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Mysteriöser Crash: IC nach München rammt Baumaschine


Mitten in der Nacht
Mysteriöser Crash: IC nach München rammt Baumaschine

Von t-online
18.03.2024Lesedauer: 1 Min.
IntercityVergrößern des BildesEin Intercity (IC) der Bahn fährt in der Nähe eines Bahnhofes (Symbolbild). (Quelle: Daniel Reinhardt/Archiv/dpa)
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Ein Intercity stößt in Bayern mit einer Baumaschine zusammen, Verletzte gibt es keine. Die Bundespolizei steht vor einem Rätsel.

In der Nacht zu Montag ist es auf der Bahnstrecke von Wien nach München zu einem rätselhaften Zwischenfall gekommen. Ein Intercity-Zug kollidierte vor dem Bahnhof in Grafing mit einer kleinen Baumaschine, die gerade für Gleisarbeiten eingesetzt wurde. Glück im Unglück für alle Insassen: Trotz des Zusammenstoßes wurde keine der 170 Personen an Bord des Zuges verletzt, teilt die Bundespolizei in München mit.

Der IC 460 war auf seiner regulären Route unterwegs, als er unerwartet gegen 2.20 Uhr mit der sogenannten "Schiebemaschine" zusammenstieß. Diese Maschine, normalerweise zur Gleisschleifung genutzt, befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Schienenbereich. Sie wurde bei dem Aufprall total beschädigt. Warum das Arbeitsgerät auf den Gleisen stand, fand die Polizei bislang nicht heraus.

Reisende konnten in München aussteigen

Trotz erheblicher Beschädigungen am Zug selbst, konnte dieser seine Fahrt mit reduzierter Geschwindigkeit fortsetzen und erreichte schließlich den Hauptbahnhof in München. Dort konnten die Reisenden gegen fünf Uhr aussteigen und ihre Weiterreise antreten.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Bereits jetzt steht die Frage im Raum, warum der IC das von Bauarbeiten betroffene Gleis befuhr und ob zum Zeitpunkt des Unfalls tatsächlich Arbeiten stattfanden. Nach ersten Erkenntnissen wurde nicht nur das Triebfahrzeug des Zuges beschädigt, sondern auch drei weitere Wagen. Unklar ist bislang auch die Höhe des entstandenen Schadens.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Bundespolizei München vom 18.3.2024
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