso vom Bauernprotest oder von Aktionen einzelner Berufsbranchen.

So funktioniert die Anreise trotz Streik

Zur Demonstration auf der Theresienwiese kann man nicht mit dem Auto anreisen. Damit die Menschen auch trotz GDL-Streik kommen können, werden von Veranstaltern und Teilnehmern mehr und mehr Busse organisiert. Die Abendzeitung berichtet von mehr als 300 Bussen, die Platz für 20.000 Menschen bieten. Auch via U-Bahn ist eine Anreise möglich. Traktoren und Lkw sollen dieses Mal, wie die Veranstalter in einem in den Sozialen Medien kursierenden Werbevideo ankündigen, aber Zuhause bleiben.

Verwendete Quellen
  • Recherche der Redaktion
  • abendzeitung-muenchen.de: Nächste Demo in München
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